GERICHTE MIT GESCHICHTE

  • Allgemeine Adventsregeln: Adventskranz basteln oder kaufen…KERZEN anzünden…Plätzchen backen… NASCHEN… Roten Schal tragen, Weihnachtsmarkt besuchen, Punsch TRINKEN, lange AUSSCHLAFEN, alte Filme gucken, Adventskalender bestücken, Weihnachtssachen kaufen, Besuche machen, fürs „Christkindchen“ einkaufen gehen….

Nun wird es langsam Zeit, dem lieben Christkind einen Wunschzettel zu schreiben…


„Advent, Advent, ein Lichtlein brennt, erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier. Dann steht das Christkind vor der Tür“. Dieser Vers gehört zu den berühmtesten Weihnachtsreimen. Überlieferungen – wie dieser Vers entstanden sein könnte – finden sich keine, er gehört sozusagen zum „Volksgut“.

„Warten ist ja sooo schwer! Wenn doch nur schon bald Weihnachten wär`“ .

Der Zauber der Adventszeit findet sich bei gemütlich flackernden Kerzen. Auf Tannenzweigen und grünem Kranz im Lichterschein zieht er mit weihnachtlichem Glanz in unsre Herzen ein.


  • Der Name »Advent« kommt vom lateinischen »adventus«, was mit »Ankunft« übersetzt wird. Advent, eigentlich adventus Domini, bezeichnet die Jahreszeit, in der die Christenheit sich auf das Fest der Geburt Jesu Christi, Weihnachten, vorbereitet.
  • Festtag ist der 25. Dezember, der Christtag. Christen feiern in dieser Zeit das Hochfest der Geburt des Jesus von Nazareth, die Menschwerdung Gottes – WEIHNACHTEN oder CHRISTFEST – dessen Feierlichkeiten am Vorabend, dem Heiligen Abend, beginnen.
  • Dem Weihnachtsfest gehen vier Adventssonntage voraus und mit dem ersten Adventssonntag beginnt zugleich auch das neue Kirchenjahr. Der Advent erinnert also vor allem an die Erwartung der Wiederkunft Jesu Christi.

Die Adventszeit ist der Ursprung einer langen Tradition: Die Geschichte und die heute noch gelebte Tradition ist ein Teil unserer Kultur. In der Adventszeit folgen wir – wie seit unserer Kindheit gewohnt – Bräuchen, Sitten und Gewohnheiten. Manche davon sind weit verbreitet, wie z.B. Plätzchen backen oder den Weihnachtsbaum schmücken.

Unsere feinen Mürbeteig-Plätzchen

Und spätestens wenn euch der Duft von frisch gebackenen Plätzchen in die Nase steigt,
dürfte wirklich jeder in Weihnachtsstimmung kommen….


Mein Blog-Thema „Gerichte mit Geschichte“ folgt nun mit der Adventszeit der schönen alten Tradition der Plätzchenbackerei mit drei bewährten, alten Rezepten meiner lieben bayrischen Großmutter Christina Röcking (1893-1982) aus Aschaffenburg (Mainfranken).


DER ADVENT

Der Advent ist eine Zeit, mit der viele Menschen ganz bestimmte Vorstellungen verbinden. Es sind vier Wochen, in denen alte, liebgewordene Bräuche für viele Menschen immer noch eine große Rolle spielen, eine Zeit einer ganz besonderen Stimmung, der Besinnung und bei manchen leider auch der Hektik….
Aber fast niemand möchte diese Vorweihnachtszeit missen. Die meisten Menschen fühlen sich vor und an Weihnachten gestresst, machen aber den gewohnten Brauch dennoch mit. Wenn es um Traditionen geht, fällt es vielen besonders schwer, „Nein“ zu sagen oder einen anderen Weg zu gehen. Trotzdem finden wir in alten Weihnachts-Geschichten oder unseren altbekannten Weihnachtsliedern immer erneut den Zauber wieder, der schon in der Vorweihnachtszeit vielerorts zu spüren ist.

„Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus welchem wir nicht getrieben werden können“ .
Zitat: Jean Paul (*1763- Wunsiedeln / † 1825-Bayreuth) eigentlich Johann Paul Friedrich Richter. Er war ein deutscher Schriftsteller. Die von ihm gewählte Namensänderung geht auf Jean Pauls große Bewunderung für Jean-Jacques Rousseau zurück… sagt Wikipedia.

Der Zauber dieser Zeit: „Ein kleines Lied! Wie geht’s nur an, dass man so lieb es haben kann. Was liegt darin? Erzähle! Es liegt darin ein wenig Klang. Ein wenig Wohllaut und Gesang. Und eine ganze Seele.“

Zitat: © Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1916) war eine mährisch-österreichische Schriftstellerin. Ihre psychologischen Erzählungen gehören zu den bedeutendsten deutschsprachigen Beiträgen des 19. Jahrhunderts.


