England

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
der uns beschützt und der uns hilft, zu leben“.
(Gedicht-Auszug von Hermann Hesse „Stufen“)
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LESEDAUER: Zirka 10 min. je nachdem wie ausführlich 😉
(Erstfassung: 2019 – zuletzt redigiert März 2024)


TIPP: Es ist einfacher, den doch recht ausführlichen Artikel
am PC (Laptop) zu lesen, als auf einem kl. handy-display…


„Nur Reisen ist Leben, wie umgekehrt Leben Reise ist“.
ZITAT: Jean Paul (1763 – 1825) deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge.

„Travel is still the most intense mode of learning.“
~ Kevin Kelly


Die schönste Sache in der Welt ist natürlich die Welt selbst.


Seit über 20 Jahren fahren wir nun schon gerne mit unserem Auto und dem Schiff („Fähre“direkt bei DFDS buchen) oder dem „Eurotunnel-Zug“ unter oder über den Ärmelkanal in den Sommermonaten nach England.

So waren wir mittlerweile in all den Jahren (von Süd nach Nord und Ost nach West) mit unserem Auto hier öfters unterwegs und haben nicht nur in ganz England, sondern auch „Schottland“ erkundet. Auf unserer Fahrt – zu den North-West-Highlands – gefiel uns z.B. „Ullapool“(!) (ein hübsches Fischerdörfchen ganz hoch im Norden) ganz besonders 😉
Wir sahen uns die spannenden “ Scotish-Highland-Games“ im Sommer sowie die dortigen bekannten schottischen Whisky-Destillerien ausgiebig an. Nun haben wir also im Laufe der vielen Jahre nicht nur einen neuen Kulturkreis, sondern auch die meisten Grafschaften in England kennen und lieben gelernt... und sind immer wieder neu von Land und Leuten begeistert.
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Übrigens ist das „Linksfahren“ in England nur tatsächlich am ersten Tag etwas gewöhnungsbedürftig, man hat aber tatsächlich sehr, sehr schnell (meiner Meinung nach) mental „umgestellt“: links…links…links…ist das zuerst ständige (sich geheim zu sagende) Zauberwort (Mantra) der ersten Tage. Dann klappt das Autofahren hier auch absolut sofort bestens mit „links“ 😉


„Nichts ist vergleichbar mit dem guten Gefühl, an einen vertrauten Ort zurückzukehren und zu merken, wie sehr man sich verändert hat.“
– Nelson Mandela –

Die letzten Jahre zieht es uns bevorzugt erneut an die englische Südküste, wo wir durch einen glücklichen Zufall schon früh im Sommer 1998 ein „für uns“ wirklich einmaliges „Domizil“ auf einer unserer England-Erkundungs-Fahrten entdeckt hatten. Wir hatten zunächst – die Jahre zuvor – das schöne, altehrwürdige (fast baugleiche) Hotel „Burlington“ ganz in der Nähe unseres späteren Lieblings-Hotels „The Grand“ als Unterkunft gewählt.


„Es gibt nur zwei Weisen die Welt zu betrachten: Entweder man glaubt, dass nichts auf der Welt ein Wunder sei, oder aber dass es nichts als Wunder gibt. ~ Albert Einstein


 „Travel is the only thing you buy that makes you richer“


Wie einst alles begann:

Schon als Jugendliche (Alter 14 Jahre) wurde ich damals von den Eltern vor vielen, vielen Jahren – mehrmals in den sommerlichen Schulferien – an der Südküste Englands (Hastings) für 4 Wochen in einer sog. Summer-School (einer Internats-ähnlichen Einrichtung – in einem altehrwürdigen Bau) – mit Logis und Verpflegung (und täglichem Englisch-Unterricht) „untergebracht“. Man sollte sich – obwohl meist deutsche Jugendliche in meinem Alter dort waren – offiziell möglichst nur in englischen Sprache untereinander unterhalten.

Der Vorteil war – in Hastings – dass ich die Sprache dort professionell von Engländern im Unterricht lernte und auf geführten Ausflügen (durch die Leitung) die schöne Umgebung der Südküste kennenlernen durfte. So hatte ich mich auch immer auf die von unseren Lehrern – an den Weekends geführten Touren nach London gefreut.

Meine Eltern holten mich dann später – nach 4 Wochen – wieder von der Channel-Fähre (Dover-Calais) auf der Rückfahrt in Calais (FR) am Hafen dort wieder ab.

Erinnerungen: Oh – Schreck…Einmal hatte ich abends in Dover die letzte Fähre zum Festland – wo meine Eltern auf mich warteten – verpasst…Handys d.h. telefonieren gabs damals 1960 noch nicht… was tun mit 14 Jahren? So fragte ich – in meiner Not – einen „Bobby“ (Polizisten), der an einer Kreuzung stand und dort den Verkehr regelte: Er nahm mich an der Hand und ging mit mir in der Nähe zu einer Bed & Breakfast Unterkunft. Hier gab es eine nette „Land-Lady“… und er berichtete ihr mein Missgeschick… da ich kaum Bargeld bei mir hatte – durfte ich bei ihr gratis in einem der Zimmer übernachten…es gab sogar morgens Frühstück… das werde ich nie vergessen! Am nächsten Tag brachte sie mich sogar selbst sicher an die Hafenstation und alles klappte… so etwas vergisst man nie…


Es war einmal…

  • Mitte der neunziger Jahren des vorigen Jahrhunderts (1996) konnte ich dann – also über 30 Jahre später – mit meiner lieben alten Schulfreundin „Inge“ und ihren fünf „Conversation-English“ Kurs-Teilnehmern an einer geplanten „Cornwall-Reise“ (in einer kleinen Gruppe) teilnehmen.

 „If not now, then when?“

Unsere erste „Cornwall-Reise“

  • Dies war der wunderbare Beginn einer neuen Freundschaft zu England:
  • Durch meine Begeisterung (erst einmal für das bezaubernde Cornwall im schönsten Monat Mai – wo uns die Natur lichte Birkenwälder mit blauen meterhohen Glockenblumen (blue bells) zeigte – in denen Elfen und andere Fabelwesen zu wohnen schienen, war ich „hin & weg“ von dieser Region:
  • Strohbedeckte Cottages, alte prächtige Landsitze und Schloss-Anlagen mit wunderbaren Gärten, malerische Künstlerstädte wie St. Yves, alte Zinn-Minen, sowie „Lands End“ mit dem wirklich endlos scheinenden Meeresblick über den Atlantik zum uferlosen Horizont…
  • Es war für mich einfach nur wunderschön. Jetzt galt es nur noch damals meinen lieben Göttergatten davon zu überzeugen, der England immer als „No-Go-Area“ für Urlaube ansah – und das gelang dann auch schließlich…

„Viel zu spät begreifen viele die versäumten Lebensziele: Freuden, Schönheit und Natur,
Gesundheit, Reisen und Kultur. Darum, Mensch, sei zeitig weise! Höchste Zeit ist’s! Reise, reise!“

ZITAT: Wilhelm Busch (1832-1908) war einer der einflussreichsten humoristischen Dichter und Zeichner Deutschlands. Zudem war er als von niederländischen Meistern beeinflusster Maler tätig. Seine ersten Bildergeschichten erschienen ab 1859 als Einblattdrucke.


Die Welt kennen lernen…

…das haben wir schon – mein Mann und ich – unser ganzes Leben lang getan und fast alle Kontinente (oft auch beruflich) bereist. Um neue Länder oder Orte auf der Welt zu entdecken, verreisen wir. Und das ist doch wirklich eines der schönsten und spannendsten Dinge im Leben. Man lernt immer wieder neue Dinge kennen, kann einer fremden Kultur und den dort lebenden Menschen dort näherkommen und dazu vielleicht noch im Ausland sogar seine alten, eingerosteten Fremdsprachenkenntniss aufbessern und/oder gute Kontakte pflegen.


