Das Gedicht „Er ist’s“ stammt aus der Feder von Eduard Mörike (1804-1875)
Frühling lässt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte;
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen.
Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist’s!
Dich hab ich vernommen!
Das „blaue Band“ verbindet romantische Sehnsucht mit dem Blick auf den schönen blauen Frühlingshimmel… Eduard Mörike war ein deutscher Lyriker der Schwäbischen Schule, Erzähler und Übersetzer.

DER SCHÖNE MONAT MAI
Hurra, Hurra, der Lenz ist endlich da! Der Lenz, uns besser bekannt als der Frühling, bringt nicht nur die für manchen Allergiker unbeliebten Pollen und triefende Nasen mit sich, sondern auch das schöne Wiederwachen der Natur… Die Natur entfaltet sich mancherorts explosionsartig – plötzlich sind an Bäumen und Büschen die ersten Knospen da… Die Sonne brennt vielerorts schon recht kräftig – und man läuft Gefahr, beim Sonnenbaden den ersten Sonnenbrand zu erwischen…
- Es gibt keine andere Jahreszeit, die so schöne Traditionen hat, wie das beginnende Frühjahr. So entstanden die meisten alten Traditionen bereits schon vor tausenden von Jahren. Es entwickelten damals schon die frühen Menschen Bräuche und Rituale, um die ersehnte Sonne nach dem langen und kalten Winter wieder hervorzulocken. Bereits im frühen Mittelalter gab es verschiedene Rituale im Frühling, darunter das Maifeuer, der Maibaum und die Walpurgis-Nacht.
- Auch in der heutigen Zeit ist die Sehnsucht im Winter nach dem Frühling mit seinem frischen Grün und der ersehnten Wärme groß. Daher haben viele Frühlingsbräuche wie Osterfeuer, Maibaum aufstellen etc. auch in unserem 21. Jahrhundert noch ihre gesellschaftliche Bedeutung weitgehend erhalten.

In ländlichen Gebieten geschieht das Aufrichten des Maienbaums meist
per Muskelkraft und mit starken Seilen und Stützbalken, in weiten Teilen
Bayerns meist vor allem durch die Mitglieder des örtlichen Burschenvereins.

DAS AUFSTELLEN EINES MAIBAUMS DURCH DIE
DORF-BURSCHEN IST GAR NICHT SO EINFACH…

Direkt vor dem Aufstellen wird der Baum je nach Gegend in einer Art Prozession meist durch junge Burschen durchs Dorf getragen, deren Ziel oft ein zentraler Platz – meistens der Marktplatz ist.
- Die heutige Form des Maibaums, ein hoher Baumstamm mit oft grüner Spitze und geschmücktem Kranz, ist bereits seit dem 16. Jahrhundert überliefert. Bis heute hat sich der Maienbaum als Sinnbild der Frühlings- und Maifeiern gezeigt und soll allgemein darauf hinweisen, dass nun die fruchtbare Zeit des Jahres begonnen hat.
- In einigen Gegenden Bayerns ist es üblich, dass junge Burschen den Maibaum über Nacht bewachen. Vor allem in Baden-Württemberg, Bayern und Österreich, wird der Baumstamm dann traditionell feierlich auf dem Dorfplatz vor der ganzen Gemeinde aufgerichtet.
Mit dem Aufstellen des Maibaums auf dem Marktplatz ist meist auch ein großes Dorf- bzw. Stadtfest verbunden, welches in der Regel am 1. Mai oder an Pfingsten (7 Wochen nach Ostern) – an einem Sonntag – stattfindet. Der Maibaum bleibt in der Regel dort am Platz etwa einen Monat lang stehen, bevor ihn diejenigen wieder abholen, die ihn auch aufgestellt hatten.

