„Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
der uns beschützt und der uns hilft, zu leben“.
(Gedicht-Auszug von Hermann Hesse „Stufen“).
LESEDAUER: Zirka 10 min. je nachdem wie ausführlich 😉
„Nur Reisen ist Leben, wie umgekehrt Leben Reise ist“. ZITAT: Jean Paul. (1763 – 1825) deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge.

Seit über 20 Jahren fahren wir nun schon gerne mit unserem Auto und dem Schiff („Fähre“) oder „Eurotunnel-Zug“ unter oder über den Ärmelkanal in den Sommermonaten nach England.
So waren wir mittlerweile in all den Jahren (von Süd nach Nord und Ost nach West) mit unserem Auto und per „bed & breakfast“ nicht nur in ganz England, sondern auch in „Schottland“ (auf unserer Fahrt bis „Ullapool“(!) einem hübschen Fischerdörfchen ganz hoch im Norden) unterwegs. Wir sahen uns die spannenden “ Scotish-Highland-Games“ im Sommer sowie die dortigen bekannten schottischen Whisky-Destillerien ausgiebig an. Nun haben wir also im Laufe der vielen Jahre nicht nur einen neuen Kulturkreis, sondern auch die meisten Grafschaften in England kennen und lieben gelernt. Und sind immer wieder neu von Land und Leuten begeistert.
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Übrigens ist das „Linksfahren“ in England nur am ersten Tag etwas gewöhnungsbedürftig, man hat wirklich sehr, sehr schnell (meiner Meinung nach) mental „umgestellt“: links…links…links…ist das Zauberwort (Mantra) der ersten Tage. Dann klappt das Autofahren hier auch mit „links“ 😉
Die letzten Jahre zieht es uns jedoch (meist auch mit den „Kindern“, die den Ort lieben!) an die Südküste, wo wir durch einen glücklichen Zufall im Sommer 1998 „für uns“ ein einmaliges „Domizil“ auf einer unserer England-Erkundungs-Fahrten entdeckt hatten. Wir hatten zunächst das wunderbare Hotel „Burlington“ ganz in der Nähe unseres späteren „The Grand“ als Unterkunft gewählt. Dazu geht es später weiter im Text 😉 Doch zunächst folgt:
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Wie alles begann: Es war einmal…
Als Jugendliche wurde ich damals von den Eltern vor vielen, vielen Jahren – schon mehrmals in den sommerlicher Schulferien – an der Südküste Englands (Brighton) in einer sog. Summer-School (einer Internat-ähnlichen Einrichtung – einem altehrwürdigen Bau – mit Logis und Verpflegung und täglichem Englisch-Unterricht) für 6 Wochen „untergebracht“. Man durfte sich – obwohl meist deutsche Jugendliche dort waren – offiziell möglichst nur in der englischen Sprache untereinander unterhalten. Meine Eltern holten mich auch dann wieder von der Channel-Fähre (Dover-Calais) auf der Rückfahrt in Calais (FR) am Hafen dort persönlich wieder ab. Der Vorteil war – ich lernte die Sprache professionell von Engländern im Unterricht – profitierte von geführten Ausflügen in die schöne Umgebung – öfters auch nach London – und fand so Zugang zum englischen „way of life“ – das mir damals als 15-jährige schon sehr gut gefiel…
- Mitte der neunziger Jahren des vorigen Jahrhunderts (1996) konnte ich dann – über 30 Jahre später – mit meiner lieben alten Schulfreundin „Inge“ und ihren fünf „Conversation-English“ Kurs-Teilnehmern an einer geplanten „Cornwall-Reise“ (in einer kleinen Gruppe) teilnehmen.
- Dies war der wunderbare Beginn meiner neuen Freundschaft zu England:
- Durch meine Begeisterung (erst einmal für das bezaubernde Cornwall im schönsten Monat Mai – wo uns die Natur lichte Birkenwälder mit blauen meterhohen Glockenblumen (blue bells) zeigte – in denen Elfen und andere Fabelwesen zu wohnen schienen (!), war ich „hin & weg“ von dieser Region:
- Strohbedeckte Cottages, alte prächtige Landsitze und Schloss-Anlagen mit wunderbaren Gärten, malerische Künstlerstädte wie St. Yves, alte Zinn-Minen, sowie „Lands End“ mit dem wirklich endlos scheinenden Meeresblick über den Atlantik zum uferlosen Horizont… Wunderbare, ebenso endlos erscheinende Spazierwege (den Klippen entlang) hoch über dem Meer begeisterten.
- Es war für mich einfach nur wunderschön! Jetzt galt es nur noch meinen lieben Göttergatten davon zu überzeugen, der England immer als „No-Go-Area“ für Urlaube ansah – und das gelang dann auch schließlich…

„Viel zu spät begreifen viele die versäumten Lebensziele: Freuden, Schönheit und Natur, Gesundheit, Reisen und Kultur. Darum, Mensch, sei zeitig weise! Höchste Zeit ist’s! Reise, reise!“ – ZITAT: Wilhelm Busch (1832-1908) war einer der einflussreichsten humoristischen Dichter und Zeichner Deutschlands. Zudem war er als von niederländischen Meistern beeinflusster Maler tätig. Seine ersten Bildergeschichten erschienen ab 1859 als Einblattdrucke.
Die Welt kennen lernen…
…das haben wir schon – mein Mann und ich – unser ganzes Leben lang getan und fast alle Kontinente (oft auch beruflich) bereist. Um neue Länder oder Orte auf der Welt zu entdecken, verreisen wir. Und das ist doch wirklich eines der schönsten und spannendsten Dinge im Leben. Man lernt immer wieder neue Dinge kennen, kann einer fremden Kultur und den dort lebenden Menschen dort näherkommen und dazu vielleicht noch im Ausland sogar seine alten, eingerosteten Fremdsprachenkenntnisse aufbessern.
„Das ist ja das Angenehme auf Reisen, dass auch das Gewöhnliche durch Neuheit und Überraschung das Ansehen eines Abenteuers gewinnt“. – Zitat: Johann Wolfgang von Goethe