Klirrend kalte Nächte, gemütliche Wochenenden im warmen Zuhause und leuchtende Kerzen prägen unseren Advent kurz vor der Weihnachtszeit und machen diesen zu einer ganz besonderen Zeit.


Nun zu unserer kulinarischen Vorweihnachtszeit:
Über selbstgemachte Köstlichkeiten aus der Küche freut sich ein Jeder!
Hhmm, wie das bei uns zuhause jährlich im Dezember duftet: Unsere köstlichen Terrassenplätzchen, Buttergebäck, Vanillekipferl, Zimtsterne, Heidesand, Spritzgebäck gehören in unserer Familie jedes Jahr schon immer zum „Repertoire“.

HEY…ZEIT FÜRS PLÄTZCHEN BACKEN???
„Au Jahhh“…riefen unsere beiden Kinder immer, als sie noch klein waren, mit voller Begeisterung! Sie liebten diese Zeit! Kleine Engel und große Sterne: Ausstecherle lassen Kinderherzen höher schlagen: Plätzchen mit Kindheitserinnerungen. Ein kinderleichter „1-2-3 Teig“ , den man nach Belieben mit Zimt, Kakao oder Vanille verfeinern kannst. Zum Beispiel: 100 g Zucker, 200 g Butter, 300 g Mehl. Und damit die Plätzchen knuspriger werden noch 1 Ei dazu…
Alle Zutaten zu einem Teig verkneten und 30 Minuten kalt stellen. „Ready to go“ ist dann unser Plätzchen-Teig, den die Kinder mit Förmchen ausstechen und mit bunten Streuseln, Nüssen etc. nach Belieben verzieren können… Backblech mit Backpapier auslegen. Bei 175 Grad ca. 5-7 Minuten backen. FERTIG! Und dann schnell in der Weihnachtsdose verpacken – ehe alles gleich aufgegessen wird…



Der gute Nikolaus mit all seinen Gaben und die lieben Engelchen hätten es heutzutage
im Internet wesentlich einfacher mit der Verkündigung der Geburt des Jesuskindes als damals.

WEIHNACHTS-PLÄTZCHEN BACKEN MIT OMA MACHT JEDES JAHR VON NEUEM IMMER VIEL SPASS


DIE PLATZERL

Meine liebste Großmutter Christina Röcking (1892-1981) aus Aschaffenburg/Main hatte für uns Kinder damals gerade in dieser Zeit ihre eigenen „Platzerl“ schon bereitgehalten. In ihrem alten bayrischen Backbuch fand ich später die „angekreuzten“ Rezepte, die sie immer wieder Jahr für Jahr für die Familie gerne buk. Später als junge Mutter besuchte ich sie oft im Advent um sog. „Christkindchen“ für meine Kinder mit ihr gemeinsam einzukaufen… Das war einen schöne Tradition. Sie liebte „Spielzeuggeschäfte“ ! Anschließend half ich ihr in ihrer Küche dann beim Plätzchen backen, das ihr damals dann doch im Alter etwas schwerer fiel…

KULINARISCHE VORWEIHNACHTSZEIT


Hier folgen nun drei unserer Lieblings-Rezepte „aus Omas Plätzchen-Kiste“ von damals. Das erste Rezept ist etwas aufwändiger, die letzten beiden unkomplizierter, d.h. recht einfach in der Zubereitung. Et voilà:

Oma Röckings
Doppel-„SEUFZERLE“


Backofen vorheizen: 170 Grad Celsius Ober- und Unterhitze.
Die leicht kugelförmigen Doppel-Happen sind ein unwiderstehliches Gebäck, nicht nur, aber vor allem zur Weihnachtszeit:

  • Zutaten für jeweils ca. 50 Stück:
    300 g Mehl, 250 g weiche Butter, 100 g Zucker, 1 Tütchen Vanillezucker, 150 g geschälte, geriebene Mandeln.
  • 200 g fein gehackte Mandeln, 2 Tafeln Schokolade,
  • (Zutat: Wasserbad-Topf für den Herd fürs Auflösen der Schoko),
  • rote oder gelbe Marmelade von fester Konsistenz (z.B. Erdbeer- oder Aprikosen- …nach Geschmack, keine Gelee!).

Zubereitung für den Teig: Mehl, Zucker, Vanillezucker, gemahlene Mandeln und die zimmerwarme Butter zu einem geschmeidigen Teig kneten. Anschließend den Teig zu gleichmäßigen Rollen von zirka 2 cm Durchmesser formen. Diese langen Rollen einzeln in Klarsichtfolie wickeln und einige Stunden oder über Nacht kühlstellen.