- Zum 01. Mai wird dann bereits schon am Vorabend der etwa 15 bis 20 Meter hohe Maibaum aufgestellt. Wichtig sei – nach altem Volksglauben – dass er „gestohlen“ ist, damit er seine Kraft als Beschützer des Dorfes nicht verliert.
- Der Stamm ist von der Rinde befreit, da sich sonst zwischen Stamm und Rinde böse Geister und Krankheiten für Mensch und Tier verstecken können. Geschmückt wird der Stamm mit einem von der Jugend gebundenen Kranz.
Die immergrünen Maibaumkränze haben innen einen recht stabilen Stahlrohling, der mit einer wetterfesten Kunststoffgirlande umwickelt wurde. Diese Kränze sind alle wetterfest, schwer entflammbar und werden so meist jedes Jahr wieder verwendet.

Datum Ostern:
20.04.25 – 21.04.25
Hinter dem bekannten Osterfeuer steckt eigentlich ein uralter heidnischer Brauch. Mit den lodernden Flammen feierte man den Sieg der Sonne über die dunkle Jahreszeit. Je größer
und heller das Feuer loderte, umso schneller komme auch der Frühling voran… so hieß es.
- Auch das Bemalen der Ostereier, das „Verstecken“ der Eier in Haus oder Garten und das anschließende Schmücken der Wohnung mit frischen Blumen wie Tulpen, Narzissen, Hyazinthen, Osterglocken, haben sich zu einer echten Familientradition herausgebildet, auch die Weidenkätzchen oder Forsythien-Zweige sind immer ein Lichtblick…

Der Frühjahrsputz:
Zum Frühjahrsputz verfolgen viele das Motto „Jetzt oder nie!“
Eine alte 20/10-Regel besagt, dass man die Putz-Aufgaben immer in höchstens 20 Minuten Arbeitszeit aufteilen sollte, natürlich gefolgt von einer obligatorischen mindestens 10-minütigen (Kaffee-) Pause…
Der eigentliche Ursprung des Frühjahrsputzes liegt in der Zeit der früheren Kohle- und Holzöfen im Haus. Ruß, Asche und Staub – die sich angesammelt hatten – wurden in den Räumen entfernt, Gardinen etc. wurde durchgewaschen und alles in der Wohnung oder rund ums Haus frisch herausgeputzt.
- Wer auf den Mondkalender schwört, sollte zum Putzen obendrein die Phasen des abnehmenden Mondes nutzen…. sagt eine alte „Weisheit“. Es gibt zwar kein bestimmtes Datum für den frischen Frühjahrsputz, aber bei den meisten von uns beginnt er rund um den März auf unserer To-Do-Liste…
Es gibt Tipps und Tricks für einen effektiven Frühjahrsputz, um das Zuhause frisch und einladend zu gestalten: Manche arbeiten sich von Raum zu Raum, andere gehen nach Tätigkeiten vor: Beispielsweise zuerst alle Schränke ausmisten, Sommer- gegen Winterkleidung austauschen... Gardinen waschen, die Fenster putzen und zum Schluss dann die gesamte Wohnung durchwischen… Es sei ratsam, den Frühjahrsputz auf mehrere Tage zu verteilen, um doch Überanstrengungen zu vermeiden.

März und April sind wohl die beliebtesten Monate für den klassischen Frühjahrsputz zuhause.

Feine, frische Frühlings-Rezepte
Saisonale Rezepte mit frischen Zutaten, die im Frühling verfügbar sind, wie Spargel, Erdbeeren oder- aber auch Rhabarber.

Rhabarber-Blüten (essbar)