FOLKESTONE near Dover…
Folkestone befindet sich zirka 12 km südwestlich von Dover hinter den Weißen Klippen mit Niederungen im Hintergrund. Dieser attraktive Urlaubsort am Meer hat großflächige Esplanaden auf der Klippenspitze mit viktorianischer Architektur. Die Esplanade, die unter dem Namen „The Leas“ bekannt ist, ist ein 1,6 km langer Spazierweg vom Zentrum Folkestones weg – zu dem nächsten hübschen „Örtchen“ Sandgate. Mit breiten Wiesen, prächtigen Büschen und bunten Blumenbeeten bringt diese schöne, gepflegte Freifläche – hoch über dem Meer – einen Hauch von Riviera an die Kent`sche Küste… Und hier haben wir ihn entdeckt:
The very best Place
Mehrere England „Rundreisen“ mit unserem „Töff-Töff“ – z.B. im Jahre1998 bis ganz hoch nach Schottland – begeisterten uns immer wieder aufs Neue…
Und als es dann endlich soweit war, dass uns beiden ganz „England“ mit Land und Leuten so sehr gefiel, hatten wir dann – wie erwähnt – durch Zufall „THE VERY BEST PLACE“ in Folkestone als bleibendes Urlaubs-Domizil an der bezaubernden Südküste für uns entdeckt. So waren wir später seit 2007 jährlich (bis 2019) Sommer-Gäste des Hotels „The Grand“, welches auch einige Apartments vermietete. Es liegt direkt in der Nachbarschaft (getrennt durch einen großen, gepflegten Park) des fast baugleichen schönen Hotels „Burlington“ – in dem wir mehrfach früher (2004/2005) schon Gäste waren.

„THE GRAND“ – Folkestone
Prestigeträchtiger edwardianischer Glanz
- Erbaut vor über hundert Jahren ist unser „Refugium“ nun ein „Apartment-Haus und Hotel“ zugleich. Es wurde in all diesen Jahren immer wieder renoviert, modernisiert und restauriert.
- Überwiegend wohnen die Eigentümer selbst in ihren meist sehr geräumigen Apartments. Einige wenige Wohnungen jedoch werden von den Eigentümern über das Hotel regelmäßig an Gäste vermietet.
- Das Hotel organisiert alles. Und hier haben wir über die Jahre unsere verschiedenen „top-favorites“ gefunden: Eines davon ist das kleine Apartment „Penshurst“ (für 2 Pers.) „on the top“ (siehe Foto oben) mit sensationellem Blick über den „Channel“ und die ganze Küste bis hin zu den weißen Klippen von Dover.
- Es gibt dazu eine kleine, gemütliche Teak-Holz-Außenterrasse für unsere traditionelle „Cocktailhour“ oder zum schmökern, relaxen und zum Sonnen.
- Zu dieser Wohnung habe ich hierzu (weiter unten) einige Fotos gepostet. Das kleine Apartment ist „relativ“ modern eingerichtet.

„Abendstimmung“ am Restaurant-/Hotel-Eingang „The Grand“
Gemütliche Appartments – very british…
- Wir haben auch einige andere sehr geräumige Wohnungen kennengelernt. Teilweise haben diese Apartments über 130 qm Wohnfläche, man kann hier locker mit 4-6 Personen sehr preiswert wohnen.
- Die meisten Wohnungen sind – wie erwähnt – „very old fashioned“ d.h. zwar immer wieder renoviert worden, aber eben noch aus dem „frühen“ vorigen Jahrhundert stammend. Doch alle Appartments sind (gut eingerichtete Küche meist mit Spülmaschine) komfortabel, sauber und funktionell bestens eingerichtet.
- Alles ist „very british“: schön altmodisch – plüschig (mit „Nippes“, Büchern) und TV von den Eigentümern sehr privat („cosy“) ausgestattet. Knarrendes Parkett war nicht unbedingt so unser „Ding“, aber der typisch „englische Charme“ überzeugt.
- Alle Zimmer haben natürlich auch den echten, alten, offenen „Kamin“ (einige sind fast unsichtbar zugemauert!). Es sieht alles recht gemütlich aus… very „cosy“ ;-).



Uns gefällt das. Luxus sucht man hier vergebens!
- Es gibt „vorsintflutliche“ Wohnungs-Schlüssel oder „antike“ manchmal qietschende Wasserhähne, die vielleicht noch aus der „Edwardian era or Edwardian period“ of British history zu stammen scheinen.
- Da brummt schon mal die „Spülung“ oder das typisch englische Fenster zum „Hochschieben“ klemmt, die Parkett-Böden und Türen „knarren“ etc.
- Aber allem zum Trotz: „Alles funktioniert und keiner weiß warum“. Das Kuriose gehört eben in England einfach dazu.
„Zum Reisen gehört Geduld, Mut, Humor und dass man sich durch kleine widrige Zufälle nicht niederschlagen lasse“. Zitat: Adolph von Knigge (1752-1796) war ein deutscher Schriftsteller und Aufklärer. Bekannt wurde er vor allem durch seine Schrift „Über den Umgang mit Menschen“.