„Das ist ja das Angenehme auf Reisen, dass auch das Gewöhnliche
durch Neuheit und Überraschung das Ansehen eines Abenteuers gewinnt“.
Zitat: Johann Wolfgang von Goethe

FOLKESTONE near Dover…

Die Stadt liegt am Ärmelkanal und hat ca. 54.000 Einwohner. Der kl. Ort Folkestone befindet sich zirka 12 km südwestlich von Dover hinter den Weißen Klippen: Folkestone ist eine Stadt (etwa 1000 EW) und ausserdem der Verwaltungssitz des Bezirks Folkestone and Hythe (Nachbarort) in der Grafschaft Kent – im Vereinigten Königreich. Dieser attraktive Urlaubsort am Meer hat großflächige, gepflegte Esplanaden auf der Klippenspitze am Meer mit sehenswerter viktorianischer Architektur.

Die Esplanade, die unter dem Namen „The Leas“ bekannt ist, ist in Folkestone ein 1,6 km langer, gepflegter Spazierweg vom alten Zentrum Folkestones weg – hinauf zu dem nächsten hübschen „Örtchen“ Sandgate. Wenn man zu müde ist, um von der Stadt unten den Berg hoch zu laufen, ist auch ein Lea`s Aufzug (am Hafen) da.

Mit breiten Wiesen, prächtigen Büschen und bunten Blumen-Rabatten bringt die schöne Freifläche der Leas – hoch über dem Meer – einen Hauch von Riviera an die KüsteUnd hier haben wir vor einigen Jahren ein sehr schönes Plätzchen für uns entdeckt


RÜCKBLICK:
Wie alles einst begann…

Mehrere England „Rundreisen“ mit unserem „Töff-Töff“ begeisterten uns all die Jahre … z.B. fuhren wir im Jahre1998 hoch in die Highlands nach Schottland – (z.B. nach Ullapool hoch im Norden) und waren angetan von der Natur, den Menschen, den bezaubernden Städtchen – immer wieder aufs Neue…
Und als es dann endlich soweit war, dass uns beiden ganz „England“ mit Land und Leuten so sehr gefiel, hatten wir dann durch Zufall unseren eigenen „VERY BEST PLACE“ an der Südküste Englands – in Folkestone – als Urlaubs-Domizil entdeckt.

So waren wir später – seit 2007 – jedes Jahr im Sommer bis 2019 (bis Corona kam) Gäste im Hotel „THE GRAND“ – welches in der Nachbarschaft (getrennt durch eine große, gepflegte Park-Wiese) des fast baugleichen schönen Hotels „Burlington“ lag – in dem wir früher schon mehrfach über 10 Jahre lang (seit 2004/2005…) bereits Gäste waren. Wir liebten diesen bezaubernden, historischen Ort Folkestone von Anfang an...

ES WAR EINMAL

THE GRAND: „The Penshurst“-Apartment on top (oben neben der Flagge)
komplett eingerichtet: Kl. Küche, Badezimmer, Wohnzimmer, Schlafzimmer, Terrasse.


„THE GRAND“ – Folkestone

Prestigeträchtiger edwardianischer Glanz… so hieß es im „Hotel-Prospekt“…

  • Erbaut vor über hundert Jahren war unser damaliges „Refugium“ ein „Apartment-Haus und Hotel“ zugleich. Es wurde in all diesen Jahren immer wieder renoviert, modernisiert und restauriert.
  • Überwiegend wohnen die Eigentümer selbst in ihren meist sehr geräumigen Apartments. Einige wenige Wohnungen jedoch werden von den Eigentümern (über das Hotel) regelmäßig an Gäste vermietet.
  • Das Hotel organisierte alles. Und hier haben wir über 10 Jahre unsere verschiedenen „top-favorites“ gefunden: Eines davon ist das kleine Apartment „Penshurst“ (für 2 Pers.) „on the top“ (siehe Foto oben) mit sensationellem Blick über den „Channel“ und die ganze Küste bis hin zu den weißen Klippen von Dover.
  • Es gibt hier dazu auch eine kleine, gemütliche Teak-Holz-Außenterrasse für unsere traditionelle „Cocktailhour“ oder zum schmökern, relaxen und zum Sonnen.
  • Zu dieser Wohnung habe ich hierzu (weiter unten) einige Fotos gepostet. Das kleine Apartment ist „relativ“ modern eingerichtet... es ist auch alles vorhanden, was man hier benötigt.

„Abendstimmung“ am Restaurant-/Hotel-Eingang „The Grand“:
Hinter den erleuchteten Fenstern befindet sich das Restaurant.


Gemütliche Apartments – very british…

  • Wir haben hier auch in einigen anderen – teils sehr großen, geräumigen Wohnungen gewohnt. Teilweise haben diese Apartments über 130 qm Wohnfläche, man kann hier locker mit 4-6 Personen sehr preiswert wohnen.
  • Die meisten Wohnungen sind – wie erwähnt – „very old fashioned“ d.h. zwar immer wieder renoviert worden, aber eben noch aus dem „frühen“ vorigen Jahrhundert stammend. Doch alle Appartments sind (Küche meist mit Spülmaschine) komfortabel, sauber und funktionell bestens mit dem Wichtigsten eingerichtet.
  • Alles ist „very british“… schön altmodisch – plüschig (mit „Nippes“, alten Büchern) und TV von den Eigentümern privat ausgestattet. Knarrendes Parkett war nicht unbedingt so unser „Ding“, aber der typisch „englische Charme“ überzeugt.
  • Alle Zimmer haben natürlich auch den echten, alten, offenen „Kamin“ (einige davon sind fast unsichtbar zugemauert!). Es sieht alles recht gemütlich aus… very „cosy“ ;-).

Uns gefällt das. Luxus sucht man hier vergebens!

  • Es gibt „vorsintflutliche“ Wohnungs-Schlüssel oder „antike“ manchmal qietschende Wasserhähne, die vielleicht noch aus der „Edwardian era or Edwardian period“ of British history zu stammen scheinen.
  • Da brummt schon mal die „Spülung“ oder das typisch englische Fenster zum „Hochschieben“ klemmt, die Parkett-Böden und Türen „knarren“ etc.
  • Aber allem zum Trotz: „Alles funktioniert und keiner weiß warum“. Das Kuriose gehört eben in England einfach dazu.

„Zum Reisen gehört Geduld, Mut, Humor und dass man sich durch kleine widrige Zufälle nicht niederschlagen lasse“. Zitat: Adolph von Knigge (1752-1796) war ein deutscher Schriftsteller und Aufklärer. Bekannt wurde er vor allem durch seine Schrift: „Über den Umgang mit Menschen“.

THE GRAND and THE LEA`S (KÜSTEN-PROMENADE)


The Grand – legendär –

  • Das „THE GRAND“ ist aber auch ein recht berühmtes Haus mit großer, alter, legendärer Historie. Zur Historie gab es regelmäßig jeden Donnerstag eine ausführliche „THE GRAND“ Führung durch die imposantesten Räume im Erdgeschoss, die man auch für Events (Hochzeiten) buchen kann.
  • Uns führte damals ein älterer „echter“ SIR (Sir Henry) durch die Ballsäle und historischen Räume. Er erzählte uns spannende Geschichten rund um den englischen Adel, der hier einst „zuhause“ war… and the very famous history of the Grand…
  • Die Führung endete immer pünktlich um 17 Uhr, gerade rechtzeitig zum anschließenden „Afternoon-Tea“ mit den berühmten, köstlichen „cornish-scones and clotted cream“ unten im gepflegten, schönen Restaurant mit Blick hinaus auf die See. (Siehe Restaurant – Foto oben – in dem weißen, verglasten Anbau unten).
  • Diese schöne alte Tee-Tradition gehörte zur Führung immer dazu, ebenso wie der nette „Small-Talk“ in „english“ mit unserem charmanten „Sir Henry“. Für „die Kinder“ und uns war damals diese wunderbare „Führung“ durch dieses altehrwürdige Gebäude und auch der „five o`clock-tea“ ein schönes, wirklich einmaliges Erlebnis!
  • Auch wurde damals im Haus noch eine „Gespensterführung“ (nur auf Anfrage) in den Abendstunden (bei flackerndem Kerzenschein) angeboten. Hui buuh 🙂

„THE PENSHURST“: Kl. gemütliches Schlafzimmer mit sep. Dusch-Bad/WC und einem kl. Außenbalkon.
Nebenan gibt es eine kl. gut ausgestattete Küche und ein hübsches Wohn/Esszimmer, Flur und zweites Wannen-Bad/WC. Inbegriffen war alles mit room-Service etc….


