GERICHTE MIT GESCHICHTE:
Das Rezept des Kuchens stammt von unserer wunderbaren „Tante Finchen“. Ihre Back-Kunst war in unserer Familie legendär: Einer unserer Lieblingskuchen – die sie damals für uns Kinder gerne gebacken hatte – war dieser – eigentlich recht einfache Kasten-Kuchen mit zweierlei Schichten: Oben gab es eine köstliche „Makronen-Schicht“ und unten einen „Eierkuchen“ (Rührteig), der wunderbar goldgelb hervorstach. Einen Schokoladenguss über den ganzen Kuchen gab es nur zu besonderen Tagen...Wir nannten diesen Kuchen immer nur „Tante Finchen-Kuchen“! Dazu tranken wir Kinder immer selbstgemachten heißen „Kakao“…wärmend, schön cremig… wohlig – hmmm… einfach köstlich. Das waren echte „Fest-Tage“… Ich habe das Tante-Finchen-Rezept erst vor kurzem wieder gefunden…und nun gleich ausprobiert… Dabei fand ich zufällig ein altes Rezept von Makronen wieder – die etwas abgewandelt als „Macarons“ hier am Schluss präsentiert werden … einfach köstlich…
Eine „Hommage“
Unter einer „Hommage“ versteht man im Allgemeinen eine Art Wertschätzung · Respekt – Würdigung · Achtung – Bewunderung.
- Wie schon einmal in einem meiner anderen „Blog-Artikel“ erwähnt, folgt hier nochmals kurz Tante Finchens „Vita“ :
- Ihr Name war „Josephine Molitor“ (*1902-/+1996): Sie wuchs auf mit sechs Geschwistern und war selbst das zweitjüngste Kind. Ursprünglich stammt ihre Herkunftsfamilie nicht aus Frankreich, sondern aus Italien, wo der Name Molitor schon im 16. Jahrhundert erwähnt wurde.
- Ihre Familie wohnte später in dem kleinen saarländischen Ort „Leidingen“ (direkt an der lothringisch-französischen Grenze gelegen).
- Sie wuchs auf mit 2 Brüdern und vier Schwestern, die – alle vier – später Ordensfrauen der „Borromäerinnen“ („Barmherzige Schwestern vom hl. Karl Borromäus“) wurden.
- Dieser Orden wurde bereits früh anno 1652 im französischen Nancy als Schwestern der Liebe in Gedenken an den hl. Karl Borromäus (*1538-/+1584) gegründet und ist bis heute noch eine katholisch-apostolisch-caritativ tätige Ordensgemeinschaft.
Von den beiden Molitor-Brüdern ist der jüngste „Studienrat“ geworden. Er war später – in den sechziger-/siebziger Jahren – Studienrat in einem humanistischen Gymnasium in Homburg/Saar. Sein älterer Bruder wurde jedoch „katholischer Pastor“ und leitete lange Jahre – erfolgreich und beliebt – eine damals sehr große Pfarrei in Jägersfreude (Stadtteil von Saarbrücken).
UNSERE GELIEBTE WUNDERBARE TANTE FINCHEN:
Josephine Molitor mit 87 Jahren: Das Foto wurde im Jahre 1989 aufgenommen.
- Unsere Tante Finchen war bei ihm – ihrem großen Bruder dem „Herr Pastor“ – über 40 Jahre (bis zu seinem Tod) seine Pfarrhaushälterin und die Seele von allem. Sie war nicht nur eine meisterliche „Näherin“ (z.B. nähte sie „Soutanen“ (=Priester-Kleidung) für den Herrn Pastor), sondern auch eine brillante Köchin. Sie erzählte uns oft, wie sie große kirchliche und sonstige „Events“ (z.B. wenn der Bischof oder auch z.B. Bürgermeister, Landrat etc. zum Herrn Pastor Molitor zu Besuch kamen) festlich organisierte.
- Als hervorragende Köchin fertigte sie pikante Wild-Terrinen, Pasteten und feine Kuchen und zerlegte ganze Rehe und Wildschweine, die der Förster am Ort ins Pfarrhaus brachte. So war sie eigentlich damals in allem die perfekte „Managerin“ des großen Pfarrhaushaltes im Ortsteil „Jägersfreude“ nahe der Stadt Saarbrücken.