The Grand – legendär –
- Das „THE GRAND“ ist aber auch ein recht berühmtes Haus mit großer, alter, legendärer Historie. Hierzu gibt es regelmäßig jeden Donnerstag eine ausführliche „THE GRAND“ Führung durch die imposantesten Räume, die man auch für Events buchen kann.
- Uns führte damals ein „echter“ SIR (Sir Henry) durch die Ballsäle und historischen Räume (die man für festliche Anlässe anmieten konnte). Er erzählte uns spannende Geschichten rund um den englischen Adel, der hier einst „zuhause“ war… and the very famous history of the Grand…
- Die Führung endete immer pünktlich um 17 Uhr, gerade rechtzeitig zum anschließenden „Afternoon-Tea“ mit den berühmten, köstlichen „cornish-scones and clotted cream“ unten im gepflegten, schönen Restaurant mit Blick auf die See. (Siehe Foto oben mit dem weißen, verglasten Anbau).
- Diese Tradition gehörte zur Führung immer dazu, ebenso wie der nette „Small-Talk“ in „english“ mit unserem charmanten „Sir Henry“. Für „die Kinder“ und uns war damals diese wunderbare „Führung“ durch dieses altehrwürdige Gebäude und auch der „five o`clock-tea“ ein schönes, wirklich einmaliges Erlebnis!
- Auch wurde damals im Haus eine „Gespensterführung“ (nur auf Anfrage) in den Abendstunden (bei Kerzenschein) angeboten. Hui buuh 🙂

„THE PENSHURST“: Kl. gemütliches Schlafzimmer mit sep. Dusch-Bad/WC und einen kl. Außenbalkon.
Nebenan gibt es eine kl. Küche und ein Wohn/Esszimmer, Flur und zweites Wannen-Bad/WC.
Typisch englischer Charme
- Das ganze Gebäude hat für uns insgesamt aber auch seinen ganz eigenen, unwiderstehlichen Charme! Die „prächtige Vergangenheit“ spürt man überall im Haus, sei es durch die jahrhunderte alte repräsentative Einrichtung, wie z.B. noch original antike Möbel, Wand-Gobelins, große Öl-Gemälde, dicke alte Perserteppiche, wie z. B. in der Lobby (Parterre). Alles ist sehr gepflegt.
- Es gibt im Haus Personenaufzüge, zwei Restaurants, eines im Parterre, das andere im Souterrain. Hier unten (the caves) ist auch eine typisch englische, bestens ausgestattete, urgemütliche Bar, wo man in großen, schweren Ledersesseln fast versinkt. Man genießt vielleicht ein gutes Glas Wein, das typisch englische, stark dunkle STOUT-Bier frisch gezapft oder immer abwechselnd fantasievolle, herrliche Cocktails an der Bar, bei dezenter Musik.
- Daneben gibt es auch einige Event-Räume (für Theateraufführungen, Tanz, Lesungen etc.). Bezüglich „Lärm“ hört man (bei den dicken Mauern) in den Wohnungen nicht das Geringste, es ist insgesamt ein sehr „ruhiges“ Haus.
- Alles im Haus und die Garten-Anlagen um das Haus ist übrigens – wie erwähnt – sehr gepflegt. Das zurückhaltend, höfliche Personal ist fast unsichtbar…Einige Apartments werden von den Eigentümern selbst bewohnt, andere wiederum zur Vermietung mit hübsch bezogenen Betten und Wäsche, komplett eingerichteter Küche zum günstigen Preis übergeben, Endreinigung inbegriffen.
- Die Miet-Appartments sind unterschiedlich groß, manche sind sogar für 5-6 Personen, manche nur für 2 Personen geeignet.
- Es gibt einen ausgezeichneten, äußerst freundlichen Haus-Service und sogar ein altmodisches, typisch englisches Telefon in jeder Wohnung. Hier scheint wirklich die Zeit stehen geblieben zu sein.
- Manche Apartments haben neuerdings aber auch sogar WLAN…es tut sich Einiges…

ON-TOP: „The Penshurst“ das kleine Wohnzimmer mit Seeblick,
daneben kl. Küche und 2. Badezimmer, Flur, Schlafzimmer, Duschbad. Kl. Dachbalkon.
Place of residence for rent…
Kontakt bei Interesse via Internet: „The Grand-Folkestone“ oder direkt im Hotel anrufen: Achtung: „english spoken“ 😉 Keine Angst, wir bekommen keine Prozente! Es ist keine Schleichwerbung…sondern unsere reine, ehrliche Begeisterung für das Haus und die gesamte wunderbare Gegend und Umgebung, die wir gerne jedem aufzeigen wollten.
In den Sommermonaten ist die „Stadt und Umgebung“ immer sehr gut besucht, die Hotels oft komplett ausgebucht. Im „Grand“ empfiehlt sich daher schon lange vorher zu buchen. Da man direkt auf der „Website“ sich die einzelnen Apartments (Lage/Größe/Verfügbarkeit/Preis) anschauen kann, hatten wir dies immer via Email oder telefonisch (ein paar Monate vorher schon) dort direkt gebucht. Bequem ist dies aber auch über „Online-Portale“ (z.B. Expedia) möglich.