Typisch englischer Charme

  • Das ganze Gebäude hat für uns insgesamt aber auch seinen ganz eigenen, unwiderstehlichen Charme. Die „prächtige Vergangenheit“ spürt man überall im Haus, sei es durch die jahrhunderte alte repräsentative Einrichtung, wie z.B. noch original antike Möbel, schöne, alte, große Wand-Gobelins, riesengroße Öl-Gemälde, dicke alte Perserteppiche, wie z. B. in der Lobby (Parterre). Alles ist hier sehr gepflegt.
  • Es gibt im Haus 2 Personenaufzüge, zwei Restaurants, eines im Parterre, das andere im Souterrain. Hier unten (the caves) ist auch eine typisch englische, bestens ausgestattete, urgemütliche Bar, wo man in großen, schweren Ledersesseln fast versinkt. Man genießt vielleicht ein gutes Glas Wein, das typisch englische, stark dunkle STOUT-Bier frisch gezapft oder immer abwechselnd fantasievolle, herrliche Cocktails/ Whiskeys – an der gemütlichen Keller-Bar, bei dezenter Musik.
  • So befinden sich im „GRAND“ auch neben der Bar – einige Event-Räume (für Theateraufführungen, Tanz, Lesungen etc.).
  • Bezüglich „Lärm“ hört man (bei den dicken Mauern) in den Wohnungen nicht das Geringste, es ist insgesamt ein sehr „ruhiges“ Haus.
  • Alles im Haus und die Garten-Anlagen um das Haus – ist übrigens – wie erwähnt – sehr gepflegt. Das zurückhaltend, höfliche Personal ist fast unsichtbar… Einige Apartments werden von den Eigentümern selbst bewohnt, andere wiederum zur Vermietung mit hübsch frisch bezogenen Betten und Wäsche, komplett eingerichteter Küche zum günstigen Preis übergeben, Endreinigung inbegriffen.
  • Die Miet-Appartments sind unterschiedlich groß, manche sind sogar für 5-6 Personen, manche nur für 2 Personen geeignet.
  • Es gibt einen ausgezeichneten, äußerst freundlichen Haus-Service und sogar ein uraltes Telefon in jeder Wohnung – das tatsächlich noch funktioniert…. Hier scheint wirklich die Zeit stehen geblieben zu sein.
  • Manche Apartments haben neuerdings aber auch sogar WLAN…es tut sich Einiges…

ON-TOP: „The Penshurst“: Hier das kleine Wohnzimmer mit Seeblick,
daneben kl. Küche und ein 2. Badezimmer, Flur, Schlafzimmer, Duschbad.
Es gibt einen schönen kl. Dachbalkon mit herrlichem Blick über die „Leas“ und den Channel.


Place of residence for rent…

Kontakt bei Interesse via Internet: „The Grand-Folkestone“ oder direkt im Hotel anrufen: Es ist keine Schleichwerbung…sondern unsere reine, ehrliche Begeisterung für das Haus und die gesamte wunderbare Gegend und Umgebung, die wir gerne hier aufzeigen wollen.
In den Sommermonaten ist die „Stadt und Umgebung“ immer sehr gut besucht, die Hotels oft komplett ausgebucht. Im „Grand“ empfiehlt sich daher schon lange vorher zu buchen. Da man direkt auf der „Website“ sich die einzelnen Apartments (Lage/Größe/Verfügbarkeit/Preis) anschauen kann, hatten wir dies damals immer via Email oder telefonisch (ein paar Monate vorher) schon dort direkt dort gebucht. Bequem iwar dies aber auch über „Online-Portale“ (z.B. Expedia) möglich.

Ausflug nach „The City of London“

Short trip to London?

Die Innenstadt von London ist etwa 2 h 20 min (70 miles = etwa 110 km) über die M20 von Folkestone entfernt, abhängig vom Verkehr dürfte die Fahrzeit mit dem Auto etwa 1,5 Std. betragen.

  • Naheliegend ist also auch von der Südküste ein Kurz-Trip mit der Bahn nach London…es gibt hier auch einen eigenen Bahnhof in Folkestone. Man fährt zirka eine Stunde mit der Bahn direkt in die „City of London“ (LCY) bis zur „Victoria-Station“.
  • Von hier aus kann man bestens mit Doppeldeckerbussen einfach auch eine Hop-On, Hop-Off  Stadrundfahrt machen. Man kann den offenen *Tootbus oder die City Sightseeing London Bus Tour wählen, um durch eine der belebtesten Städte der Welt zu fahren. Der Bus fährt an allen wichtigen Attraktionen wie dem London Eye, dem Buckingham Palace, Madam Tussauds, der London Bridge und *The Shard vorbei und man kann aus- und einsteigen, wann immer man möchte.
  • Nach London (von Folkestone aus) mit dem Auto zu fahren, ist eigentlich nicht anzuraten, da ziemlich nervig und teuer: 1. die teure Maut – 2. kilometerlange Staus in der Stadt – 3. kaum Parkplätze, wenn man Glück hat, dann findet man in extrem teuren Parkhäusern (die meist – aus Erfahrung – auch noch dauernd besetzt sind) vielleicht einen freien Platz.
  • Da unsere Tochter damals mehrere Jahre in London arbeitete, hatten wir sie früher öfters mit dem Auto dort besucht und so unsere Erfahrungen gemacht.
  • Wir hatten meist mehrere „Knöllchen“ riskiert und waren „not amused“ vom dichten Verkehr mit Stop & Go auch außerhalb der „rush-hour“.

Anm.: *The Shard ist ein Wolkenkratzer in London, der mit 310 Metern bis zum 31. Januar 2020 der höchste Wolkenkratzer der EU war. 

London: *Tootbus London Discovery Hop-on Hop-off Bus Tour: Audioguide inklusive

Unser „Chess“-Spielenachmittag:
„IT`S GREAT“


Die direkte Hotel-Umgebung:

  • Das imposante Gebäude „THE GRAND“ liegt also – wie beschrieben – hoch über den Klippen, direkt über dem „Meer“ d.h. direkt gegenüber des „Channels“. Bei guter Sicht kann man in der Ferne schwach die französische Küste erkennen. Endlose Spazierwege hoch über den Klippen – mit Blick auf den Channel und auf sehr gepflegte Wege mit hübschen Blumenrabatten laden ein.
  • Ganz nahe am Grand-Hotel sieht man schon von weitem einen – wohl aus den 20er Jahren stammenden – nostalgisch bildschönen „Musik-Pavillon“ (Jugendstil), der gelegentlich am Wochenende in den Sommermonaten mit „Konzert-Musikern“ die Zuschauer (-Hörer) begeistert.
  • 100 Meter weiter ist auch ein kleines, schönes, typisch englisches Theater: „The Leas Cliff Hall“ (ebenfalls um die Jahrhundertwende gebaut), wo wir bisher begeistert schon einige wunderbare Theater-Aufführungen im Sommer abends besucht hatten.
  • Die Leas Cliff Hall (kl. Theater) –  wie der Name schon vermuten lässt – liegt hoch über den Klippen – in der Nähe unseres Hotels – an den Lea`s.
  • Von den Klippen oben blickt man auf den tief unten am „Meer“ liegenden, schön gepflegten Strand und den alten Hafenarm in der Stadt, der seit kurzem zu einem angesagten Unterhaltungs-Zentrum der Stadt geworden ist.

Nostalgisches Schmuckstück: Der „Musik-Pavillon“ (Jugendstil) on the „Leas“.


