Die wunderschöne Blumeninsel Madeira habe ich im Jahr 2018 (Oktober) zusammen mit meiner Tochter besucht. Reiseveranstalter war GEBECO. Mein persönliches Highlight der Insel waren die Naturschwimmbecken „Doca do Cavacas“ im Süden der Insel.
Naturschwimmbecken Doca do Cavacas im Süden der Insel.
Laut den „Annalen“ wurde Madeira im 6. Jahrhundert v. Chr. durch die Phönizier entdeckt. Das Jahr 1419 gilt als das Jahr der Wiederentdeckung der einsamen Insel durch einen portugiesischen Seefahrer. Nachweislich ist bekannt, dass schon im 14. Jhrh. Schiffe auf ihrer Rückfahrt von den kanarischen inseln regelmäßig hier anlegten. Madeira ist daher die erste Insel außerhalb Europas, die dauerhaft von Europäern schon früh besiedelt wurde. Die ersten Siedler kamen hauptsächlich aus den portugiesischen Regionen wie die Algarve.
Marktplatz in Funchal
- Die heutigen Bewohner von Madeira heißen Madeirer, das Adjektiv zu Madeira lautet madeirisch. Madeira hat etwa 250.000 Einwohner…Die gesamte Insel hat Mittel- bis Hochgebirgscharakter. Die Küste Madeiras fällt steil ins Meer ab. In der Mitte der Insel ragen die höchsten Gipfel empor. Im Norden der Insel regnet es häufig, der Süden ist dagegen eher trocken.
- Der berühmte Lorbeerwald steht wegen seiner Einzigartigkeit unter dem Schutz der UNESCO. Auch der Heidewald Madeiras ist einzigartig. Das höher gelegene Gebirge Madeiras ist eher durch karge Böden gekennzeichnet.
AFTERNOON-TEA: Im Hintergrund sieht man von unserem Hotel aus die Hauptstadt Funchal und das Gebirge.
- Madeira liegt auf der sog. Afrikanischen Platte und ist, wie auch seine Nachbarn, die Azoren und die Kanarischen Inseln, vulkanischen Ursprungs. Da Madeira niemals eine Verbindung zum Festland aufwies und über 600 km westlich der afrikanischen Küste liegt, erfolgte die Besiedelung der Insel zuerst durch Pflanzen und Tiere. Auf Treibholz gelangten sowohl Tiere als auch Pflanzensamen auf Inseln.
- Unter den Tieren sind es vor allem Reptilien, Insekten, Spinnen, Tausendfüßler, Asseln und Schnecken, die eine längere Seereise überstehen können. Seevögel sowie Zugvögel erreichen Madeira immer wieder. Seit der Mensch Madeira besiedelt, hat sich die Zusammensetzung der Arten auf Madeira deutlich gewandelt.
- Zu den an die besonderen Bedingungen angepassten Pflanzen gehört die Madeira-Heide, der Zedern-Wacholder und das Madeira-Veilchen (!).
Madeira ist die Hauptinsel der Inselgruppe Madeira, einer autonomen Region, die zu Portugal gehört und vor der Nordwestküste Afrikas liegt. Die zerklüftete Vulkanlandschaft wird von Levadas durchzogen, alten Bewässerungskanälen mit Fußpfaden. Zum Gipfel des Pico Ruivo führt ein Wanderweg hinauf. Mit 1.862 Metern Höhe ist der Pico Ruivo die dritthöchste Erhebung Portugals und der höchste Gipfel des Archipels. Auf der Insel gibt es etliche Weingüter, die den bekannten Likörwein Madeira produzieren. Die an der Südküste gelegene Hauptstadt Funchal ist für ihre Kathedrale aus dem 16. Jahrhundert bekannt.
Die Insel Madeira ist heute noch von vielen Wäldern bedeckt. Dies ist der Grund für den Namen der Insel, denn das portugiesischen Wort „Madeira“ heißt übersetzt „Holz“.
Da Madeira eine verhältnismäßig junge Insel ist, haben die Flüsse der Insel meist ein sehr starkes Gefälle, weisen zahlreiche Wasserfälle auf und die Flussläufe führen direkt zum Meer... sagt Wikipedia.
Wir kommen wieder …
Abendstimmung mit Blick auf Funchal
Unser Hotel
Eingangshalle von unserem Hotel
BLICK AUS UNSEREM HOTELZIMMER AUF FUNCHAL UND DAS MEER.
Funchal ist die Hauptstadt der portugiesischen Inselgruppe Madeira. Die von Hügeln umgebene Stadt ist für ihren Hafen, ihre Gärten und ihre Madeirawein-Kellereien bekannt. Die jahrhundertealte Kathedrale von Funchal, auch als Kathedrale Sé bezeichnet, weist gotische und romanische Bauelemente auf und zeichnet sich durch ihre geschnitzte Holzdecke aus.
DAS GEBIRGE AUF MADEIRA: Die zentrale Gebirgskette von Madeira gilt als Naturdenkmal und nimmt eine Fläche von etwa 8.200 Hektar ein. Im östlichen Teil der Insel befinden sich die höchsten Gipfel Madeiras, nämlich der Pico Ruivo (1.862 m) und der Pico do Areeiro (1.818 m). Hier unten auf dem Bild links unter den Wolken zu sehen…