Später die Teigrollen (Zimmertemperatur) mit scharfem Messer in 1 cm gleich dicke Scheiben schneiden und diese in der Handfläche zu haselnussgroßen Kugeln formen. Nur die Unterseite jeder Kugel – z.B. mit einem Messerrücken – schön platt drücken und alle Plätzchen – nicht zu dicht – nebeneinander auf mit Backpapier belegtes Blech setzen. Alle „Kugeln“ sollten möglichst die gleiche Größe haben, das ist wichtig fürs spätere „Zusammen-Setzen“…

Plätzchen im vorgeheizten Ofen ca. 10-15 Minuten backen – sie sollen nicht bräunen, sondern noch blass bleiben. Die runden frisch gebackenen Plätzchen gut auskühlen lassen. Man könnte sie natürlich auch nun so gleich vernaschen.. Hhmmm... wie das duftet…

Endlich ist Advent, für uns eine Zeit der Vor-Freude, und ein jeder
fühlt im Herzen gemütliche Behaglichkeit.


Die Füllung der Plätzchen

Die beiden Tafeln Schokolade in einer kl. Metall-Schale derweil im Wasserbad schmelzen und abkühlen lassen, bis die Glasur etwas dickflüssiger, aber noch streichfähig wird.

  • Die Marmelade im Pfännchen leicht erwärmen und glattrühren.
  • Die „platten“ Unterflächen der Plätzchen (mit einem Backpinsel) nicht zu dick mit der noch lauwarmen Marmelade bestreichen und je zwei bestrichene (gleichgroße) Plätzchen mit den Unterseiten fest zusammensetzen und für eine Stunden kalt stellen. Die Marmelade mind. 30 min. gut antrocknen lassen.
  • Wenn die Marmelade (zwischen den Kugel-Hälften) wirklich fest ist (PROBE!): Diese Doppel-Kugeln dann einzeln vorsichtig mit Hilfe von 2 Gabeln (nur ganz kurz) in die abgekühlte, aber noch leicht warme Schokoladenglasur tunken, etwas abtropfen lassen und die Kugeln danach auf einem Gitter oder in einem Sieb (über einer Schale) gut abtropfen lassen.
  • Danach die schokoladigen, gut abgetropften, noch ein wenig feuchten Kugel-Plätzchen einzeln „nacheinander“ – mit zwei Gabeln – sachte in den fein gehackten Mandeln (in einer Schüssel) wenden/rollen:
  • Oder am besten die breite Schüssel vorsichtig rundherum schwenken, damit die Plätzchen ganz von den feingehackten Mandeln bedeckt wird. Die gehackten Nüsse danach später (von Hand) außen – vorsichtig – nochmals etwas fester an die Doppel-Kugeln „sachte“ andrücken.

TIPP: Diese „Schoko-Nuss-Hülle“ um die kl. Kugeln perfekt hinzubekommen funktioniert wirklich gut mit 2 Gabeln und einem Tortengitter oder Ähnlichem als Ablage. Das „Kugelgebäck“ mit dem Schoko-Nussmantel, dann – auf einem Gitter-Rost (kühlgestellt) – gut trocknen lassen und später alles – komplett trocken – in luftdichten Dosen verpacken und kühl aufbewahren.

ACHTUNG: NASCHKÄTZCHEN …

Advent ist dann, wenn Kinderaugen wieder strahlen und wir begeistert von der
Freude aufs Weihnachtsfest mit ihnen gemeinsam Plätzchen backen…


Geschafft…das war nun das erste „Seufzerle“… Hinterher beim Probieren, war dann ganz entspannt das zweite zu hören…Hhhmmm!!!

Als Kinder haben wir uns immer gefreut, eigentlich zwei Plätzchen zu haben, das eine wurde erst genüsslich langsam abgebissen..hhmmm…dann erst kam das zweite dran 😉


Man kann natürlich auch die Marmelade ganz weglassen und die ganzen Kugeln einzeln nur mit der Schoko-Nuss-Hülle überziehen. Dann evtl. die Kugeln (nach Gusto) vor dem Backen etwas größer formen. In jedem Fall waren diese Seufzerle für uns immer ein absoluter Hochgenuss! Für uns Kinder gabs von Oma dazu immer lecker warmen Kakao… den wir dann ganz genussvoll schlürften… Schön wars…damals.

„Die Erinnerungen verschönern das Leben, aber das Vergessen allein macht es erträglich“ .
Zitat von Honoré de Balzac (*20.05.1799, †18.08.1850) war ein bekannter französischer Schriftsteller.