Direkt gegenüber des Hotels führt ein schmaler Weg in Serpentinen hinunter zum „Meer“: An dem feinen Kiesstrand sind am „Beach“ gepflegte, nette, bunte Badekabinen und der schöne Badestrand lädt hier bei Sommerwetter zum Baden im „Meer“ ein. Badeschuhe sind am Strand zu empfehlen…

Wir hatten dort im Juli oft über 30 Grad C.
Leider sucht man Klima-Anlagen im Haus hier vergeblich...Ventilatoren kann man ausleihen. Es gibt natürlich auch kühlere Sommertage. Da der „Golfstrom“ aber die gesamte Süd-Küstenregion erwärmt, kann man in den meist warmen Sommermonaten bei schönem Wetter doch im „Meer“ herrlich baden. Auch Windsurfer sind – bei entsprechender Brise – weiter draußen oft zu sehen…

Die gesamte englische Südküste war schon vor weit mehr als hundert Jahren immer die beliebteste „Sommerfrische-Region“ von ganz England. In der Natur wächst hier alles überall auch besonders üppig z.B. Palmen und prächtige blühende exotische Pflanzen.

FOTO AUFGENOMMEN AUS UNSEREM ZIMMER (3. STOCK DES „THE GRAND“) mit Blick auf „The Leas“ und den Channel (Ärmelkanal). Ganz entfernt kann man vage (bei gutem Wetter) die französische Küste erkennen…


Das „bezaubernde Fischerdörfchen“
FOLKESTONE

Direkt am Hotel vorbei – entlang der Küste – führt neben einer kl. Autostrasse – auch ein zirka knapp zwei kilometerlanger „Fußweg“ – neben sehr gepflegten grünen Wiesen und schönen Blumenrabatten (The „LEAS“) – sowohl in das nahe Fischerörtchen Folkestone – als auch zu dem kleinen hübschen Hafen (davon später noch ausführlicher). Die adrette Kleinstadt mit netten Geschäften/Cafés/Kaufhaus etc. ist recht nah und fußläufig gut zu erreichen, viele gute Restaurants und gemütliche Pubs ebenfalls.

Hoch oben in der schönen Altstadt von Folkestone befindet sich „OUR FAVORITE PUB“- the very best off…


KUNST-KUNST-KUNST
auch dafür ist Folkestone bekannt:

The UK’s largest urban outdoor exhibition of contemporary art …

THE FAMOUS-FOLKESTONE-ARTWORKS: Alle „drei Jahre“ gleicht die gesamte Stadt einem gigantischen „Kunst-Museum“: Es findet die (in ganz England wohlbekannte) „Art-Triennial“ immer von Juli bis Oktober statt. (INFORMATION…Näheres am Blogende)

Die gesamte Stadt (Gärten/Gebäude/Straßen etc.) wird durch namhafte Künstler aus aller Welt zu einem fantasiereichen, wunderbaren Gesamt-Kunstwerk. Dazu später mehr…


THE FAMOUS FOLKESTONE-ARTWORKS:

  • Berichten muss ich doch kurz am Rande über ein lustiges „Kunst-Happening“-Beispiel, das wir damals in diesen Kunst-Wochen noch im Sommer 2019 erlebt hatten: Im Hafen wurden bei Ebbe „echte Goldmünzen“ nachts klammheimlich tief im Sand vergraben.
  • Diese mussten dann mit Metalldetektoren in den nächsten Wochen (bei EBBE) von den Menschen gesucht werden. Sie sollen auch wirklich alle wiedergefunden worden sein
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  • Zuletzt war sogar „YOKO ONO“ mit ihrer Ausstellung „PEACE“ (2019 kurz vor Coronabeginn) – sogar in unserem Hotel „THE GRAND“ zu Gast. Sie war mit dem früh verstorbenen JOHN LENNON – der zu den Beatles gehörte – verheiratet (1969–1980).
  • AUSFÜHRLICHERE INFOS ÜBER DIE JÄHRLICHEN KUNSTAUSSTELLUNGEN IN FOLKESTONE
    (IM SPÄTHERBST) FINDET MAN UNTEN IM ANHANG
    am Blog-Ende!

Anm.: Die japanisch-amerikanische Künstlerin „YOKO ONO“ (*1933) war die Ehefrau des 1980 (durch ein Attentat) verstorbenen – damals zu den Beatles zugehörigen John Lennon (*1940-/+1980).

Mit Blick aufs „Meer“ Entspannung pur…


Historisches

Die Stadt Folkestone liegt in der Region Südostengland am Ärmelkanal. Sie befindet sich etwa elf Kilometer südwestlich von Dover (16 min. – via – A20). Vom europäischen Festland ist man schnell via Tunnel oder Fähre in Dover.
Seit 1994 fahren Autozüge durch den Eurotunnel unter dem Ärmelkanal. Die Schienenfahrzeuge nehmen Tag und Nacht Fahrzeuge und Passagiere zu der kurzen Reise von nur 35 Minuten auf. Calais/Dünkirchen-Dover mit der Auto-Fähre braucht dagegen etwa 100 Minuten.


Im Mittelalter gehörte das Fischerdorf „Folkestone“ zu der – im Besitz eines normannischen Ritters befindlichen „Baronie Folkestone“. Daraus ergab sich im 13. Jahrhundert die Zuordnung zum Städtebund der Cinque Ports, die zur Entwicklung des Ortes zu einem wohlhabenden Handelshafen führte. Zu Beginn der Tudorzeit (anno 1495) erhielt „Folkestone“ bereits Stadtrechte.

„THE LEAS“ diese liegen direkt neben unserem Hotel „The Grand“…
Wie schööön…Warten auf den Sonnenuntergang.


SÜDENGLAND:

South West England gehört zu den beliebtesten und schönsten Regionen in ganz England. Die Grafschaften Cornwall und Devon ziehen jedes Jahr abertausende Besucher an. Der Grund sind die beeindruckende Küsten-Landschaft, die schroffen Klippen, lieblichen Täler und die verträumten, nostalgischen Fischerdörfchen.

Aufgrund der Kriege mit Frankreich wurden schon früh z.B. in Dover – aber auch in Folkestone starke Verteidigungsanlagen sowie der Hafen ausgebaut. Nach der Inbetriebnahme des Hafens um 1800 hatte der Anschluss ans Eisenbahnnetz anno 1843 großen Einfluss auf die Entwicklung der Stadt. Damit kam auch der Tourismus zur vollen Blüte.
Zur Sommerzeit war um die Jahrhundertwende die Stadt Folkestone – neben Brighton – schon immer einer der beliebtesten Ferienorte an der Südküste, wo auch Könige und der Hochadel sich alljährlich früher blicken liessen.


Sommerfrische made in England… seit Jahrhunderten.

KING EDWARDS KRONE


The Grand – ein altehrwürdiges Hotel mit langer Historie


  • King Edward VII. (1841-1910) ließ dort um die Jahrhundertwende (anno 1890) direkt oberhalb der Küste (The Lea`s) in Folkestone sein persönliches Feriendomizil, das heutige Hotel & Apartmenthaus „THE GRAND“, von seinem Architekten Baker (der auch das fast baugleiche Nachbarhaus „METROPOL“ erbaute) nach seinen Wünschen errichten.

Spektakulär war auch hier der, später über viele Jahre dauernde, recht häufige Aufenthalt von Agatha Christie (1890-1976), die – den Annalen nach – hier öfters im „Grand“ wohnte und dort viele ihrer Romane schrieb, z.B. „Mord im Orient Express“. Das „Grand“ sei auch lange das „Lieblings-Urlaubs-Domizil“ von Sir Winston Churchill (1874-1965) und später auch von Princess Royal „Anne“ (*1950) der Schwester des britischen Königs Charles III. – gewesen…ihr Titel ist Princess Royal oder Her Royal Highness „The Princess Anne„. 
(Quellen: Wikipedia)


DIE ROYALS – Historisches…

  • In Folkestone verbrachte im „Grand“ früher also auch King Edward VII. (1841-1910) alljährlich die Sommertage mit seiner „Queen“, der Familie, seinem Gefolge und seiner berühmten, bildhübschen Maitresse „Alice Keppel“ (1868-1947) – die oft im Hotel The Grand“ wohnte und heute noch auf zahlreichen Bildern dort abgebildet ist.
  • Alice Keppel war übrigens die „Urgroßmutter“ der heutigen „Camilla“ (*1947) geschiedene Parker Bowles – der neuen Königsgemahlin von Charles III..
  • Dazu nun Infomativeres…kein Klatsch und Tratsch: FAKTEN 😉

The royal wedding: Camilla Parker Bowles und Prinz Charles


Camilla Parker Bowles 

Rückblick: Im Juli 1973 fand zunächst die erste Trauung von Camilla (*1947) mit dem Kavallerie-Offizier Andrew Parker Bowles in London statt. Weil beide Verbindungen zum Adel hatten, besuchten diese Zeremonie damals auch Queen Mum, Prinzessin Margaret und Prinzessin Anne. Das Paar bekam zwei Kinder, erst Sohn Tom, dann Tochter Laura. Der langjährige Freund der Familie, der heutige King Charles III. wurde sogar damals Pate von TomCamilla und der Offizier Andrew Parker Bowles ließen sich 1995 scheiden.