Hier gibt es einige unserer wunderbaren Frühlingsrezepte, die man saisonal bestens ausprobieren kann!
1. Spargel:
Frischer Spargel, leicht gedämpft und mit einer köstlichen, selbstgemachten Zitronenbutter oder einfach nur mit schön gebräunter Butter serviert. Wir mögen ihn gerne mit kleingeschnittenem Koch-Schinken, gehackten gekochten Eiern, Schnittlauchröllchen und brauner Butter on Top… über den fertig gegarten Spargel verteilt… superlecker… Mmh…
2. Bärlauch-Pesto:
Frischer Bärlauch, Nüsse, Parmesan und Olivenöl zu einem aromatischen Pesto ist einfach perfekt.
3. Rhabarber-Crumble:
Süßer, fein geschnittener Rhabarber, der mit einer knusprigen und schön buttrigen Streuselschicht in einer Auflaufform – im Ofen knusprig überbacken wird.
4. Frühlingssalat:
Eine Mischung aus frischen Blattsalaten, Radieschen, frischen, jungen Erbsen und einem leichten
Dressing ist absolut köstlich erfrischend.
5. Erdbeer-Tiramisu:
Eine fruchtige Variante des klassischen Tiramisu mit frischen Erdbeeren ist der Clou zum guten Schluss.

Garten und Balkon
Anleitungen für das Pflanzen von Blumen, Gemüse und Kräutern im Frühling im Garten oder Balkon, sowie Tipps zur Gartenpflege:
Eine erste Gemüse-Saat kann man schon einmal ab Anfang März in den frisch umgegrabenen Boden streuen. Typische Frühlings-Gemüsesorten im Garten sind Kohlrabi, Möhren, Radieschen, Spargel, Spinat und Salat. Auch frische regionale Kräuter wie Bärlauch oder Kresse, die dann frisch geerntet werden, sorgen in Frühlingsrezepten für ein köstlich-frisches Aroma.

Naturerlebnisse
- Im Frühling erwacht die Natur rund um uns herum wieder zu neuem Leben. Wanderungen, Ausflüge oder Naturbeobachtungen im Frühling, um die erwachende Natur zu genießen sind wohltuend für uns alle.
- Die Vögel beginnen bereits früh mit der Brut, die Zugvögel kehren langsam alle aus dem Süden zurück und die Kröten und quakenden Frösche sorgen für reichlich Nachwuchs.
Die ersten Blumen erblühen, später werden dann auch die Sträucher und Bäume wieder schön grün. Mit der Rückkehr blühender Pflanzen und Bäume schlüpfen die auch die fleißigen Bienchen aus ihren Winternestern und bereiten sich auf ein neues Nektarsammeljahr vor. Auch die gesamte Tierwelt wird wieder aktiver.

Frühlingsfeste:
Informationen vor Ort über lokale Feste, Märkte oder Veranstaltungen, die im Frühling stattfinden – sind der örtlichen Presse zu entnehmen. Es gibt viele wunderschöne Frühlingsfeste weltweit, welche die Ankunft der hellen, warmen
Jahreszeit feiern. Hier sind einige der bekanntesten Traditionen:
Ostersonntag fällt dieses Jahr
auf den 20. April 2025
- Ostern: Ein christliches Fest, das die Auferstehung Jesu feiert und oft mit verschiedenen Oster-Bräuchen und Festlichkeiten in den Gemeinden verbunden ist.
- Das Osterfeuer: Dieser Brauch findet in der Nacht vom Ostersamstag zum Ostersonntag statt. Mit diesem Brauch wird der Winter endgültig vertrieben. Je größer bzw. höher die lodernden Flammen, desto fruchtbarer soll der Boden in der Umgebung des Feuerscheins werden… sagt man.

Hier geht es zu meinem anderen
Oster-Blogartikel:
„DAS OSTERFEST„
Hanami (Japan)
Das Kirschblütenfest, bei dem die Blüte der Kirschbäume vor allem in Japan traditionell gefeiert wird ist weltberühmt. Vor allem in den großen Städten versammeln sich die Menschen in den großen Parks, um die Schönheit der Blüten zu bewundern.