Und noch eines von Großmutters bayrischen Lieblings-Rezepten:

FEINE HERREN-KEKSE… nicht nur zur Weihnachtszeit…

Unsere „Herrenkekse“ nannte Oma sie immer – diese wurden auch im Rezeptbuch „Saure-Sahne-Plätzchen oder Knusperplätzchen“ genannt. Mein Großvater mochte sie wohl gerne…Auf jeden Fall gehörten diese Kekse schon – seit ich denken kann… bei meiner Oma immer zum Standard-Repertoire ihrer Weihnachtsbäckerei. Dazu kommt noch ein unschlagbarer Vorteil: Diese Kekse sind unglaublich schnell und einfach gebacken. Teig kneten, kaltstellen, ausrollen, mit Zimt-Zucker bestreuen, mit einem Ausstecher oder scharfen Messer zuschneiden, rasch auf’s Blech und backen. Das war’s. Schön sehen sie auch mit einer einfachen „STERN-FORM“ ausgestochen und goldgelb gebacken aus… und sie schmecken himmlisch…

Feine Sterne, Rauten oder Quadrate oder Dreiecke,
alles ganz nach Wunsch…


Das Rezept:

  • Zutaten für den Teig:
  • 200 g kalte Butter, 250 g Mehl, 100 g saure Sahne, Prise Salz.
  • Zum Bestreichen: 2 Eigelbe, 2 EL Wasser, Zimt-Zucker-Mischung

Zubereitung: Alle Zutaten für den Teig zügig verkneten. Bei mir übernimmt das heute die Küchenmaschine mit dem Knethaken bei hoher Geschwindigkeit. Den Teig zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie wickeln und mindestens eine Stunde kalt legen. Er sollte richtig gut durchgekühlt sein.

Die 2 Eigelbe gründlich mit 1-2 EL Wasser verquirlen. Den Ofen auf 200 Grad vorheizen. Den Teig (Zimmertemperatur) ca. 1,5 cm dick und in Backblech-Größe ausrollen, mit dem verquirlten Eigelb gleichmäßig dünn bestreichen und danach sogleich dick mit Zimt-Zucker bestreuen.

Heute nehme ich eine Ausstech-Form oder einen Teigroll-Cutter (oder wie Oma ein scharfes Messer) und steche den Teig zuerst in Sterne, Rauten oder Quadrate oder Dreiecke aus – ganz nach Wunsch – alles akkurat und gleichmäßig. Aus dem Teig-Test werden kl. Kugeln gerollt und dann einfach etwas platt gedrückt, mit etwas Eigelb bestrichen und mittig wird eine Nuss hineingedrückt. All diese Stücke dann mit etwas Abstand auf ein kaltes Backblech legen (TIPP: Backpapier aufs Blech). Das gefüllte Blech vor dem Backen für 20 Minuten in den Kühlschrank oder falls möglich – draußen kurz auf den kalten Balkon oder Fenster stellen.

Die Kekse danach im heißen Backofen für 10 bis 12 Minuten bei 200 Grad backen, bis der Zucker oben goldgelb karamellisiert. Öfters mal nachsehen: Die Kekse dürfen auf keinen Fall dunkel werden, jeder Ofen ist anders…

Die Kekse danach auf einem Gitterrost abkühlen lassen. Bevor die nächsten noch teigigen Kekse erneut zum Backen auf das Blech gelegt werden, das Blech erst abkühlen lassen – oder ein zweites, kaltes Blech nehmen. Jetzt im Winter einfach die Bleche evtl. auf den kalten Balkon stellen – sofern man hat. 😉
Die Kekse später gut ausgekühlt in einer gut verschlossenen Dose lagern. Sie werden mit der Zeit etwas weicher und verlieren so auch die Knusprigkeit, die sie anfangs haben. Aber keine Sorge…sie sind eh „ratz-fatz“ verputzt.


Hhmmm… schnuppern, naschen und genießen – wie schön ist das in gemütlicher, vorweihnachtlichen Zeit – doch Vorsicht – die Plätzchen müssen doch wenigstens noch bis Heilig-Abend reichen….


Omas „Heilig-Abend-Gebäck

  • Zutaten für zirka 65 Stück:
  • Für den Teig: 400 g Weizenmehl, 100 g Zucker, 250 g Butter (in Flöckchen), 4 Eigelbe,
  • Für das Topping: 4 Eiweiße, 100 g Zucker, 200 g gemahlene Mandeln,
  • 1 Glas rote Marmelade (ohne Stückchen/kein Gelee) nach Gusto, ein Backblech (Backpapier).