Anm.: Prinz Charles und seine erste Frau Lady Diana Spencer (*1961-/+1997) waren von 29. Juli 1981 bis zu Dianas Tod am 28. August 1996 verheiratet. Aus ihrer über 15-jährigen Ehe mit dem damaligen Prinzen Charles stammen die Söhne William und Harry. 

  • 9 Jahre später nach Dianas Tod… am 9. April 2005 heiratete dann Camilla (geb. als Rosemary Shand und geschiedene Camilla Parker Bowles) Prinz Charles (ihren jahrelangen Geliebten) im Rathaus von Windsor. Die Trauung wurde damals nur standesamtlich vollzogen. 
  • König Charles heißt miNachnamen MountbattenWindsor. 
  • Mountbatten war der Nachname seines Vaters Prinz Philip (1921-2021) und Windsor war der Nachname seiner Mutter Königin Elizabeth II. (1926-2022).
  • Camilla (nun mit Nachnamen) Mountbatten-Windsor (*1947), Herzogin von Cornwall ist nun die zweite Ehefrau des britischen Kronprinzen Charles III. (*1948).
  • Sie trug früher den TITEL: HRH – The Princess Consort. (Wohlgemerkt Prinzessin, nicht Königin)
  • Nach dem Tod (im Alter von 96 Jahren) – von Queen Elizabeth II. am 08. September 2022 – wurde ihr Sohn Charles III. neuer britischer König – und Camilla erhielt den Titel „Queen Consort“ = des Königs-Gemahlin... also der Ehefrau des regierenden Königs. In der Rangfolge steht sie aber weiter unter dem König. Angesprochen wird sie nur mit Queen.
  • Alternativ kann man Camilla auch mit Her Majesty ansprechen. So ist sie auch die Einzige, die neben dem frisch gekrönten König Charles III, ebenfalls eine Krone tragen darf.
  • KING-EDWARDS KRONE:
  • King Edward (* um 1004 -/† 1066) war im elften Jahrhundert der vorletzte angelsächsische König von England. Seit der Krönung von König Charles II. im 17. Jahrhundert ist die berühmte Edwardskrone in jeder britischen Krönungszeremonie bisher genutzt worden.
  • Diese berühmte Edwardskrone trug nun aktuell auch Charles III. in der Londoner Westminster Abbey – am 06. Mai 2023 – als er zum König des Vereinigten Königreichs gekrönt wurde.  
  • Die Krone von Queen Mary (1867-1953) kam nun hier erneut zum Einsatz: Das Erbstück von 1911 war für die Krönung von Königsgemahlin Camilla gedacht.
  • Auch Königin Elizabeth II. trug nach ihrer Krönung in der Westminster Abbey die berühmte Edwardskrone.
  • Für das Gewicht der St. Edward’s Crown von mehr als zwei Kilogramm sorgen prunkvolle Rubine, Brillanten, Amethyste, Saphire – und jede Menge pures Gold.
  • Experten schätzen das Prunkstück auf einen Wert von rund 50 Millionen Euro.

Bei Interesse: Hier findet man die Liste der englischen Könige im Verlauf der Jahrhunderte unter: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Herrscher_Englands


Camilla Mountbatten-Windsor ist seit der Krönung von Charles III. am 6. Mai 2023 nun die Königin des Vereinigten Königreichs von Großbritannien und Nordirland und der Commonwealth. Seit ihrer Krönung, die in Verbindung mit der Krönung ihres Mannes erfolgte, lautet nun Camillas vollständiger Titel:
Her Majesty The Queen.



Doch nun zurück zum „GRAND“:

  • Das altehrwürdige Haus „THE GRAND“ ist voller spannender Geschichten… die uns – wie oben erwähnt – der nette „Sir Henry“ – damals während seiner interessanten „Grand-Führung“ durch die altehrwürdigen Säle des Hauses – vor dem Afternoon-Tea, den wir dann dort im Restaurant – gemeinsam einnahmen – einst erzählte.

„Travel far enough and you meet yourself.“ ~ David Mitchell

Warten auf den unvergesslich schönen Sonnenuntergang
in unserem Apartment „THE PENSHURST“ top on the roof vom Grand.


Es ist immer eine wunderbare Zeit, die wir an diesem für uns „magischen Ort“ verbringen… es gibt übrigens sehr nette Restaurants in der Umgebung, die wir gerne in dieser Zeit besuchen. Jedes Apartment hat aber auch eine gut eingerichtete „kitchenette“.

The typical English Breakfast wird jedenfalls von uns immer hier morgens selbst zubereitet... Es sei denn wir bekommen Gäste – wie unsere Kinder & fam. dann wird morgens – unten im Restaurant – das gut bestückte köstliche Frühstücksbuffet gemeinsam besucht.


The running dinner

Unvergesslich sind auch unsere „mit den Kindern“ im Haus (öfters d.h. 1-2x in den Urlaubstagen, je nachdem wie lange wir blieben) durchgeführten „running-dinner“- Runden mit der Familie in den frühen Abendstunden.

  • So fanden diese immer dann statt, wenn die Kinder mit uns – alle gemeinsam z.B. an einem Wochenende – bei uns waren und ihre eigenen Apartments im Haus hatten. Einer sorgte für den Apéritif mit köstlichen Häppchen z. B. auf der kleinen Dach-Terrasse, jemand anderes hatte danach schon die Vorspeise bei sich in der Wohnung zubereitet, ein Anderer wiederum eine leckere Hauptspeise, oder jemand bereitete ein köstliches Dessert vor.
  • Gemütlich ging es dann gemeinsam zum FAMILY-RUNNING-DINNER: Alle sechs Personen wanderten dann (mit einem „Gläschen“ in der Hand) gutgelaunt – und ganz gespannt auf die folgenden Köstlichkeiten – durchs Haus von einem Apartment zum anderen… Jedes Gericht wurde also in einer anderen Wohnung hübsch präsentiert und mit viel Spass verspeist.
  • So waren diese unsere schönen Abende immer sehr „bewegt“ und für uns alle unvergesslich.

The typical English Breakfast
BLACK PUDDING: Er wird als Blutwurst-Erzeugnis mit Getreideanteil definiert.
Das Gericht entspricht dem englischen Grundsatz der kompletten Verwendung aller Schlachtprodukte.


Und an das typisch englische Frühstück gewöhnt man sich auch recht schnell 😉

  • FULL ENGLISH BREAKFAST:
  • Das englische Frühstück ist eigentlich eine mehrgängige Mahlzeit: Fruchtsaft, Porridge (warmer Haferbrei), kross gebackener Bacon, Poached Eggs (Spiegeleier) oder Scrumbled Eggs (Rührei), Baked Mushrooms (gebackene Champignons), Hash Browns (eine Art knuspige Kartoffelrösti), Baked Tomatoes (gegrillte Tomaten), Black Pudding (schmeckt „ähnlich“ wie unsere deutsche Blutwurst), Kippers (gesalzener kl. Räucherhering), kleine „Sausages“ (gebratene Würstchen), weiße Bohnen in Tomatensoße, weißes oder braunes frisch getoastetes Toast-Brot, Pancakes, Cereals (Cornflakes, Müsli) und vieles mehr.
  • Es ist also eigentlich ein „Hauptgang“ mit verschiedenen warmen Bestandteilen wie Kaffee oder Tee mit Milch, O`saft, Toasts, Zitrus- oder köstliche Orangenmarmelade … unzählige Varianten sind hier üblich.
  • Man bedient sich hier selbst am köstlichen Frühstücksbuffet.