- Einige dieser wunderbaren französischen „Terrinen- bzw. Pasteten-Rezepte“ hatte ich von ihr übernommen und für meine Familie, Freunde, Gäste und Events früher häufiger gerne zubereitet. Leider sind diese heute etwas aus der „Mode“ gekommen… vielleicht, weil sie doch recht aufwendig zuzubereiten sind? Schade…
Begleitet wurde all ihr Schaffen immer von einem „ansteckenden“ unnachahmlich herzlichen Lachen und einer Fröhlichkeit, die ich niemals wieder bei jemand anderem so erlebt habe. Man merkte, sie war glücklich. Wir alle liebten sie sehr. Und sie ließ uns Kinder teilhaben an ihrem Optimismus und ihrer Lebensfreude. 😉
„Backe, backe Kuchen, der Bäcker hat gerufen. Wer will guten Kuchen backen, der muss haben sieben Sachen. Eier und Schmalz, Zucker und Salz, Milch und Mehl, Safran macht den Kuchen gehl!“ Dieses Kinderlied hat wohl fast jeder schon einmal gesungen oder kennt es von früher.
Tante Finchens köstlicher
„Makronenkuchen“
Ein Rührteig besteht immer aus Butter, Zucker, Eiern, Mehl (und Backin). Die Zutaten werden also hier dieser Reihe nach verrührt. Der untere Teil des Kasten-Kuchens mit dem Rührteig hat von der Konsistenz her – nach dem Backen – eine schön saftig-lockere goldgelbe Krume. Der obere Teil des „Kasten-Kuchen“ besticht mit einer leckeren, weichen Nuss-Makronen-Füllung (siehe folgendes Foto).
NUN FOLGT IHR REZEPT MIT TIPPS & TRICKS
Rubrik: Easy to make…
Unser feiner
„Tante Finchen-Kuchen“
Anm.: Man kann den Kuchen auch in einer runden 26er Springform backen…,
VORBEREITUNG:
DAS REZEPT:
Zutaten für den Rührteig: 200 g weiche Butter, 100 g Zucker,1 Prise Salz, 6 Eigelb, 200 g Mehl, 50 g Gustin, 1 TL Backpulver.
Zutaten für den Makronenteig: 100 g Zucker, 6 Eiweiß, 200 g feingemahlene Mandeln, 3-4 Tropfen Bittermandelaroma (Röhrchen)
Zutaten für die Kuchen-Glasur: 150 g Zartbitter-Schokolade, 1 El Nutella, 1 El Öl.
Die Kuchen-Glasur ist kein Muss: Meistens hatte man nur die fertig gebackene „Kuchen-Oberfläche“ (nach dem Abkühlen) mit ein wenig aufgelöster, flüssiger Schokolade „bepinselt“ (siehe Foto). Für „Festtage“ wurde jedoch der ganze Kastenkuchen komplett mit Kuvertüre überzogen und außen z.B. mit goldgelb gerösteten Mandelblättchen hübsch verziert…
Zubehör – Backzeit:
Zubehör: Eine 30 cm lange „Königskuchen-Form“, Rührschüsseln, Teigschaber, Handmixer mit Schneebesen oder „Küchenmaschine“ mit Quirl-Besen, Backpapier.
Backzeit: Zirka 60-70 min. bei 170 Grad Celsius (Ober-/Unterhitze).
Öfters gegen Ende der Backzeit mal in den Ofen schauen (Stäbchenprobe mittig!), je nach Ofen braucht der Kuchen mehr oder weniger Hitze, bzw. dann auch eben eine kürzere oder längere Backzeit.
ZUBEREITUNG:
BAISER-FÜLLUNG
Zuerst: 6 Eier trennen. Die 6 Eigelbe in eine separate Rühr-Schüssel geben.
1.) Die Baiser-Füllung zubereiten: Die 6 Eiweiß mit einem „Rühr-Quirl“ (auf der höchsten Stufe) in einer absolut sauberen, fettfreien (möglichst Metall) – Schüssel schön steif schlagen. Dabei 100 g Zucker unter Rühren ganz langsam einrieseln lassen und dabei auf mittlerer Stufe so lange weiterschlagen, bis sich der Zucker gelöst hat und der Ei-Schnee schön „schnittfest“ aussieht. Schüssel vorsichtig umdrehen – ob der Eischnee wohl drinnen bleibt?
