Glück

LESEDAUER: Zirka 20 min….je nachdem wie ausführlich 😉


Den Ausspruch „Jeder ist seines Glückes Schmied“ kannte man schon bei den alten Römern. Bereits im dritten Jahrhundert vor Christus soll der damalige Politiker „Appius Claudius Caecus“ diese Redensart verwendet haben… 

Anm.. Appius Claudius Caecus (340-273 v. Chr.) gehörte einem der bekanntesten römischen Patriziergeschlechter an. Er war ein bedeutender Politiker und Staatsmann der mittleren Römischen Republik. Er lebte an der Wende vom 4. zum 3. Jahrhundert v. Chr. (http://www.imperiumromanum.com/)


Meine Frage ist hier: Was ist eigentlich für uns Menschen Glück? Wir alle sind auf der Suche nach dem Glück. Aber wie können wir es letztendlich wirklich erreichen?

DIE DREI WICHTIGSTEN FRAGEN…

  1. Ist es die „Kraft unserer Gedanken“, die für unser Glück vielleicht verantwortlich ist?
    – Phänomen „self fulfilling prophecy“
    – Die unglaubliche wirkende Macht
    – Selbstoptimierung.
     – Der Weg zum Erfolg?
    – Die Kraft unserer Gedanken?
  2. Oder ist das Glück etwa vielleicht doch auch nur eine Frage der Chemie“?
    – Positive Gedanken sind einfach nur „Chemie“?
    – Die ewige Suche nach dem Glück
    – Das Glück in Reinform – in der Prophezeihung?
    – Soft Skills (Kommunikationsfähigkeit · Charisma · Belastbarkeit · Empathie · Flexibilität · Interkulturelle Kompetenz · Anpassungsfähigkeit)
  3. Oder gibt es etwa doch das Glück „nur durch eigenen Erfolg“…?
    – Workaholics?
    – Begriffe: Was ist „FOMO und JOMO“?
    – Machen wir unser Leben doch einfach unvergesslich…
    – IQ?? oder EQ??
    – Einsamkeit macht krank / Stress-Hormone
    – Die Glücksbringer?
    – Unser Bewusstsein stärken / Liebe Dein Leben…

Mit den schönsten Zitaten/Spruchweisheiten – zum Thema „Glück“ – ist der >Blog hier ausgestattet.


Internationalen Studien zufolge wird die Veranlagung zum Glücklichsein zu etwa 30 bis 40 Prozent von unseren eigenen GENEN bestimmt. Die Lebensumstände machen nur rund 10 Prozent aus. Den Rest haben wir selbst in der Hand… Jeder Mensch kann selbst dazu beitragen, Glück zu erleben, denn er ist für sein eigenes Leben verantwortlich und trifft eigenständige Entscheidungen…

Das Wort „Glück“ kommt ursprünglich von mittelniederdeutsch „gelucke, lucke“. Es bedeutete „dass die Art, wie etwas endet, meist gut ausgeht“. Glück war demnach immer der günstigste Ausgang eines Ereignisses…

Man muss  nur an sich selbst glauben und für seine eigenen Ziele eintreten… dann klappt es auch mit dem Glück… believe in yourself…

Glücksboten? Körpereigene Botenstoffe, Neurotransmitter und Glücks-Hormone…
es gibt diese für uns alle zum Glück... Unser Körper produziert sechs verschiedene Glückshormone: Serotonin, Dopamin, Noradrenalin, Endorphine, Phenethylamin und Oxytocin… für uns zum Glück. Dazu folgt später noch Ausführlicheres...


„Internationaler Tag des Glücks“ ist immer der 20. März

Die Generalversammlung der Vereinten Nationen hat den 20. März zum „Internationalen Tag des Glücks“ erklärt. Er soll daran erinnern, dass zum Glück mehr gehört als Wirtschaftswachstum und Umsatz – nämlich Mitgefühl, Gemeinwohl und nachhaltige Entwicklung. Im jährlich erscheinenden World Happiness Report werden regelmäßig Länder nach der glücklichsten Bevölkerung gelistet und Faktoren analysiert, die zum Glücklichsein beitragen. Neben sozialen Beziehungen spielen auch Sicherheit, Frieden und Wohlstand eine Rolle.