REZEPT aus England für die weltbesten Rühreier…Scrumbled Eggs:
4 mittelgroße Eier, 150 ml Halbrahm (Sahne), 1 El kaltes Mineralwasser (mit Kohlensäure), 25 g Butter, Salz/Pfeffer aus der Mühle.


Zubereitung: In einer Schüssel die 4 Eier zusammen mit 150 ml Sahne, 1/4 TL Salz und etwas Pfeffer mit dem Schneebesen gut verquirlen. Einen Eßlöffel Mineralwasser (mit Kohlensäure) dazugeben und nur ganz kurz in der Schüssel weiterrühren. In einer großen beschichteten Pfanne bei mittlerer Hitze die Butter schmelzen. Die Eier-Rahm-Mischung hineingießen. Sobald die Mixtur am Pfannenrand beginnt fest zu werden, das Rührei mit einem Pfannenwender vom Rand aus in die Mitte schieben. Die flüssige Eier-Sahne-Mischung läuft so erst nach außen. Sobald diese ebenfalls beginnt am Rand fest zu werden, die Mixtur wieder mit dem Pfannenwender in die Mitte schieben. Sobald die Rühreier gestockt sind, aber immer noch schön feucht glänzen (!), diese sofort auf die Teller verteilen.

Rühreier werden wunderbar fluffig und cremig mit etwas Rahm und Mineralwasser...

„Will man in England gut essen, sollte man dreimal täglich frühstücken“. Zitat: William Somerset Maugham (1874-1965) war ein bekannter englischer Erzähler und Dramatiker.

Fish and Chips“ ist ein reichhaltiges Gericht aus in knusprigem Backteig frittiertem Fischfilet und dicken frittierten Kartoffelstäbchen. Sie gelten als „inoffizielles Nationalgericht“ des Vereinigten Königreiches und
sind bis heute ein fester Bestandteil der englischen, schottischen und irischen Küche und Esskultur…. sagt Wikipedia. 


„One’s destination is never a place, but a
new way of seeing things.“ ~ Henry Miller

Das Kreischen der Silbermöwen hat mehrere Bedeutungen: Es ist
sowohl ein Warnruf, der Feinde einschüchtern soll, als auch ein
Begrüßungs-Ruf. Jeden Morgen wurden wir damals damit geweckt 🙂

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DIE MÖVEN SIND HIER UNSERE DAUERGÄSTE NICHT NUR AM FENSTER.

Auch die SEE-SCHWALBE (Regenpfeiferart) hat hier etwas zu vermelden und ist hier häufig vertreten… Man sieht diese meistens an Seen und Küsten. Im Vergleich zu den nah verwandten Möwen sind die Seeschwalben im Allgemeinen kleiner und schmaler.


„Reisen veredelt den menschlichen Geist und räumt mit Vorurteilen auf“. (Zitat: Oscar Wilde)

  • Weltbekannt ist ja, dass die Engländer immer mit „Schirm, Charme und Melone“ unterwegs sind: Okay…die Melone sieht man hier immer weniger, den Schirm häufiger und den Charme??? Der ist schon legendär:
  • Die Briten sind wirklich alle unglaublich liebenswürdig, höflich, zuvorkommend und hilfsbereit!
  • Sie haben das „Understatement“ – die vornehme Zurückhaltung – tatsächlich perfektioniert. Selbst in unangenehmen Situationen klagen oder schimpfen sie sehr selten – absolute Höflichkeit steht immer vor allem. Sie stellen sich in lange Warteschlangen ohne zu klagen an, entschuldigen sich sofort bei Lappalien überschwänglich
  • Selbst kleine Bitten werden ausgesprochen höflich geäußert: Sätze wie „Could you do me a favor, please?…“ („Könntest du mir bitte einen Gefallen tun…“) oder „Would you be so kind, please?…“ („Wärest du bitteschön so freundlich…“) immer gefolgt vom obligatorischen „please“ am Ende eines Satzes. Dieses gehört fest zum allgemeinen Standardvokabular.
  • VORSICHT: Die „deutsche Direktheit“ kann auf der Insel als sehr unpassend empfunden werden. Dies würden die Briten aber sich niemals anmerken lassen!

„When you give yourself to places, they give you yourself back.“ ~ (von Unbekannt)

            Wenn du dich den Orten hingibst, geben sie dir dich selbst zurück.

Die schöne Südküste in England


The british way of life

  • Wir genießen hier immer sehr „the british way of life“: Nicht nur die „Fish‘n’Chips“ ganz frisch zubereitet am schönen, alten Hafen, den cup of tea, den Nachmittagstee, den trockenen Humor der Engländer – gehören vor allem abends in den gemütlichen „Pubs“ des Ortes – die wir oft besuchten – dazu.
  • Wir sind umgeben von einer malerischen englischen Küsten-Landschaft, mit vielen Schafherden, die friedlich grasen, so wissen wir wenigstens, wo unsere abendlichen „dinner-lamb-racks“ herkommen. 😉
  • Wir fühlen uns immer pudelwohl hier. Das Land ist nicht nur wunderschön anzusehen, sondern auch kulturell und geschichtlich gibt es immer etwas Neues zu entdecken.
  • Darüber hinaus bietet die Stadt Folkestone – wie oben beschrieben – nicht nur eine schöne, hoch auf den Klippen gelegene gepflegte kilometerlang Promenade („THE LEAS“ wo „unser“ Hotel steht), sondern auch ein aktives Nachtleben (Kneipen/Bars) und vor allem auch ein schönes kleines Künstlerviertel mit Flair – in der kleinen pitorresken Altstadt (mit schönen, alten Fachwerk-Häusern).
  • Ein weiterer landschaftlich sehr schöner, gepflegter Weg folgt unten – vom hübschen Hafen aus – zur beeindruckenden Küstenlandschaft.
  • Direkt neben dem Strand befindet sich auch eine gepflegte langgestreckte Grünanlage, der „Lower Leas Coastal Park“ , in der es sich (mit mediterranem Flair unter Palmen) wunderbar schlendern lässt – oder auf einem der zahlreichen Bänke den Anblick des „Channels“ zu genießen.
  • Man kann aber auch einfach – zum Sonnen/Relaxen – sich einen Liegestuhl am Strand mieten… (Fremdenverkehrsverein am Hafen-Platz) oder aber an der schönen Hafenpromenade in urige Lokale (Pubs) einkehren – und bei einem britischen „Ale“ oder Guiness-Stout (irisch) – endlos nur aufs weite Meer schauen und den Möwen beim „Pommes stibitzen“ zusehen.

WICHTIGE TIPPS:


  • Heute gelten Pubs auch als ein – vor allem – sozialer Ort, an dem gequatscht und – natürlich – getrunken wird. Die dunkle Holzeinrichtung und das schummrige Licht tragen meist zu einer gemütlichen Atmosphäre bei. Pubs sind übrigens strenge Nichtraucher-Orte. Alle Pubs in England bieten übrigens auch Essen an. Die Bandbreite ist aber äußerst vielseitig. 
  • Man bestellt meist an der Theke, bezahlt und sucht dann erst einen Platz zum Sitzen aus.
  • Niemals „ein Bier“ bestellen… Bier ist in Großbritannien so ziemlich alles… und bedeutet keinesfalls das bei uns oft üblich gezapfte „Pils vom Fass“.
  • „A beer, please!“ – Niemals! Das geht gar nicht. „A pint of Abbot Ale, please! – das hört sich schon besser an. Man fragt also beim Wirt meist nach einem „real ale“. Es ist das hauseigene Bier und wird überwiegend aus regionalen Rohstoffen gebraut. Als nächstes sollte man unbedingt sagen, welche Größe man möchte. Tut man das nicht, wird prinzipiell ein pint (0,568l) gezapft.
  • Typisch für englisches „Bier“ ist das Ale und Lager. Ales sind die echten englischen Biere, auch „bitter“ genannt – dunkel bis bernsteinfarben, mit wenig Kohlensäure und gezapft (draught) bei lauer Kellertemperatur.
  • Lager sind die industriellen und kontinentalen hellen Biere. Das Lager-Bier ist das – neben dem Ale – meistgetrunkene Bier in England. Vergleichbar ist es mit unserem „Hellen“. Es wird in England fast ausschließlich unter Lizenz der großen ausländischen Konzerne (Carlsberg, Heineken, Kronenbourg oder Foster’s) hergestellt… Foster’s Lager ist eine international vertriebene australische Biermarke. Die europäischen Markenrechte sind jedoch im Besitz von Heineken...sagt Wiki.
  • Heineken ist ursprünglich seit über160 jahren eine niederländische Brauerei, die am 12. Juli 1864 von Gerard Adriaan Heineken gegründet wurde. Nach der Übernahme durch Anheuser-Busch ist die Heinekengruppe der zweitgrößte Brauereikonzern der Welt.
  • Daneben gibt es in England noch Porter und Stout (dunkles, etwas bitteres Bier). Das Stout ist eigentlich eine besonders kräftige Variante des Porters, seinen Namen erhielt es vom Begriff „Stout Porter“ (Starkbier).