Frühlingsfest (China)
Auch bekannt ist dieses Fest als das Chinesische Neujahr. So wird es mit Festessen,
Feuerwerken und traditionellen Tänzen – mit der Familie und Freunden kräftig z.B. in den Parks gefeiert.
Holi (Indien)
- Ein buntes, fröhliches Fest der Farben, das den Frühling und den Sieg des Guten über das Böse
- feiert. Das Fest Holi findet am ersten Vollmondtag des Monats (Februar/März) statt. Es ist ein Fest der Versöhnung, an dem man Streitigkeiten begraben und Beziehungen und Freundschaften erneuern soll.
- Menschen bewerfen sich gegenseitig mit Farbpulver (Gulal) und bespritzen sich mit Wasser. Wasserpistolen und mit Farbe gefüllte Ballons sorgen für noch mehr Spaß. Die meisten Besucher kommen weiß gekleidet…, da auf weißer Kleidung die Farben besser zur Geltung kommen!
- Die Straßen in Indien verwandeln sich zu dieser Zeit in eine einzige große Tanzfläche…

Beltane (Keltische Tradition)
- Ein Fest, das den Beginn des Sommers markiert und oft mit Feuern und schönen Tänzen
- gefeiert wird. Von den Menschen gefeiert wurden schon früh hier die Sonne und die Fruchtbarkeit der Erde. Das Fest war all den Göttern gewidmet, die man um ihren Segen für eine gute Ernte bat.
- Das keltisch/ irische Maifest, genannt Beltane, gehört zu einem der wichtigsten keltischen Feste. Beltane wird beginnend am Vorabend in der Nacht zum und am 1. Mai gefeiert. Es blickt auf eine jahrhundertealte Tradition zurück, die auch in Schottland und auf der Isle of Man zu diesem Zeitpunkt gefeiert wird.
La Feria de Abril (Spanien)
- Dies ist ein Frühlingsfest in Sevilla, welches mit dem bekannten Flamenco, der traditonellen Kleidung und köstlichen Speisen gefeiert wird.
- Auch der bekannte Flamenco-Tanz darf hier nicht fehlen…olé… dass Wörtchen „olé!“ komme vom arabischen Ausruf Wa-(a)llah (Bei Gott!), einem Ausruf der Begeisterung über überraschende oder übermäßige Schönheit oder Freude… sagt Wikipedia…

Diese Feste sind nur einige Beispiele, und jedes hat seine eigenen einzigartigen Traditionen und
Bräuche. Es ist eine wunderbare Zeit, um das Leben und die Natur zu feiern!
Mit dem christlichen Fest Ostern sind seit Jahrhunderten viele traditionelle Bräuche verbunden. Sie sind zum Teil heidnischen Ursprungs. Das Verschenken bunter Eier lässt sich sogar bis weit nach dem fernen China zurückverfolgen. Mit dem christlichen Fest Ostern sind seit Jahrhunderten auch zahlreiche Bräuche verbunden. Sie sind zum Teil noch heidnischen Ursprungs. Das Verschenken bunter Eier lässt sich sogar bis auf die „alten Chinesen“ zurückverfolgen.
- Welche Osterbräuche gibt es? Z.B. das Osterfeuer: Das Osterfeuer entwickelte sich schon früh aus einer weltlichen Tradition, mit ursprünglich germanischem bzw. heidnischem Ursprung.
- Diese Frühlings- oder Freudenfeuer sollten die Wintergeister, und damit alles Böse, vertreiben – und den Frühling und die Wiederkehr der Natur begrüßen.
- Die Jugend sammelt bereits schon früh in den Tagen vor dem Abbrennen jede Menge Holz, Äste usw., welches am Ostersamstag zu einem großen Berg fürs Osterfeuer geschichtet wird.
- Vor oder in Kirchen finden heutzutage die Osterfeuer normalerweise in der Osternacht statt, also entweder an Karsamstag nach Einbruch der Dunkelheit oder am Ostersonntag vor der Morgendämmerung. Osterfeuer entfachten auch schon bereits die alten Germanen zur Tag- und Nachtgleiche. Als Äquinoktium oder Tagundnachtgleiche werden die beiden Kalendertage eines Jahres genannt, an denen lichter Tag und Nacht etwa gleich lang sind.