2.) Danach die 200 g fein gemahlenen Mandeln gleichmäßig sachte – mit einem fettfreien „Spatel“ – unter diesen recht stabilen *Baiser-Eischnee heben bis alles miteinander „innig“ vermischt ist. 3-4 Tropfen Bittermandelaroma (Röhrchen) dazugeben. Zum Schluss ziehe ich mit einer normalen „Gabel“ den *Eischnee nochmals vorsichtig in der Schüssel durch, damit sich keine „Nuss-Nester“ verstecken, 😉 Vorsicht: Nicht zu viel rühren, sonst fällt der Eischnee in sich zusammen. Diese Baiser-Nuss-Masse kurz kaltstellen, bis der Rührteig fertig ist.
3.) TIPP: *EI-SCHNEE… Um ganz sicherzugehen, setzt man zum Schluss in das steifgeschlagene Eiweiß mit einem kleinen Messer einen feinen Schnitt. Bleibt dieser „Schnitt“ gut sichtbar fest stehen, ist der Eischnee perfekt.
DER RÜHRTEIG
Als nächstes wird danach der „Rührteig“ zubereitet: 200 g „weiche“ Butter mit 100 g Zucker schön cremig verquirlen. Die 6 Eigelbe – die in der separaten Rührschüssel „parken“ – nun gründlich einzeln nach und nach dort unter die Butter-/Zucker-Mischung rühren. Die übrigen Zutaten – wie oben angegeben – Mehl/Backpulver/Gustin/Prise Salz nacheinander innig mit diesem „Eigelb-Teig“ zu einem homogenen Rührteig mit den „Quirlen“ des Handmixers o.ä. vermengen.
Back-Vorgang:
- Den nun fertigen Rührteig sorgsam in der – mit „Backpapier“ oder Folie ausgelegten – 30 cm langen Kastenform schön gleichmäßig verteilen. Die Oberfläche mit einem Spatel (Palette) „ebnen“ und danach erst (wie oben beschrieben) den „Eiweiß-Makronen-Teig“ als Abschluss darüber geben. Auch hier die Oberfläche schön glattstreichen.
- In die Mitte des Makronen-Teiges oben mit einem Messer einen ca. 1 – 2 cm tiefen, langen Schnitt längs durchziehen. damit die Oberfläche beim Backvorgang nicht unschön (unkontrolliert) aufreißt: So gibt es oben längs/mittig eine kl. „Rinne“. Das ergibt später im Anschnitt – wenn man Glück hat – oben eine kl. Herzform.
- Achtung nicht zu tief einschneiden, da sonst die oberste dunklere Makronen-Masse in den unteren hellen Rührteig mit hineinläuft (!!).
- Die beiden Kuchen-Schichten sollten aber später „nach dem Backen“ (schön sauber voneinander getrennt) – im Anschnitt – zu sehen sein. So waren wir es jedenfalls von Tante Finchens Kuchen her gewohnt.
- Den Kuchen nun im vorgeheizten Ofen bei 170 °C (Ober-/Unterhitze) 1 Stunde (und evtl. noch 10 min. länger) backen (unbedingt die Stäbchenprobe machen!).
TIPP: Zu Anfang – nach zirka 10 min. Backzeit – die Oberfläche mit Backpapier gut abdecken, sonst wird sie zu rasch dunkel.
Gegen Ende der Backzeit – Gar-Probe – sticht man mit einem Holzstäbchen (ich nehme immer meinen Metall-Schaschlik-Spieß) an der dicksten Stelle – meist in die Mitte des Kuchens – hinein. Ist das Stäbchen nach dem Herausziehen trocken und es haftet kein Teig mehr daran, dann ist der Kuchen gar, und man kann ihn aus dem Backofen nehmen. Den Rührkuchen anschließend unbedingt für ca. 15-20 Minuten in der Backform erst auf einem Rost ruhen lassen. Danach den fertigen Kuchen aus der Form nehmen und diesen – vorsichtig – am besten „kopfüber“ auf ein Kuchengitter – stürzen, um ihn vollständig auskühlen zu lassen.