QUELLE: https://www.heineken.com/de/de/history

Auch die Möven haben Appetit auf lecker Pommes & Co.


Wer seinen Heißhunger auf „Fish and Chips“ stillen möchte, hat dazu „direkt am alten Hafenbecken“ (wie oben erwähnt – eine der schönen Sehenswürdigkeiten in Folkestone!) die beste Gelegenheit dazu.
Der alte Fährhafen mit seinem früheren Anschluss an die Eisenbahn wurde zu einer hübschen, nostalgischen Flaniermeile mit kleinen, gemütlichen Bars, Restaurants und Streetfood-Angeboten umgestaltet. 

Besonders die gemütliche Bar ganz am Ende des einen Hafen-Armes im alten Leuchtturm ist zu empfehlen, ebenso wie die Reihe kleinerer, gemütlicher Pubs innerhalb des ehemaligen, langgezogenen Bahnhofsgebäudes. In das ehemalige Bahnhofsgebäude sind eine Vielzahl kleinerer, netter Kneipen geschickt integriert worden. Das Erlebnis am Hafen ist unbedingt einen Besuch wert, wenn man in Folkestone übernachtet. 


Übrigens hatten wir damals einen offiziellen „Grillplatz“ unterhalb des Grand-Hotels am Meer entdeckt und dort den Abend mit unserem Besuch von Freunden aus London gemütlich verbracht…


 „Twenty years from now you will be more disappointed by the things that you didn’t do than by the ones you did do. So throw off the bowlines. Sail away from the safe harbor. Catch the trade winds while in pursuit of something else“ – (Zitat: Mark Twain)

Übersetzung: In zwanzig Jahren werden Sie mehr über die Dinge enttäuscht sein, die Sie nicht getan haben, als über die, die Sie getan haben. Also werfen Sie die Lasten ab. Segeln Sie weg vom sicheren Hafen. Fangen Sie die Passatwinde in Ihren Segeln ein. Erforsche. Träume. Entdecke.


„The smell of the ocean never gets old.“ ~ Unbekannt

Sports sailboarder
(Windsurfer)

A narrow board with a sail attached to it that you hold, standing up,
while the wind blows you along the surface of a sea …
great!


„I’m happiest when floating in the sea“

An der „wilden“ Küste von Dover ist „Kite-Surfen“ ein beliebter Sport. In den Sommermonaten sind daher vor „unserem“ Haus auf dem weiten Meer – bei Wind und Wetter – immer viele Wind-Surfer zu beobachten.


AUSFLÜGE in die nähere Umgebung

Das bekannte Weinanbau-Gebiet in „Kent“… kennt hier jeder…

  • Wir hatten – im Spätsommer – einmal wieder die sehenswerte „Grafschaft Kent“ weiter mit unserem Auto erkundet (ein paar Stunden waren wir dann aber schon unterwegs!) und dort sogar „prächtige Weinberge entdeckt“ und sogar erstaunlich gute Weißweine probiert und für zu Hause gekauft.
  • In dieser äußerst reizvollen, nahen Umgebung kann man viele wirklich sehr interessante Tages-Ausflüge unternehmen.
  • Vor allem an der gesamten Südküste entlang gibt es eine Menge sehenswerter und wunderbarer „Traum-Orte“ wie z.B.: „Rye“- eine mittelalterliche Stadt mit bezaubernden Sträßchen und vieles Sehenswertes mehr.
  • Die wichtigsten und schönsten Orte und Städte sind ganz in unserer Nähe wie Bournemouth, Eastbourne, Brighton, Portsmouth, sowie auch die schönsten Landschaften, wie z.B. die Klippen von Dover.
  • Der bezaubernde Südwesten Englands hat wohl auch das mildeste Klima des ganzen Landes.

DIE WEISSEN KLIPPEN VON DOVER – vor unserer Haustüre.


TIPPS: Interessante Tagesausflüge die Süd-Küste entlang

  • Etwas weiter entfernt von unserem Ferienort Folkestone sind das „Dartmoor“ (Nationalpark) mit mysteriösen Moorlandschaften sowie das malerische Land’s End in Cornwall. Aber auch hübsche Fischerdörfer, traditionelle Seebäder (englische „Riviera“ genannt) und zauberhafte Küstenstädte finden sich an der Küstenregion entlang…
  • DARTMOOR: Unbedingt ein „MUST“ für alle England-Besucher. Das im Moor- und Heidegebiet gelegene Dartmoor (Nationalpark) in der Grafschaft Devon, hat zahllose prähistorische Sehenswürdigkeiten und viele versteckte Schätze zu bieten.
  • Im Dartmoor finden sich immer noch zahlreiche Reste bronzezeitlicher Wohnstätten. Das Dartmoor beeindruckt sehr mit zahlreichen mysteriösen Steinkreisen, riesigen Hinkelsteinen sowie steinernen Grabkammern.
  • Das Dartmoor im Südwesten Englands ist bekannt als Schauplatz finsterer Gruselgeschichten. Die wilde Gegend im Südwesten Englands inspirierte z.B. Arthur Conan Doyle (1859-1930) zu seinem legendären Krimi. Er verfasste die Abenteuer von Sherlock Holmes und dessen Freund Dr. Watson.

Bibury gilt als typisches Dorf der Cotswolds – die ein Gebiet von über 2000 km² umfassen. Die Cotswolds sind eine Region im Südwesten Englands, die mitunter auch als das „Herz Englands“ bezeichnet wird. Sie liegen in der Nähe der Grafschaften Gloucestershire und Oxfordshire und Warwickshire.


  • Die weltberühmte, fast 100 Meilen lange Küstenlinie, erstreckt sich von den Old Harry Rocks in Dorset (Hauptstadt war Dorchester) bis nach Exmouth in der Grafschaft Devon.
  •  Die Jurassic Coast ist ein Abschnitt entlang der südenglischen Ärmelkanal-Küste – Richtung Westen…
  • Teile dieser „JURASSIC-COAST“ (deutsch „Jura-Küste“) sind über 185 Millionen Jahre alt. Der Küstenabschnitt gilt als Wunder der Natur und trägt die Auszeichnung, als Englands erstes natürliches UNESCO-Weltkulturerbe. An einigen Stellen kann man heute sogar noch Fossilien finden… .

Wir waren vor einigen Jahren begeistert die ganze Küste entlang (bis „Lands`End“ gefahren) mit vielen ausführlichen Abstechern/Ausflügen in die nahe Umgebung. So waren wir zirka 3 Tage (mit Übernachtungen) dort unterwegs…

Eigentlich hatten wir im Sommer auch fast immer „Glück mit dem Wetter“… Aber… die Wiesen sind hier nicht umsonst überall so schön grün… 😉

DIREKT IN DER NACHBARSCHAFT VON FOLKESTONE LIEGT DAS SCHÖNE BEKANNTE KÜSTEN-ÖRTCHEN „BRIGHT0N“… Die Stadt ist bekannt für ihr Nachtleben, die Kunstszene, ihre Einkaufsmöglichkeiten und Festivals.
DER ÜBER 500 METER LANGE PIER VON BRIGHTON ist sehr beeindruckend.