Ausflug nach „The City of London“
Short trip to London?
Die Innenstadt von London ist etwa 120 km von Folkestone entfernt, abhängig vom Verkehr dürfte die Fahrzeit mit dem Auto etwa 1 Std. 20 Min. betragen.
- Naheliegend ist übrigens auch ein Kurz-Trip nach London…es gibt hier auch einen eigenen Bahnhof in Folkestone. Man fährt zirka eine Stunde mit der Bahn direkt in die „City of London“ (LCY) bis zur London-Victoria-Station.
- Nach London (von Folkestone aus) mit dem Auto zu fahren, ist nicht anzuraten, da ziemlich nervig und teuer: 1. die teure Maut 2. kilometerlange Staus in der Stadt 3. kaum Parkplätze, wenn man Glück hat, dann findet man in extrem teuren Parkhäusern (die meist – aus Erfahrung – auch noch dauernd besetzt sind) vielleicht einen freien Platz.
- Da unsere Tochter damals mehrere Jahre in London arbeitete, hatten wir es früher öfters mit dem Auto versucht, sie dort zu besuchen.
- Wir hatten meist mehrere „Knöllchen“ riskiert und waren „not amused“ vom dichten Verkehr mit Stop & Go – auch außerhalb der „rush-hour“.

Unser „Chess“-Spielenachmittag: „IT`s GREAT“ !
Die direkte Hotel-Umgebung:
- Das imposante Gebäude „THE GRAND“ liegt hoch über den Klippen, direkt am „Meer“ d.h. gegenüber des „Channels“. Bei guter Sicht kann man die französische Küste schwach erkennen. Endlose Spazierwege hoch über den Klippen (mit Blick auf den Channel) auf sehr gepflegten Wegen mit Blumenrabatten laden ein.
- Ganz nahe am Hotel sieht man schon von weitem einen – aus den 20er Jahren stammenden – nostalgisch bildschönen „Musik-Pavillon“ (Jugendstil), der gelegentlich am Wochenende in den Sommermonaten mit „Konzert-Musikern“ die Zuschauer (-Hörer) begeistert.
- 100 Meter weiter ist auch ein schönes, altes typisch englisches Theater: „The Leas Cliff Hall“ (um die Jahrhundertwende gebaut), wo wir bisher begeistert wunderbare Theater-Aufführungen im Sommer besucht hatten.

Nostalgischer „Musik-Pavillon“ (Jugendstil) on the „Leas“
Gegenüber des Hotels führt ein schmaler Weg in Serpentinen direkt hinunter zum „Meer“: An dem feinen Kiesstrand sind am „Beach“ gepflegte, nette, bunte Badekabinen und der schöne Badestrand lädt bei Sommerwetter zum Baden im „Meer“ ein.
Wir hatten dort vor 2 Jahren im Juli oft über 30 Grad C. Es gibt natürlich wie auch kühlere Sommertage. Da der „Golfstrom“ aber die gesamte Süd-Küstenregion erwärmt, kann man in den meist warmen Sommermonaten doch bei schönem Wetter herrlich baden. Die gesamte Südküste war schon vor weit mehr als hundert Jahren immer die beliebteste „Sommerfrische-Region“ von ganz England. Es wächst hier alles überall auch üppig z.B. Palmen und prächtige blühende exotische Pflanzen.

FOTO AUFGENOMMEN AUS DEM 3. STOCK DES „THE GRAND“ Blick auf „The Leas“ und den Channel (Ärmelkanal). Ganz entfernt kann man vage (bei gutem Wetter) die französische Küste erkennen…
Das „Fischerdörfchen“ FOLKESTONE
Direkt am Hotel vorbei – entlang der Küste – führt ein zirka knapp zwei kilometerlanger „Fußweg“ – neben sehr gepflegten grünen Wiesen- und schönen Blumenrabatten (The „LEAS“) – sowohl in das nahe Fischerörtchen Folkestone als auch zu dem kleinen hübschen Hafen (davon später noch ausführlicher). Die Kleinstadt mit netten Geschäften ist recht nah und gut fußläufig zu erreichen, viele gute Restaurants ebenfalls.

Hoch oben in der Altstadt von Folkestone „OUR FAVORITE PUB“.
KUNST-KUNST-KUNST
THE FAMOUS-FOLKESTONE-ARTWORKS: Alle „drei Jahre“ gleicht die gesamte Stadt übrigens einem gigantischen „Kunst-Museum“: Es findet die (in ganz England wohlbekannte) „Art-Triennale“ immer von Juli bis Oktober statt. (INFORMATION…Näheres am Blogende)
Die gesamte Stadt (Gärten/Gebäude/Straßen etc.) wird durch namhafte Künstler aus aller Welt zu einem fantasiereichen, wunderbaren Gesamt-Kunstwerk.
- THE FAMOUS-FOLKESTONE-ARTWORKS: Berichten muss ich doch kurz am Rande über ein lustiges „Kunst-Happening“-Beispiel, das wir damals in diesen Kunst-Wochen erlebt hatten: Im Hafen wurden bei Ebbe „echte Goldmünzen“ nachts klammheimlich tief im Sand vergraben.
- Diese mussten dann mit Metalldetektoren in den nächsten Wochen von den Menschen gesucht werden. Sie sollen auch wirklich alle wiedergefunden worden sein!
- Zuletzt war sogar „YOKO ONO“ mit ihrer Ausstellung „PEACE“ (kurz vor Corona) in unserem Hotel „THE GRAND“ vertreten. AUSFÜHRLICHERE INFOS DARÜBER FINDET MAN UNTEN IM ANHANG am Blog-Ende!

Mit Blick aufs „Meer“ Entspannung pur…
Historisches
Die Stadt Folkestone liegt in der Region Südostengland am Ärmelkanal. Sie befindet sich etwa elf Kilometer südwestlich von Dover.
Im Mittelalter gehörte das Fischerdorf „Folkestone“ zu der – im Besitz eines normannischen Ritters befindlichen „Baronie Folkestone“. Daraus ergab sich im 13. Jahrhundert die Zuordnung zum Städtebund der Cinque Ports, die zur Entwicklung des Ortes zu einem wohlhabenden Handelshafen führte. Zu Beginn der Tudorzeit (anno 1495) erhielt „Folkestone“ schon die Stadtrechte.