NUR DIE OBERFLÄCHE HAT HIER EINEN SCHOKOLADENÜBERZUG
Für die Kuchen-Glasur:
200 g Zartbitter-Schokolade, 1 El Nutella, 1 El Öl
- Für eine komplette „Glasur“: Die Zartbitter-Schokolade im Wasserbad auf dem Herd schmelzen, mit etwas Öl / Nutella (siehe oben Rezeptangabe) gut verrühren. Auf dem gut abgekühlten Kuchen die Glasur (auch an den Rand-Seiten) mit einem Spatel, glatten Messer o. Ä. schön gleichmäßig verteilen und überall mit einem Messer glatt streichen.
- Wenn die Schoko-„Oberfläche“ ganz leicht angetrocknet war, hatte Tante Finchen in diese (mit Gabelzinken) wellenförmig – auf allen Seiten – ein Muster hinein “gegraben“…dies sieht hübsch aus. Wie oben schon erwähnt, ist die vollständige Glasur kein Muss.
- „Chacun à son goût“…sagte Tante Finchen immer…. Jeder nach seinem Geschmack oder einfacher: Jedem, wie es ihm am besten gefällt.
Wenn dann die Glasur – wie oben beschrieben – vollständig angetrocknet ist, den Kuchen möglichst „luftdicht“ verpacken und kühlstellen. Er ist lange haltbar. Bei uns Kindern aber, war er immer ratz-fatz weg…
Alternativ hatte Tante Finchen andere sog. Kasten-Kuchen auch oben öfters einfach nur mit einem schnellen Zitronen-Puderzucker-Guss bedeckt und eine Handvoll gehackte Pistazien darüber gestreut…
DAZU PASST EIN FRISCH GEBRÜHTES KÄFFCHEN…
TAADAAAA! SELBSTGEMACHT…!
DER PERFEKT – ZU – VERSCHENKEN – KUCHEN IST DA….!
- ALTERNATIVEN… „Festlicher“ Makronenkuchen“: Es gibt auch noch andere Varianten, die man ähnlich zum Beispiel beim Konditor kaufen kann, der diese mit einem Biskuit-Teig und Marzipan etc. zubereitet:…Aber das ist dann nicht mehr Tante Finchens Rezeptur…
- Dagegen ist diese – hier unten abgebildete – runde Makronen-Kuchen-Variante ebenso perfekt! Mit feinen gerösteten Haselnuss-Blättchen verziert… ein absolutes Kuchen-Highlight…
- Eine „festliche Variante“ ist dieser „runde“ Makronen-Kuchen, der in einer 24 cm Springform nach dem gleichen Rezept – wie der Tante Finchen-Kuchen – gebacken werden kann.
- Vor dem Backen wird die Oberfläche jedoch mit gehobelten Haselnüssen bestreut und mit dem „Rest“ der Makronen-Masse (zur Verzierung mit einer Spritztülle) wird dann der Rand (siehe Foto) hübsch verziert. Ein sensationeller Hingucker!
KLEINER AUSFLUG ZUM SCHLUSS:
VOM TANTE FINCHEN-KUCHEN ZU DEN FEINEN MAKRONEN
MAKRONEN? MACARONS?
Sowohl die Italiener als auch die Franzosen
beanspruchen diese Erfindung für sich
– verständlich –
MACARON: Das Mandelbaiser nach Pariser Art ist unter einer hauchdünnen, glatten, süßen Kruste weich, cremig und zergeht viel zu schnell im Mund... Das französische Wort Macaron bezeichnet eine besondere Art von köstlichen Mandel-Makronen.
- Das Macaron ist ein französisches Baiser-Gebäck, ein gefülltes Plätzchen aus fein geriebenen Mandeln, Eiweiß und Zucker. Macarons sind ein aus gefüllten Doppelkeksen bestehendes feines, besonderes Gebäck.
- Seine Herkunft reicht sogar bis ins Mittelalter zurück. Das Mittelalter umfasst dabei eine Zeitspanne von ungefähr tausend Jahren: In etwa ordnet man das Mittelalter in die Zeit von 500 bis etwa 1500 n. Chr. ein.
- Macarons wurden damals vor allem auch in venezianischen Klöstern bereits schon seit dem 8. Jahrhundert n. Chr. hergestellt. Es wird allgemein angenommen, dass später die italienische Königin Katharina von Medici (*1519-/+1589) – geboren in Florenz – die Macaron-Leckerei im 16. Jahrhundert n. Chr. mit nach Frankreich brachte… sagt Wikipedia.