DAS OSTERFEUER
Dieser uralte Brauch wird in der Nacht vom Ostersamstag zum Ostersonntag begangen. Mit diesem Brauch wird zu Ostern der Winter endgültig vertrieben.
- Während der sogenannten Lichtfeier in den Kirchen segnet der kath. Priester das Feuer und entzündet die große Osterkerze. Das Licht der Kerze und des Feuers soll den auferstandenen „Jesus Christus als Licht der Welt“ versinnbildlichen.
- Die Tradition des christlichen Osterfeuers lässt sich bis weit ins Mittelalter zurückverfolgen.
- Der alte Irrglaube, Osterfeuer seien ein heidnischer Brauch, um den Winter oder böse Geister zu vertreiben und den Frühling willkommen zu heißen, ist weit verbreitet.
Auch Ostereier färben und schön fantasievoll bemalen ist schon lange ein weit verbreiteter Osterbrauch.… ebenso wie Ostereier verschenken und diese zu suchen oder Ostergrüße an die Lieben versenden – gehört ebenfalls zu den alten Traditionen.…
- Aber auch weltliche „Osterfeuer“ finden nachweislich bereits traditionell seit dem 14. Jahrhundert statt. Es handelt sich um sog. Freudenfeuer, bei denen nicht mehr die Segnung des Feuers und das Entzünden der Osterkerze, sondern heute vor allem das Feiern an sich im Vordergrund stehen. In Europa wird das 14. Jahrhundert dem Spätmittelalter zugerechnet.

Wellness und Gesundheit:
Tipps für eine gesunde Lebensweise im Frühling, einschließlich Fitness-Sport. Der Frühling ist eine wunderbare Zeit, um Wellness und Gesundheit zu fördern! Hier sind einige
Tipps und Ideen, wie man diese Jahreszeit nutzen kann, um sich wohlzufühlen und gesund zu
bleiben.

Frische Luft und Bewegung:
Nutze das milde Wetter für Spaziergänge in der Natur oder beim Joggen oder Radfahren im Freien. Die Natur erwacht und frische Luft kann die Stimmung heben.
Gesunde Ernährung:
Im Frühling gibt es viele frische, saisonale Lebensmittel wie Spargel, Rhabarber, Erdbeeren, und frische Kräuter. Integriert man diese in seine Ernährung für mehr Vitamine und Mineralstoffe ist dies zu dieser Jahreszeit nicht nur gesund, sondern eine Delikatesse.
Achtsamkeit und Meditation:
Nutze die ruhige Atmosphäre des Frühlings um Achtsamkeitsübungen in den Alltag zu integrieren. Das kann helfen, Stress abzubauen und das allgemeine Wohlbefinden zu
steigern.
In der Ruhe liegt die Kraft: Diesen Satz hat ursprünglich der chinesische Philosoph Konfuzius gesagt. Es geht darum, wichtige Aufgaben und Herausforderungen nicht überstürzt, sondern mit Bedacht anzugehen und aus der Ruhe neue, frische Energie zu schöpfen.
Wellness-Rituale:
Man gönnt sich gerne frische Bäder mit ätherischen Ölen oder verwöhnt sich mit einer Massage.
Das kann dem Körper helfen, Verspannungen zu lösen und das allgemeine Wohl-befinden zu steigern.
Soziale Aktivitäten:
Verbringe ausreichend Zeit mit Freunden und Familie bei schönstem, mildem Frühlingswetter im Freien. Gemeinsame Aktivitäten wie Picknicks oder mit der Familie oder Freunden schöne Grill- Abende können die Stimmung heben und das soziale Wohlbefinden fördern.
Indem man diese Tipps in den Alltag integriert, kann man die positiven Energien des Frühlings
nutzen, um Gesundheit und Wohlbefinden zu fördern!
Gartenarbeit:
Wenn man die Möglichkeit hat, einen Garten zu pflegen, kann das Arbeiten mit der
frischen Erde und das Pflanzen von schönen Blumen oder Gemüse entspannend wohltuend sein.