  • Teig-Zubereitung: 400 g Mehl, 100 g Zucker, 4 Eigelbe (die 4 Eiweiß separat aufheben) und die in Flocken geschnittene (nicht zu harte) Butter innig miteinander verkneten. Den Teig danach zirka 1 Std. kühl stellen.
  • Den Teig wieder auf Zimmertemperatur temperieren (damit er sich weicher besser ausrollen lässt) und dann auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech (22 x 30 cm) mit den Händen zuerst gleichmäßig verteilen, mit einem „Backroller“ dann schön gleichmäßig auf dem Blech die Oberfläche egalisieren.
  • DAS TOPPING: Die 4 Eiweiße mit 100 g Zucker schön steif schlagen, danach vorsichtig die 200 g gemahlenen Mandeln gut unterheben – Achtung: Aufpassen, dass alles tatsächlich ganz homogen – ohne Klümpchen – gut miteinander vermischt ist.
  • Zunächst die rote Marmelade glattrühren und gleichmäßig auf dem gesamten Teigboden auf dem Back-Blech verteilen. Dann erst – schön akkurat – die Eischneemasse auf den (bereits mit Marmelade bestrichenen) Teig-Boden geben und alles gleichmäßig glattstreichen.
  • Meine Oma „malte“ mit dem Gabelzinken vorsichtig noch schön gleichmäßige „Zick-Zack-Wellen“ reihenweise in die Eiweiß-Oberfläche.
  • Im vorgeheizten Backofen bei 190° C. zirka 20-30 Min. backen. Unbedingt darauf achten, dass die Oberfläche nicht zu braun wird! Danach den noch warmen Kuchen sofort (mit scharfem Messer) in 3 x 5 cm große Streifen schneiden.
  • Kühl stellen. Frisch aus dem Ofen aber – schmecken diese kl. Köstlichkeiten (nicht nur an Heilig Abend) am allerbesten…

Erst im 19. Jh. entstanden die ersten Adventskalender, seither gehören sie zum jungen Brauchtum der christlichen Vorweihnachtszeit. Vom aufwändigen Kunstwerk mit unterschiedlicher Bezifferung haben sie sich im Laufe der heutigen Zeit zum beliebten Produkt vor allem für Kinder entwickelt.


  • UNSERE ALTEN WEIHNACHTS-TRADITIONEN IN DER FAMILIE:
  • Als wir noch kleine Kinder waren, hatten wir mit unseren Eltern oft die Weihnachtstage in Aschaffenburg bei den Großeltern verbracht. Oma Röcking hatte dieses o.a. Gebäck schon morgens vorbereitet.
  • Der Eischnee wurde dann allerdings erst kurz vor dem Backvorgang geschlagen und sorgfältig über das schon fertige Blech mit der Marmelade verteilt und für zirka 20-30 min. (gleich nach der „Bescherung“ durch das Christkind) schnell in den heißen Ofen geschoben.
  • Dieser köstliche Duft im festlich geschmückten „Weihnachtzimmer“ ist mir noch gut in Erinnerung. Nach der „Bescherung“ gabs „Glühwein“ für die Erwachsenen und für uns Kinder „Gänsewein“ (Mineralwasser mit einem Schuss Himbeersirup!) und vor allem – frisch gebacken – das leckere Weihnachts-Gebäck.
  • Die zarten Vanille-Kipferl waren damals mein Lieblings-Gebäck... Ich erinnere mich noch, dass wir ausnahmsweise etwas länger aufbleiben durften und nicht früh zu Bett gehen mussten…

Später war diese schöne Gebäck-Tradition für uns Kinder in meiner Herkunfts-Familie eher selten. Nach einem „festlichen“, schön traditionellen Heilig-Abend mit der „Christkind-Bescherung“ – gab es danach immer bei unseren Eltern zuhause für alle traditionell ein eher einfaches Essen: Original „bayrische Weißwürste“, süßen Senf, Kartoffelsalat und Bier, für uns Kinder „Malzbier“…igitt.
Das wurde später dann in meiner eigenen „family“ umgehend alles geändert…

  • Später dann – in meiner eigenen Familie – hatten wir (mit unseren Kindern, als diese schon etwas größer waren) immer an Heilig Abend ab 20 Uhr (nachdem das „Christkind“ da war und die Geschenke gebührend bewundert waren) ein Fondue oder aber auch ein ganz „besonderes „Menü“ also eher ein kl. festliches Essen (mit Vorspeise – Hauptgang und Dessert – welches gut vorzubereiten war (!)…zubereitet.
  • Es wurde immer ein langer, schöner unterhaltsamer Abend in meiner eigenen Familie: Dabei gab es dann immer so viel zu erzählen… bis den Kindern die Augen zufielen… und dann in ihren Betten vom Christkind, Nikolaus und allen himmlischen Heerscharen selig und süß träumten… Schön war`s… und ist es auch heute noch, denn die Tradition lebt weiter…

Das Geheimnis der Weihnacht besteht darin, dass wir auf der Suche nach dem Großen
und Außerordentlichen vor allem auf das Unscheinbare und Kleine hingewiesen werden,
das den eigentlichen Zauber der Weihnacht ausmacht.


„Adventszeit ist die Zeit der Sehnsucht. Das lateinische Wort für Sehnsucht – desiderium – kommt von „sidera“ = Sterne. Diese Sehnsucht bedeutet, die leuchtenden Sterne auf unsere Erde herab zu holen. So hatte jemand Sterne auf die Kölner Domplatte gemalt, um auszudrücken, dass an Weihnachten der Himmel auf die Erde kommt und so die Erde für uns zur Heimat wird. “ – Zitat: © Anselm Grün (*1945) deutscher Benediktinerpater, Betriebswirt und Autor spiritueller Bücher.