„THE LEAS“ neben unserem Hotel „The Grand“…
Wie schööön…Warten auf den Sonnenuntergang.
South West England gehört zu den beliebtesten und schönsten Regionen in ganz England. Die Grafschaften Cornwall und Devon ziehen jedes Jahr abertausende Besucher an. Der Grund sind die beeindruckende Küsten-Landschaft, die schroffen Klippen, lieblichen Täler und verträumten, nostalgischen Fischerdörfchen.
Aufgrund der Kriege mit Frankreich wurden schon früh die Verteidigungsanlagen sowie der Hafen ausgebaut. Nach der Inbetriebnahme des Hafens um 1800 hatte der Anschluss ans Eisenbahnnetz 1843 großen Einfluss auf die Entwicklung der Stadt. Damit kam auch der Tourismus zur vollen Blüte.
Zur Sommerzeit war um die Jahrhundertwende die Stadt – neben Brighton – schon immer einer der beliebtesten Ferienorte an der Südküste, wo auch Könige und der Hochadel sich alljährlich blicken liessen.
Sommerfrische made in England
The Grand
- King Edward VII. (1841-1910) ließ dort um die Jahrhundertwende (anno 1890) direkt oberhalb der Küste (The Lea`s) in Folkestone sein persönliches Feriendomizil, das heutige Hotel & Apartmenthaus „THE GRAND“, von seinem Architekten Baker (der auch das fast baugleiche Nachbarhaus „METROPOL“ erbaute) nach seinen Wünschen einrichten.
Hier verbrachte King Edward VII. alljährlich die Sommertage mit seiner „Queen“, der Familie, seinem Gefolge und seiner berühmten, bildhübschen Maitresse „Alice Keppel“ (1868-1947). Sie war die „Urgroßmutter“ von Camilla (1947) – Mountbatten-Windsor, Herzogin von Cornwall, der zweiten Ehefrau des britischen Kronprinzen Charles, diese ist seit 2023 Königin des Vereinigten Königreiches). Sie trug den TITEL: HRH The Princess Consort. Camilla Mountbatten-Windsor ist seit der Krönung am 6. Mai 2023 die Königin des Vereinigten Königreichs von Großbritannien und Nordirland und der Commonwealth .
- Das alt-ehrwürdige „THE GRAND-HAUS“ ist voller spannender Geschichten…die uns – wie oben erwähnt – der nette „Sir Henry“ während seiner wunderbaren „Grand-Führung“ vor dem Afternoon-Tea erzählte.
Spektakulär war auch hier der, über viele Jahre dauernde, recht häufige Aufenthalt von Agatha Christie (1890-1976), die hier im „Grand“ wohnte und viele ihrer Romane dort schrieb, z.B. „Mord im Orient Express“. Das „Grand“ sei auch lange das „Lieblings-Urlaubs-Domizil“ von Sir Winston Churchill (1874-1965) und später auch von Princess Royal „Anne“ (geb. 1950) gewesen…(Quellen: Wikipedia)

Warten auf den unvergesslich schönen Sonnenuntergang
in unserem Apartment „THE PENSHURST“ top on the roof vom Grand.
Es ist immer eine wunderbare Zeit, die wir an diesem für uns „magischen Ort“ verbringen… es gibt übrigens sehr nette Restaurants in der Umgebung, die wir gerne besuchen. Jedes Apartment hat aber auch eine gut eingerichtete „kitchenette“.
The running dinner
Unvergesslich sind auch unsere „mit den Kindern“ im Haus öfters (d.h. 1-2x in den Urlaubstagen, je nachdem wie lange wir blieben) durchgeführten „running-dinner“- Runden in den Abendstunden.
- Meist fand dies dann statt, wenn die Kinder mit uns alle gemeinsam da waren und ihre eigenen Apartments hatten. Einer sorgte für den Apéritif mit Häppchen z. B. auf der kleinen Dach-Terrasse, jemand anderes hatte danach schon die Vorspeise bei sich zubereitet, ein Anderer wiederum eine leckere Hauptspeise, oder jemand ein köstliches Dessert.
- Gemütlich ging es dann zum FAMILY-RUNNING-DINNER: Alle sechs Personen wanderten dann (mit einem „Gläschen“ in der Hand) gutgelaunt (und ganz gespannt auf die folgenden Köstlichkeiten) durchs Haus von einem Apartment zum anderen… Jedes Gericht wurde also in einer anderen Wohnung hübsch präsentiert und verspeist.
- So waren diese unsere Abende immer sehr „bewegt“ und für uns alle unvergesslich.

The typical English Breakfast
BLACK PUDDING: Er wird als Blutwursterzeugnis mit Getreideanteil definiert.
Das Gericht entspricht dem englischen Grundsatz der kompletten Verwendung aller Schlachtprodukte.
Und an das typisch englische Frühstück gewöhnt man sich auch recht schnell 😉
- FULL ENGLISH BREAKFAST:
- Das englische Frühstück ist eine mehrgängige Mahlzeit: Fruchtsaft, Porridge (warmer Haferbrei), Bacon, Poached Eggs (Spiegeleier) oder Scrumbled Eggs (Rührei), Baked Mushrooms (gebackene Champignons), Hash Browns (eine Art Kartoffelrösti), Baked Tomatoes (gegrillte Tomaten), Black Pudding (schmeckt „ähnlich“ wie unsere deutsche Blutwurst), Kippers (gesalzener Räucherhering), kleine „Sausages“ (gebratene Würstchen), weiße Bohnen in Tomatensoße, weißes oder braunes getoastetes Toast-Brot, Cereals (Cornflakes, Müsli), ….
- Es ist also ein „Hauptgang“ mit verschiedenen warmen Bestandteilen wie Kaffee oder Tee mit Milch, Toast, Zitrus- oder Orangenmarmelade … unzählige Varianten sind hier üblich.