Historisches: Katharina von Medici war vor allem als Königin von 1547–1559 und Regentin von Frankreich bekannt. Die Trauung Katharina von Medici mit Heinrich von Orléans (*1568-/ † 1595) wurde vollzogen im Jahre 1533. Durch Heirat mit Heinrich II. war sie später – ab dem Jahre 1547 Königin von Frankreich. Nach dem Tod ihres Mannes Heinrich II. wurde Katharina von Medici – im Alter von vierzig Jahren – die Regentin Frankreichs.
Anm.: Heinrich von Orléans war ein französischer Adliger und Herzog von Longueville sowie Graf von Neuenburg. Graf von Dunois, Graf von Tancarville etc., Pair von Frankreich und Großkammerherr von Frankreich unter König Heinrich IV. – Der Status eines Pairs von Frankreich war der höchste im französischen Adel und wurde vom König verliehen… sagt Wikipedia.
Die Macarons wurden wohl zuerst in Italien hergestellt, bevor sie den französischen Markt eroberten. Die kulinarische Enzyklopädie „Larousse Gastronomique“ (1988) führt jedoch den Ursprung der Macarons bereits auf ein früheres französisches Benediktiner-Kloster in Cormery (Region Centre-Val de Loire – im Herzen Frankreichs gelegen) im 8. Jahrhundert n.Chr. zurück….
MACARONS KANN MAN AUCH ONLINE BESTELLEN.
Bezugsquellen bitte googeln…
MAKRONEN
Das deutsche Wort Makrone stammt vom französischen Macaron ab. Das Macaron ist aber nicht mit der deutschen Makrone zu verwechseln. Makronen sind innen weich und saftig, außen zart-knusprig. Ursprünglich stammen diese – wie oben erwähnt – eigentlich gar nicht aus Frankreich, sondern aus Italien, wo Makronen schon vor dem 16. Jahrhundert bereits sehr beliebt waren.
Makronen gehen aber auch auf beliebte Süßigkeiten der arabischen Küche zurück, bei denen feingeriebene Mandeln mit Zucker und Rosenwasser vermengt wurden… Dieses Süßgebäck wiederum wurde schon früh von den Schahs in Persien bevorzugt, wo man ein ähnliches Mandelkonfekt zur Feier des Neujahrs reichte… berichtet Wikipedia.
Mandelbaiser nach Pariser Art
Grundlegend kommt es bei einem Macaron immer auf die Füllung an,
sie schmecken auf jeden Fall immer süß! Es ist eine Mandel-Baisermasse
mit Füllung, meist aus Schokolade… Macarons schmecken
am besten nach etwa 2 Stunden Ruhezeit im Kühlschrank.
Französische, farbenfrohe Macarons haben eine
zarte, knusprige Schale und eine glatte, cremige Füllung.
Macarons gibt es in vielen verschiedenen Geschmacksrichtungen.
Der Macaron ist schön knusprig auf dem Deckel und cremig-zart in der Mitte.
Wenn man genüsslich hinein beißt, sollte die Schale leicht
knackig sein und dann kommt die weiche Füllung…. Hmmm…
Der perfekte Macaron ist eine ausgewogene Köstlichkeit:
Es gibt dieses süße Baiser, eine zarte Komposition aus zwei Keksen, die eine köstliche Füllung aus Mandeln, Buttercreme, Ganache, Marmelade und Puderzucker haben. Die zarten Schalen sind außen knusprig und innen weich und saftig. Die dunkle Ganache (auch Pariser Crème oder Trüffel-Crème genannt) ist eine Crème, die hauptsächlich aus Sahne und Schokolade besteht. Die Ganache wird oft auch als Tortenüberzug verwendet.
FOTOS VON PIXABAY
P.S.: Die feine Kombination von Gedanken und Bildern ist hier im Blog nicht einfach…Ich finde,
Worte und Bilder kommunizieren gemeinsam viel stärker. Auch manch` bekannte oder unbekannte
Zitate-Spruchweisheiten und kurze Gedichte umrahmen daher meine Gedanken in Ullas Blog.