Es gibt einen wunderbaren Zauber in der Weihnachtszeit:
Er lebt in der Vorfreude auf das, was bald kommt, kleine Kinder können dies kaum erwarten…


Historisches

  • Der Name „Advent“ leitet sich aus dem lateinischen „adventus“ ab und bedeutet die Ankunft Christi. Die Adventszeit beginnt vier Sonntage vor Weihnachten.
  • Christen möchten in dieser Zeit innehalten, sich auf Weihnachten vorbereiten. Deshalb zünden sie zum Beispiel abends am Adventskranz die Kerzen an.
  • Auch „St. Nikolaus“ ist noch ein alter Brauch, der mit dem Advent verbunden ist. Wusstet Ihr, dass die 4 Adventssonntage erst im 6. Jahrhundert von Papst Gregor dem Großen (*um 540 in Rom/ † 12. März 604 in Rom) festgesetzt wurden?
  • Die vier Adventssonntage vor Weihnachten standen symbolisch für die viertausend Jahre, in der die Menschheit (gemäß kirchlicher Berechnung) nach dem Sündenfall im Paradies auf den Erlöser warten musste.
  • Die ersten Weihnachtskarten wurden später übrigens bereits schon im Jahre 1843 in London gedruckt. Sie zeigten eine fröhlich feiernde Familie.
  • Einige Jahre zuvor wurden die Portokosten in Großbritannien vereinheitlicht: So wurde das Verschicken von Postkarten damals erschwinglich und es entwickelte sich der Brauch, schon im Advent Weihnachtskarten an die Lieben zu verschicken.

Manch` alte Traditionen sind uns seit jeher sehr vertraut, hier einige Beispiele:

Adventskranz: Der erste (damals noch hölzerne) Kranz in Deutschland leuchtete anno 1839 in Hamburg mit 23 Kerzen auf – 20 kleine rote für die Werktage bis Weihnachten, vier große weiße für die Sonntage. Heute stecken wir an jedem Sonntag traditionell eine weitere Kerze an unserem Adventskranz an. Die 4 Kerzen des Adventskranzes weisen auf das Licht hin, das Christus in die Welt gebracht hat.

Die Adventszeit beginnt in den Herzen von uns Menschen.


  • Der erste Adventskranz war also eher eine Art „Kronleuchter“ mit vier Kerzen.
  • Es war damals ein „Wagenrad“ mit vier großen weißen und 20 roten Kerzen, das erstmals am 1. Advent im Jahre 1839 im Betsaal des „Rauhen Hauses“ in Hamburg-Horn von der Decke hing.
  • Anm.: Das Rauhe Haus ist eine im Jahr 1833 von Johann Hinrich Wichern zusammen mit Hamburger Bürgern gegründete rechtsfähige Stiftung.
  • Bekannt wurde der Adventskranz also durch den Hamburger Theologen „Johann Hinrich Wichern“ (1808-1881). Er gilt somit als der Vater des Adventskranzes: Wichern wollte mit seinem Adventskranz die Botschaft von Weihnachten veranschaulichen und auf das Kommen Jesu Christi als Licht der Welt hinweisen.
  • Der „Wichern-Kranz“ sollte den Kindern damals aber auch die Zahl der Tage bis Weihnachten anschaulich machen. Die Kinder lernten dadurch eben auch Zählen.
  • Erfunden wurde der Adventskranz also zuerst anno 1839 im protestantischen Norddeutschland; die katholischen Gegenden in ganz Deutschland übernahmen diese Tradition aber erst knapp 100 Jahre später. (Quelle: Wikipedia)

Der ursprüngliche Kranz hatte im Jahr 1839 also noch kein Tannengrün. Erst etwa seit 1860 wird der Adventskranz mit Tannengrün geschmückt. 1925 übernahm erstmals eine katholische Kirche – nämlich die in Köln – den Brauch und etwas später, nämlich 1930 wurde der erste „grüne“ Adventskranz dann in München begrüßt. (Quelle: NDR Info | Blickpunkt: Diesseits)
Dieser Advents-Brauch ist sicherlich der bekannteste von zahlreichen Traditionen im Advent und ist nicht zuletzt aufgrund der schmückenden und meditativen Wirkung mit seinen nach Tannen duftenden grünen Zweigen und den wunderbar leuchtenden Kerzen in der dunklen Zeit sehr beliebt. Vier Wochen sind für Kinder sooo unendlich lang:Erst 1, dann 2, dann drei…dann vier...dann steht das Christkind vor der Tür!