„Will man in England gut essen, sollte man dreimal täglich frühstücken“. – Zitat: William Somerset Maugham (1874-1965) war ein bekannter englischer Erzähler und Dramatiker.

Das Kreischen der Silbermöwen hat mehrere Bedeutungen:
Es ist sowohl ein Warnruf, der Feinde einschüchtern soll,
als auch ein Begrüßungs-Ruf…. Jeden Morgen werden wir damit geweckt 🙂
DIE MÖVEN SIND HIER UNSERE DAUERGÄSTE NICHT NUR AM FENSTER.

Auch die SEE-SCHWALBE (Regenpfeiferart) hat hier etwas zu vermelden und ist hier häufig vertreten… Man sieht diese meistens an Seen und Küsten. Im Vergleich zu den nah verwandten Möwen sind die Seeschwalben im Allgemeinen kleiner und schmaler.
„Reisen veredelt den menschlichen Geist und räumt mit Vorurteilen auf“. (Zitat: Oscar Wilde)
- Weltbekannt ist ja, dass die Engländer immer mit „Schirm, Charme und Melone“ unterwegs sind: Okay…die Melone sieht man hier immer weniger, den Schirm häufiger und den Charme???
- Die Briten sind wirklich alle unglaublich liebenswürdig, höflich, zuvorkommend und hilfsbereit!
- Sie haben das „Understatement“ – die vornehme Zurückhaltung – tatsächlich perfektioniert. Selbst in unangenehmen Situationen klagen oder schimpfen sie sehr selten – absolute Höflichkeit steht immer vor allem. Sie stellen sich in lange Warteschlangen ohne zu klagen an, entschuldigen sich sofort bei Lappalien überschwänglich…
- Selbst kleine Bitten werden ausgesprochen höflich geäußert: Sätze wie „Could you do me a favor, please?…“ („Könntest du mir bitte einen Gefallen tun…“) oder „Would you be so kind, please?…“ („Wärest du bitteschön so freundlich…“) immer gefolgt vom obligatorischen „please“ am Ende eines Satzes.
- Dieses gehört fest zum allgemeinen Standardvokabular.
- VORSICHT: Die „deutsche Direktheit“ kann auf der Insel als sehr unpassend empfunden werden. Dies würden die Briten aber sich niemals anmerken lassen!

Südküste in England
The british way of life
- Wir genießen hier wirklich immer sehr „the british way of life“: Nicht nur die „Fish‘n’Chips“ ganz frisch am Hafen, den cup of tea, den Nachmittagstee, den trockenen Humor der Engländer vor allem abends in den gemütlichen „Pubs“. Wir sind umgeben von einer malerischen englischen Küsten-Landschaft, mit vielen Schafherden, die friedlich grasen, so wissen wir wenigstens, wo unsere abendlichen „dinner-lamb-racks“ herkommen. 😉
- Wir fühlen uns immer pudelwohl hier und das Land ist nicht nur wunderschön anzusehen, sondern auch kulturell und geschichtlich gibt es immer etwas Neues zu entdecken.
- Darüber hinaus bietet die Stadt Folkestone nicht nur diese eine schöne, hoch auf den Klippen gelegene gepflegte Promenade („THE LEAS“ wo unser Hotel steht), sondern auch ein aktives Nachtleben und vor allem auch ein schönes kleines Künstlerviertel mit Flair – in der pitorresken Altstadt.
- Ein weiterer landschaftlich sehr schöner, gepflegter Weg folgt weiter unten – vom hübschen Hafen aus – zur beeindruckenden Küstenlandschaft.
- Direkt neben dem Strand befindet sich eine nette, gepflegte langgestreckte Grünanlage, der „Lower Leas Coastal Park“ , in der es sich (mit mediterranem Flair unter Palmen) wunderbar schlendern lässt.
- ODER: Man kann aber auch einfach – zum Sonnen/Relaxen – einen Liegestuhl am Strand mieten… (Fremdenverkehrsverein am Hafen-Platz) oder aber an der schönen Hafenpromenade einkehren – und bei einem britischen „Ale“ oder Guiness-Stout (irisch) – endlos nur aufs weite Meer schauen und den Möwen beim „Pommes stibitzen“ zusehen.
- Das Lager-Bier ist das neben dem Ale meistgetrunkene Bier in England. Vergleichbar ist es mit unserem „Hellen“. Es wird in England fast ausschließlich unter Lizenz der großen ausländischen Konzerne (Carlsberg, Heineken, Kronenbourg oder Foster’s) hergestellt…
- Daneben gibt es in England noch Porter und Stout. Das Stout ist eigentlich eine besonders kräftige Variante des Porters, seinen Namen erhielt es vom Begriff „Stout Porter“ (Kräftiges Porter).. .sagt Wiki.