Brightondas weltweit berühmte Seebad an der Südküste Englands ist unweit von „Folkestone“ gelegen – hier ist immer viel los…: Einst war das Seebad „modischer Kurort für den britischen Adel“. Heute jedoch eher „Szenetreff der Londoner“ mit sehr gutem Essen und bunten Einkaufsstraßen, heutzutage jedoch auch etwas „oldfashioned“ wirkend. Aber es wird viel von den Gemeinden für Touristen – gerade in den Sommer-Monaten – wie Theater – Konzerte – Events – Festivals etc. – geboten.


Schade, dass diese unsere Urlaubszeit immer so schnell vorbeigeht,
dann freuen wir uns aber immer schon wieder auf das nächste Mal…

BYE…BYE..

KUNST IN FOLKESTONE – ein jährliches Highlight…


Last but not least:
Das berühmte Folkestone-Art-Festival

The Folkestone Triennial – Eine Kunstausstellung in Kent

Folkestone hat ein reiches Kunstleben –
wie die (alle drei Jahre) stattfindende berühmte Triennale. 

Diese Kunstaustellung findet nicht in geschlossenen Räume statt, sondern die Exponate sind im ganzen Stadtgebiet verteilt. Ein Teil der Exponate bleibt in der Regel später – nach dem Ende der Kunstausstellung – stehen und verschönert auf diese Weise das Stadtbild von Folkestone immer mehr.


EIGENTLICH BIETET FOLKESTONE IM HERBST NORMALERWEISSE AUSSERGEWÖHNLICH COOLE FESTIVALS

The two month-long art festival was due to run from September 5 to November 2020 this year and would have seen work from 20 artists displayed around the town.

>>>>>>But it was cancelled… because of Corona.

Im Herbst 2020…wäre normalerweise wieder „Art-Festival-Zeit“ gewesen! Wir hatten schon zu Jahresanfang alles gebucht…und dann im Sommer gecancelt.


JUNI 2023: Die große Enttäuschung:

NEWS….NEWS…NEWS…

„THE GRAND“ … DAS ENDE?

The End of an Era @ The Grand, Folkestone

Corona hatte alles gecancelt… Alles hat ein Ende… Auch das Hotel „The GRAND“ ist aktuell wegen Insolvenz nicht mehr buchbar, dagegen ist in der direkten Nachbarschaft das baugleiche, gepflegte Hotel „THE BURLINGTON“ (auch ein wunderbares Hotel mit langer Geschichte…) für Gäste frei… das wir schon von früheren Besuchen dort gut kannten… wir hatten dies nun im Juni 2023 gewählt und waren sehr begeistert…. eine tatsächlich gute Alternative…. und die wunderbare Umgebung ist ja auch die gleiche…

When or if The Grand opens to the public again, I’m sure the staff with only a few exceptions, will be able to apply with confidence... (NOTIZ kürzlich gefunden am Eingang des „Grand“)


Coronavirus & Kent:
Folkestone Triennial will be possibly postponed to 2024 due to Covid-19 outbreak.

  • Die nächste große Kunstfestival (Triennale) wurde nun auf 2024 verschoben…wir kommen wieder…sicher!

INFO: Das berühmte Kunst-Happening-Art-Festival findet also normalerweise alle drei Jahre (September bis November) in der ganzen Stadt Folkestone statt! Die gesamte Stadt ist voller Kunstwerke, auch im Hafenbecken und die Küste entlang gibt es viele tolle Events und wunderschöne Künstler-Exponate. Es ist wirklich sehenswert.

  • The „Folkestone Triennial“ ist also ein Kunstfestival, das – wie gesagt – alle drei Jahre im Spät-Sommer/Herbst, ausschließlich im englischen Städtchen Folkestone stattfindet.
  • Ortsspezifische Kunstwerke von namhaften Künstlern, die für oft ungewöhnliche Orte sich begeistern, werden von der Stadt in Auftrag gegeben. Eine Reihe von Werken bleibt dann nach dem Ende jedes Festivals dann auch dauerhaft in der Stadt erhalten – die Stadt FOLKESTONE als ein Gesamtkunstwerk

Review: In the YEAR „2019“: Folkestone Artworks, the UK’s largest urban contemporary art exhibition: Sited outdoors around the town and harbour, the artworks pop up in both scenic and surprising locations. The changing exhibition, currently consisting of 74 artworks by 46 artists – including Tracey Emin, Antony Gormley, Yoko Ono, Mark Wallinger, Cornelia Parker, Bill Woodrow, Michael Craig-Martin and Ian Hamilton Finlay – offers an experience like nowhere else in the world: „great contemporary art“ with an invitation to explore, examine and understand the town’s geography, history and potential future“: „Folkestone is an art School“!

Entlang der Küste lässt sich nicht nur im „Lower Leas Coastal Parc“
mit mediterranem Ambiente (unter Palmen) wunderbar relaxen!


„Das Wichtige“ im Leben finden wir nicht durch intensive Suche, sondern so, wie man eine Muschel am Strand findet, im Grunde findet ES uns. ZITAT: Jochen Mariss (*1955), Autor und Fotograf


Übrigens interessant sind im „Netz“ immer von „Usern „die „Hotelbewertungen“. Ein paar Beispiele findet man hier: THE GRAND – Hotel-Bewertungen vor einigen Jahren bei „Expedia“ :

„We stayed in the penthouse suite, it was truly a breathtaking view“

„The Grand Hotel is lovely, it’s like being aboard a magnificent old flagship“…

Diese recht „einladende“ Tafel mit typisch britischem Humor steht an
unserem Lieblings-Pub „BRITISH LION“ hoch oben in der pittoresken
Altstadt von Folkestone:
„DOGS & WELL BEHAVED HUMANS ARE WELCOME“…
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MONEY…MONEY…

Schon gewusst?

Das britische Pfund ist etwa 1200 Jahre alt und damit die älteste Währung der Welt, die immer noch in Gebrauch ist.


Zum Schluss das Letzte:
Der britische, wunderbare Humor… Oh, my dear…

Als Hauptmerkmale des britischen Humors gelten neben der erwähnten Trockenheit beispielsweise „schwarzer Humor, unverblümte Direktheit, Absurdität und vor allem Understatement“ .

  • Gerade der spannungsreiche Gegensatz zwischen „Understatement“ und (bisweilen grausamer) Direktheit macht dabei tatsächlich den Grundzug britischen Humors aus:
  • Ungeheuerlichkeiten, so könnte man sagen, werden stets so präsentiert, als seien sie etwas ganz Alltägliches. Dazu sollte man aber ebenso „voll cool“ reagieren: VERY BRITISH….eben! (Quelle: Wikipedia)

„Das Leben ist eine Reise, die auch immer wieder heimwärts führt“.
(Zitat: Herman Melville)

Nachtrag in eigner Sache – P.S.: Die feine Kombination von Gedanken und Bildern ist hier im Blog nicht einfach…Ich finde, Worte und Bilder kommunizieren gemeinsam viel stärker. Manch` bekannte oder unbekannte Zitate-Spruchweisheiten und kurze Gedichte umrahmen daher meine Gedanken in diesem Blog.


„Was ist Reisen? Ein Ortswechsel? Keineswegs!
Beim Reisen wechselt man seine Meinungen und Vorurteile.“  Zitat: Anatole France


Bye… bye…
WIR KOMMEN WIEDER…


„Nimm nur Erinnerungen mit,
hinterlasse nichts außer Fußspuren.“
 
(Chief Seattle – Indianer-Häuptling (1786-1866) 

(Die Stadt „Seattle“ (USA) wurde nach dem Indianer-Häuptling benannt)

Blog-Thema „ENGLAND“ veröffentlicht am 27.7.2019 –
zuletzt aktuell bearbeitet im März 2024.


URHEBERRECHT: Der größte Teil der veröffentlichten Gedichte, Zitate usw. sind von Dichtern und Autoren, die bereits seit siebzig Jahren verstorben sind und daher in der Regel für den privaten Gebrauch verfügbar. Alle Gedichte sind mit Copyright und Namen versehen.


https://bienchenhamster.de/england/

Once upon a time…we had found a lovely place to stay…