Frühling in der Kunst
Wie der Frühling in der Kunst, Literatur und Musik dargestellt wird, folgt hier nun mit Beispielen.
Gemälde: Viele berühmte Künstler haben den Frühling in ihren Werken dargestellt.
Zum Beispiel:
Claude Monet: Seine Gemälde von blühenden Gärten und Landschaften, wie „Die Seerosen“, zeigen die Farben und das Licht des Frühlings. Pieter Bruegel der Ältere: In Werken wie „Der Kampf zwischen Karneval und Fasten“ wird
der Frühling oft mit heiteren, fröhlichen Szenen des Lebens und der Natur dargestellt.

Reiseziele im Frühling
Empfehlungen für Reiseziele, die im Frühling besonders schön sind, sei es in der Natur oder in Städten ist z.B. der Keukenhof in Holland gezielt finden, steigert die Lebensfreude, wenn man dort ein paar Tage ausspannen kann. Die Tulpensaison dauert etwa von Ende März bis Mitte Mai, doch in der Regel erreicht die Blüte oft schon im April ihren Höhepunkt. Der holländische Keukenhof ist der bekannteste Ort, um eine Vielzahl verschieden farbiger Tulpensorten zu bewundern. Der Keukenhof liegt in der Provinz Südholland, südlich von Haarlem und südwestlich von Amsterdam.

Frühlingsbräuche und Traditionen
Im April kommt der Frühling erstmals richtig in Gang: Die Obstbäume fangen an prächtig zu blühen, Rotkehlchen beginnen zu singen und die Schwalben kehren zu uns nach Norden zurück. Auch die ersten Schmetterlinge sind schon im Garten zu entdecken.
- Der Osterhase wird zum ersten Mal von dem Medizinprofessor Georg Franck (* 3. Mai 1643 in Naumburg; † 16. Juni 1704 in Kopenhagen) im Jahr 1682 in der Abhandlung „De ovis paschalibus – von Oster-Eyern“ erwähnt.
- Darin erklärt Georg Franck den deutschen Brauch, dass nur der Hase die Eier versteckt und die Kinder diese dann eifrig suchen müssen. In einigen Gegenden der Schweiz war sogar der Kuckuck der Eierlieferant, in Teilen von Westfalen war es der Osterfuchs, in Thüringen brachte der Storch und in Böhmen sogar der Hahn die Eier zum Osterfest.
Einblick in verschiedene kulturelle Bräuche und Traditionen, die mit dem Frühling verbunden sind: In Deutschland zählen heute noch zu den bekanntesten Traditionen vor allem das Einfärben, Bemalen und heimliche Verstecken von Eiern, auch ein Kuchen in Lamm-Form ist sehr beliebt und natürlich der Osterhase, der am Ostersonntag vor allem den Kindern süße Geschenke bringt.

Bunte Eier hatte es bereits schon im alten Ägypten gegeben. Und auch im antiken Rom und Griechenland war der Brauch bekannt, bunte Eier aufzuhängen und zu verschenken. Und das kam nicht von ungefähr: Denn Eier standen schon damals für Fruchtbarkeit und Wiedergeburt.
- Dass die bunten Eier von einem Hasen versteckt werden, ist schon seit vielen Jahrzehnten festes Brauchtum bei uns.
- Diese Tradition hat ihren Ursprung eigentlich schon im 12. Jahrhundert. In der Fastenzeit vor Ostern wurden die nicht gegessenen Eier von der Kirche geweiht und zur Kennzeichnung bunt eingefärbt.
- Um ihre eigenen Eier von denen anderen unterscheiden zu können, die das Volk an ihre hohen Herren abgeben mussten, färbten damals die Bauern ihre eigenen Eier rot ein.
- Die Eier-Schale wurde also damals also auch schon rot – in christlichem Umfeld – eingefärbt, um das „Blut Jesu“ zu symbolisieren.