Auch die Möven haben Appetit auf lecker Pommes & Co.
Wer seinen Heißhunger auf „Fish and Chips“ stillen möchte, hat dazu „direkt am Hafenbecken“ (eine der schönen Sehenswürdigkeiten in Folkestone!) die beste Gelegenheit dazu.
Der alte Fährhafen mit seinem früheren Anschluss an die Eisenbahn wurde zu einer hübschen, nostalgischen Flaniermeile mit kleinen Bars, Restaurants und Streetfood-Angeboten umgestaltet.
Besonders die gemütliche Bar ganz am Ende des einen Hafen-Armes im alten Leuchtturm ist zu empfehlen, ebenso wie die Reihe kleinerer, gemütlicher Pubs innerhalb des ehemaligen, langgezogenen Bahnhofsgebäudes. In das ehemalige Bahnhofsgebäude sind eine Vielzahl kleinerer, netter Kneipen geschickt integriert worden. Das Ergebnis ist unbedingt einen Besuch wert, wenn man in Folkestone übernachtet.
Übrigens haben wir einen offiziellen „Grillplatz“ unterhalb des Hotels am Meer entdeckt und dort den Abend mit unserem Besuch von Freunden aus London gemütlich verbracht…

An der „wilden“ Küste von Dover ist „Kite-Surfen“ ein beliebter Sport. In den Sommermonaten sind daher vor „unserem“ Haus auf dem weiten Meer – bei Wind und Wetter – viele Surfer zu beobachten.
AUSFLÜGE in die nähere Umgebung
Das bekannte Weinanbau-Gebiet in „Kent“… kennt hier jeder…
- Wir hatten dieses Jahr – im Spätsommer – einmal wieder unsere sehenswerte „Grafschaft Kent“ weiter mit unserem Auto erkundet (ein paar Stunden waren wir dann aber schon unterwegs!) und dort sogar „prächtige Weinberge entdeckt“ und sogar erstaunlich gute Weißweine probiert und für zu Hause gekauft.
- In dieser äußerst reizvollen, nahen Umgebung kann man viele wirklich sehr interessante Tages-Ausflüge unternehmen.
- Vor allem an der gesamten Südküste entlang gibt es eine Menge sehenswerter und wunderbarer „Traum-Orte“ wie z.B.: „Rye“- eine mittelalterliche Stadt mit bezaubernden Sträßchen und vieles Sehenswertes mehr.
- Die wichtigsten und schönsten Orte und Städte sind ganz in unserer Nähe wie Bournemouth, Eastbourne, Brighton, Portsmouth, sowie auch die schönsten Landschaften, wie z.B. die Klippen von Dover. Der bezaubernde Südwesten Englands hat wohl auch das mildeste Klima des ganzen Landes.

DIE WEISSEN KLIPPEN VON DOVER – vor unserer Haustüre.
Tagesausflüge die Küste entlang
- Etwas weiter entfernt von unserem Ferienort Folkestone sind das „Dartmoor“ und Land’s End in Cornwall. Unbedingt ein „MUST“ für alle England-Besucher. Das im Moor- und Heidegebiet gelegene Dartmoor (Nationalpark) in der Grafschaft Devon, hat zahllose prähistorische Sehenswürdigkeiten und viele versteckte Schätze zu bieten. Es beeindruckt mit zahlreichen mysteriösen Steinkreisen, riesigen Hinkelsteinen sowie steinernen Grabkammern.
- Malerische Fischerdörfer, traditionelle Seebäder (englische „Riviera“ genannt), zauberhafte Küstenstädte und mysteriöse Moorlandschaften finden sich an der Küstenregion entlang…
- Die weltberühmte, 95 Meilen lange Küstenlinie, erstreckt sich von den Old Harry Rocks in Dorset (Hauptstadt war Dorchester) bis nach Exmouth in der Grafschaft Devon.
- Die Jurassic Coast ist ein Abschnitt entlang der südenglischen Ärmelkanal-Küste.
- Teile dieser „JURASSIC-COAST“ (deutsch „Jura-Küste“) sind über 185 Millionen Jahre alt. Der Küstenabschnitt gilt als Wunder der Natur und trägt die Auszeichnung, als Englands erstes natürliches UNESCO-Weltkulturerbe. An einigen Stellen kann man sogar noch Fossilien finden…
Wir waren vor einigen Jahren begeistert die ganze Küste entlang (bis „Lands`End“ gefahren) mit vielen ausführlichen Abstechern/Ausflügen in die nahe Umgebung waren wir zirka 3 Tage (mit Übernachtung) unterwegs…
Eigentlich hatten wir meistens im Sommer auch fast immer „Glück mit dem Wetter“… Aber… die Wiesen sind nicht umsonst überall so schön grün… 😉

– DER ÜBER 500 METER LANGE PIER VON BRIGHTON – dem weltweit berühmten Seebad an der Südküste Englands, ist unweit von „Folkestone“ gelegen: Einst war das Seebad „modischer Kurort für den britischen Adel“, heute „Szenetreff der Londoner“ mit sehr gutem Essen und bunten Einkaufsstraßen – das ist das heutige berühmte Seebad „Brighton“… heutzutage jedoch etwas „oldfashioned“ wirkend. Aber es wird viel von den Gemeinden für Touristen – gerade in den Sommer-Monaten – wie Theater-Konzerte Events etc. – getan.
Schade, dass diese unsere Urlaubszeit immer so schnell vorbeigeht, dann freuen wir uns aber immer schon wieder auf das nächste Mal…
BYE…BYE..