Die Symbolik des Kerzenentzündens thematisieren auch unsere alten, schönen Adventslieder wie Wir sagen euch an den lieben Advent sowie der weitverbreitete KinderreimAdvent, Advent, ein Lichtlein brennt. (Wikipedia)


Unsere ersten etwas kitschigen Adventskalender aus den 50er Jahren….
Wir liebten diese sehr und fanden sie damals wunderschön… 😉


Der Adventskalender

Zu Beginn der 20. Jahrhundert entstand in Deutschland im protestantischen Umfeld der Brauch des Abzählens der Tage bis zum Weihnachtsfest. Adventskalender mit 24 Türchen oder „Säckchen“ mit kleinen Geschenken, allen voran Schokolade, bereiteten Kindern immer schon große Vor-Freude und zeigen das kommende Weihnachtsfest an…

Advents-Türschmuck – DIE MISTEL:

Eine weitere schöne Tradition in der Adventszeit ist das Anbringen von Mistelzweigen an der Haustür. Diese sollen als Symbol für Weihnachten alle Besucher des jeweiligen Hauses begrüßen. Die Mistel gilt seit Alters her immer schon als Symbol für den Sieg des Lebens über den Tod, also die Unsterblichkeit, weil sie auch im Winter besonders gut gedeiht und das grüne Laub als „Lichtblick“ besonders hervorsticht – in ansonsten meist grauen Tagen…

Warum küsst man sich unter dem Mistelzweig?
Paare und Junggesellen schätzen ihre beziehungsfördernde Wirkung.
Die Mistel, eine zauberhafte Pflanze? Der landläufigen Legende nach:
Wer sich unter einem Mistelzweig küsst, bleibt für immer zusammen…
Neben dem Wunsch, die ewige Liebe zu sichern, wird der Mistel auch
eine heilende Wirkung nachgesagt.


Weihnachtsmärkte:

  • Was wäre die Adventszeit ohne unsere schönen Weihnachtsmärkte? Bereits im 17. Jahrhundert kamen die ersten Weihnachts- oder Christkindls-Märkte auf.
  • Diese wurden in der Regel um Kirchen herum aufgebaut. Hier waren beliebte Verkaufsartikel Spielzeug, Stollen, Weihnachtsgebäck, Krippenfiguren, Sterne, Lametta, Glaskugeln, exotische Gewürze etc..
  • Vieles davon hat sich bis heute erhalten. Dabei hat man heute eher das Gefühl, dass alles doch mehr kommerziell vermarktet wird. Schon als Kinder sind wir damals gerne über diese Märkte gegangen… Alles duftete nach Zuckerwatte…gebrannten Mandeln…hhhmmm!!

„Wertvolle Zeit genießen mit Freunden, Familie oder allein – die Seele baumeln lassen, Kräfte tanken. Farben und weihnachtliche Düfte einatmen die Atmosphäre der Geborgenheit zaubern, Zeit haben für Andere und anderes…“
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Alles Liebe und vorweihnachtliche beste Grüße
sendet allen meinen Blog-Lesern von Herzen
Ulla G.



DAS BESTE KOMMT ZUM SCHLUSS:

Ullas Bratapfel-Überraschung:

Köstliches zum Weihnachtsfest oder Silvester
(Ein winterliches „Schicht-Dessert“)


BRATAPFEL-DESSERT

Zutaten für ca. 5-6 Personen (oder Rezept halbieren oder verdoppeln) zur Nachahmung empfohlen…

Für den Printen-Boden: 200 g Aachener Printen, 6 EL Amaretto, 6 EL Apfelsaft
Für die Bratapfel-Füllung: 400 g Äpfel geschält & entkernt, 1 P. Dessert-Soße Vanille (zum Kochen), 50 g Zucker, 100 g Apfelsaft, 1 TL Zimt, 50 g Marzipan-Rohmasse
Für die Creme: 200 g Mascarpone, 200 g Magerquark, 200 g Schlagsahne, 50 ml Milch, 2 TL Vanillezucker
Für das Mandelkrokant: 100 g gehobelte Mandeln, 3 EL Zucker, 1 EL Butter/1 Tl. Öl.

Zubereitung:
Für den Printenboden: Die Printen (geht am besten mit der Reibe einer Küchenmaschine) grob reiben: Sobald sie schön bröselig sind, mit dem Amaretto und dem Apfelsaft innig vermengen und auf den Boden einer großen rechteckigen Auflauf-Form geben oder auf dem Boden kleinerer Dessertschalen oder Gläser verteilen.

Für den Mandelkrokant: In einer Pfanne 1 El Butter und 1 Tl. Öl schmelzen und darin die gehobelten Mandeln mit Zucker goldgelb (!) rösten. Anschließend auf Backpapier – so gut es geht – sofort noch heiß mit zwei Gabeln einzeln voneinander trennen und abkühlen lassen.

Für die Bratapfelmasse: Die Äpfel schälen, entkernen, in feine, kleine Würfel schneiden und in einen Topf geben. Das Soßenpulver (Dessert-Soße Vanille) in einem Schälchen einfach mit Zimt, Zucker und dem Apfelsaft glattrühren und zu den Äpfeln geben. So lange alles leise auf kl. Hitze köcheln, bis die Äpfel ganz weich sind. Erkalten lassen.

Für die feine Crème: Das Marzipan in feine Flöckchen zupfen. Zum Schluss die Sahne steif schlagen und in einer gr. Schüssel mit Mascarpone, Magerquark, Marzipanflöckchen, Milch und Vanillezucker gut (ohne Klümpchen) verrühren.

Nun wird nur noch geschichtet: Auf den saftigen Printenboden im Glas (oder der Auflaufform) kommt die abgekühlte Bratapfelmasse, darauf die feine Creme (evtl. abwechselnd) und zum Schluss die knusprigen Mandelblättchen (Mandelkrokant) ON TOP… TIPP: Den Mandel-Krokant unbedingt erst kurz vor dem Servieren auf die Oberfläche streuen… so bleibt er schön knusprig.
All dies lässt sich super gut schon Stunden vorher vorbereiten… (kühlstellen) !

Bestens vorzubereiten… ist dieser weihnachtliche Nachtisch:

„LOGISTIK“: Die „Schicht-Dessert-Gesamtmenge“ reicht etwa für 6 Gläser à 250 ml oder 12 kleine Dessert-Gläser à 125 ml. Man kann aber auch eine große, mit etwas höherem Rand versehene „Auflaufform“ (Füllmenge mind. 1,5 Liter) dafür nehmen. So kann sich jeder – nach Gusto – aus der Form selbst bedienen…

TIPP: Anstatt Printen sind auch Spekulatius-Kekse perfekt.. Bei Kindern den Amaretto durch Apfelsaft ersetzen…


Der Bratapfel:
Kinder, kommt und ratet, was im Ofen bratet!
Hört, wie’s knallt und zischt. Bald wird er aufgetischt…
Kinder, lauft schneller, holt einen Teller
(Spruch von Unbekannt, Volksgut)


Alternativ kann man die schönen, rotbackigen Winter-Äpfel auch als Bratapfel (s.u.) im Ganzen mit den folgenden Zutaten gefüllt im Backofen backen – für 4 Äpfel: Etwas Zitronensaft /100 g Marzipanrohmasse / 2 El feingehackte Nüsse / 3 El leicht braun geschmolzene Butter / 2 El Rosinen / 3 El brauner Rum (oder O-Saft) / Zimtprise.

  • TIPP: Das Apfel-Kerngehäuse mit einem Kugel-Ausstecher o.ä. entfernen, den Apfel innen mit Zitronensaft einpinseln.
  • Für die 4 Brat-Äpfel einfach alle obigen Zutaten miteinander mischen und mit einem Löffelchen den mittig ausgehöhlten Apfel jeweils damit füllen. Füllung oben gut fest andrücken.
  • Die gefüllten Äpfel am besten in gebutterte Auflaufförmchen oder ein Muffinform-Blech stellen. Bei 180 Grad C. im heißen Backofen zirka 25-30 min. backen.
  • Erst nach ca. 15 Minuten den Apfeldeckel auf die Äpfel legen. Noch schön lauwarm servieren.
  • Dazu passt später eine feine kalte Vanille-Soße.

STIMMT DOCH…ODER?


URHEBERRECHT: Der größte Teil der veröffentlichten Gedichte, Zitate usw. in meinen Blog-Artikeln sind von Dichtern und Autoren, die bereits seit siebzig Jahren verstorben sind und daher in der Regel für den privaten Gebrauch verfügbar. Alle Gedichte sind mit © Copyright und Namen versehen.


Nachtrag:

DER WINTER
Ach Herrjeh…was soll ich sagen – in diesem Jahr 2022 war durch Corona schon wieder alles anders! So nehme ich an, dass unsere Vor-Weihnachtszeit auch dieses Mal so entspannt wird, wie die letzten beiden Jahre. Dass die Weihnachtsmärkte derzeit wieder in den meisten Städten ihre Büdchen öffnen – ist gut.
Martinsumzüge, Weihnachtsfeiern, Adventsbasteln und all das, was in den letzten beiden Jahren ausfiel – findet meist wieder statt. Wir wünschen uns doch alle soviel Normalität wie immer in unserem Leben.
Also versuchen wir bei (guter) Laune zu bleiben – passen auf uns und unsere Lieben auf. Und genießen vor allem die wiedererlangte schöne und gemütliche Advents- und Weihnachtszeit mit Familie oder guten Freunden!


Blogartikel verfasst im November 2021
Blogartikel zuletzt aktualisiert im November 2022 
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