Art-Festival
EIGENTLICH BIETET FOLKESTONE IM HERBST NORMALERWEISSE AUSSERGEWÖHNLICH COOLE FESTIVALS!
The two month-long art festival was due to run from September 5 to November 2020 this year and would have seen work from 20 artists displayed around the town. But its was cancelled…
Im Herbst 2020…wäre normalerweise wieder „Art-Festival-Zeit“ gewesen! Wir hatten schon zu Jahresanfang alles gebucht…
Corona hatte alles gecancelt…
Coronavirus Kent:
Folkestone Triennial will be possibly postponed to 2023/24 due to Covid-19 outbreak.
- Die Triennale wurde auf (evtl.) nächstes Jahr verschoben…??
INFO: Das berühmte Kunst-Happening-Art-Festival findet also normalerweise alle drei Jahre (September bis November) in der ganzen Stadt Folkestone statt! Die gesamte Stadt ist voller Kunstwerke, auch im Hafenbecken und die Küste entlang gibt es viele tolle Events und wunderschöne Künstler-Exponate.
- The „Folkestone Triennial“ ist also ein jährliches Kunstfestival, das – wie gesagt – alle drei Jahre im Sommer bis weit in den Spätherbst hinein, im englischen Folkestone stattfindet.
- Ortsspezifische Kunstwerke von namhaften Künstlern, die für oft ungewöhnliche Orte sich begeistern, werden von der Stadt in Auftrag gegeben. Eine Reihe von Werken bleibt dann nach dem Ende jedes Festivals dann auch dauerhaft in der Stadt erhalten – die Stadt FOLKESTONE als ein Gesamtkunstwerk!
- Folkestone-Art-Exhibition: „Näheres ist im Netz zu Lesen“ unter: www.creativefolkestone.org.uk/
- oder: www.creativefolkestone.org.uk/folkestoneartworks/
Rückblick: In the YEAR „2019“: Folkestone Artworks, the UK’s largest urban contemporary art exhibition: Sited outdoors around the town and harbour, the artworks pop up in both scenic and surprising locations. The changing exhibition, currently consisting of 74 artworks by 46 artists – including Tracey Emin, Antony Gormley, Yoko Ono, Mark Wallinger, Cornelia Parker, Bill Woodrow, Michael Craig-Martin and Ian Hamilton Finlay – offers an experience like nowhere else in the world: „great contemporary art“ with an invitation to explore, examine and understand the town’s geography, history and potential future“. „Folkestone is an art School“!

„Das Wichtige“ im Leben finden wir nicht durch intensive Suche, sondern so, wie man eine Muschel am Strand findet, im Grunde findet ES uns. ZITAT: Jochen Mariss (*1955), Autor und Fotograf
Übrigens interessant sind im „Netz“ immer von „Usern „die „Hotelbewertungen“. Ein paar Beispiele findet man hier: THE GRAND – Hotel-Bewertungen aktuell bei „Expedia“ einzusehen:
„We stayed in the penthouse suite, it was truly a breathtaking view“
„The Grand Hotel is lovely, it’s like being aboard a magnificent old flagship“… and so on…

Diese recht „einladende“ Tafel mit typisch britischem Humor steht an
unserem Lieblings-Pub „BRITISH LION“ oben in der Altstadt von Folkestone:
„DOGS & WELL BEHAVED HUMANS ARE WELCOME“…
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Zum Schluss das Letzte:
Der britische, wunderbare Humor… Oh, my dear…
Als Hauptmerkmale des britischen Humors gelten neben der erwähnten Trockenheit beispielsweise „schwarzer Humor, unverblümte Direktheit, Absurdität und vor allem Understatement“ .
- Gerade der spannungsreiche Gegensatz zwischen „Understatement“ und (bisweilen grausamer) Direktheit macht dabei tatsächlich den Grundzug britischen Humors aus:
- Ungeheuerlichkeiten, so könnte man sagen, werden stets so präsentiert, als seien sie etwas ganz Alltägliches. Dazu sollte man aber ebenso „voll cool“ reagieren: VERY BRITISH….eben! (Quelle: Wikipedia)
WIR KOMMEN BALD WIEDER!!!
IRGENDWIE…IRGENDWANN…

(Zitat: Herman Melville)
Nachtrag in eigner Sache – P.S.: Die feine Kombination von Gedanken und Bildern ist hier im Blog nicht einfach…Ich finde, Worte und Bilder kommunizieren gemeinsam viel stärker. Manch` bekannte oder unbekannte Zitate-Spruchweisheiten und kurze Gedichte umrahmen daher meine Gedanken in diesem Blog.
Bye… bye…
WIR KOMMEN WIEDER…

spektakuläre Aufnahmen!!! Man möchte sofort dort Urlaub machen….
Glückwunsch! dass du das erleben darfst….
Danke, liebe Christel, für Dein schönes „Nachempfinden“…wir sind auch immer wieder begeistert, es gibt ständig viel Neues/Spannendes zu entdecken…LG. Ulla G.
Alles sehr schön beschrieben!!! Dein „Göttergatte“, der inzwischen wie Du ein echter „England-Fan“ geworden ist…..
Einer meiner Lieblingsplätze auf dieser Welt, sehr schön geschrieben! 🙂
danke, danke…wir sind ja bald wieder da 😉
Liebe Ulla, ich weiss nicht, ob Sie sich an mich erinnern. Ich gehörte zu Inges Conversation Course, mit dem Sie Anfang der 90er Cornwall besuchten. Schön, dass diese Reise Sie zu weiteren Englandbesuchen animiert hat! Ihre Berichte sind sehr interessant. Auch Ihre Fotos – sehr schön und informativ.
Liebe Gisela, herzlichen Dank für Ihren lieben Kommentar… lang, lang ists her… und wir würden gerne wieder dorthin fahren, aber die derzeitig widrigen Umstände durch Corona… es kommen bald bessere Zeiten, da bin ich mir ganz sicher! Hoffe, Ihnen geht es gut und Inge ist ja auch wieder auf dem Weg der Besserung. Vielleicht gibts ja im kommenden Jahr einmal ein Wiedersehen in Mainz und Umgebung? Alles Gute wünscht Ihnen Ulla G.