„Unser Gehirn ist nicht dafür gebaut, dauernd glücklich zu sein, aber es ist süchtig danach, nach Glück zu streben.“ – Zitat: Manfred Spitzer, Neurowissenschaftler und Psychologe (*1958) ist ein deutscher Neurowissenschaftler und Psychiater. Er ist Professor für Psychiatrie an der Universität Ulm. 

„Der Volksmund ist hier sehr weise: Teilen Sie Ihre Sorgen – denn geteiltes Leid ist halbes Leid.
Und teilen Sie Glücksmomente, denn geteiltes Glück ist doppeltes Glück.“

Zitat: Dr.med.Thomas Bonath, Psychotherapeut – Klassische Homöopathie und Arzt für Allgemeinmedizin (Karlsruhe).

The good Life…

Eine Harvard-Studie über die Erwachsenen-Entwicklung ist vielleicht die bisher umfassendste, je durchgeführte Studie, da sie die Teilnehmer über ihr gesamtes Erwachsenen-Leben hindurch begleitete. Die Studie begann bereits im Jahre 1938 in Boston und hat drei Generationen erfasst: Großeltern, Eltern und Kinder…
 Im Januar 2023 veröffentlichte dann Dr. Robert Waldinger (*1951), der aktuelle Leiter dieser Studie, das Buch „The Good Life: Lessons From the World’s Longest Scientific Study of Happiness“Waldinger ist Professor für Psychiatrie an der Harvard Medical School und Direktor des Center for Psychodynamic Therapy and Research am Massachusetts General Hospital mit Sitz in Boston im US-Bundesstaat Massachusetts. Es ist das älteste und größte Lehrkrankenhaus der Medizinischen Fakultät an der Harvard University. 

Welch seltenes Glück – ein vierblättriges Kleeblatt zu finden…


Die glücklichsten Studienteilnehmer an der Harvard Medical School hatten an der Langzeit-Studie – zwei wichtige Faktoren gemeinsam: Sie kümmerten sich um ihre Gesundheit und bauten liebevolle Beziehungen zu anderen auf. Es ist offensichtlich, dass eine gute Gesundheit für ein gutes Leben unerlässlich ist. Die Wissenschaftler stellten zu ihrer Überraschung aber auch fest, dass gute Beziehungen zu Freunden/Familie der wichtigste Prädiktor für Gesundheit und Glück im Alter sind.

Diese Studie unterstreicht zudem, wie wichtig soziale Kompetenzen und die ständige Pflege unserer Beziehungen sind, um gesünder zu leben, herausfordernde Situationen zu meistern und das Glück zu erreichen, das wir uns alle so sehr wünschen.

„Gott, was ist Glück? Eine Grießsuppe, eine Schlafstelle und keine körperlichen Schmerzen, das ist schon viel.“ – Zitat: Theodor Fontane (*1819-/+1898) war ein deutscher Schriftsteller, Journalist und Kritiker. Er gilt als einer der wichtigsten Vertreter des literarischen Realismus. Zu seinen bekanntesten Werken zählen u.a. die Romane Effi Briest, Der Stechlin sowie Irrungen, Wirrungen


Das Glück des Lebens setzt sich aus winzigen Kleinigkeiten zusammen…

Den kleinen, bald vergessenen Wohltaten eines Kusses oder Lächelns, eines freundlichen Blicks, eines von Herzen kommenden Kompliments, es gibt zahllose, unendlich kleine Dosen angenehmer und belebender Sinnes-Freuden“. Zitat: © Samuel Taylor Coleridge (*1772-/+1834) war ein englischer Lyriker.

Ist Zufriedenheit eigentlich wichtiger als Glücklichsein? Zufriedenheit ist nicht wichtiger als Glücklichsein…Vielmehr bedingt ein Glücklichsein, überhaupt zufrieden sein zu können. Während ein glücklicher Zustand nur eine Momentaufnahme ist, besteht Zufriedenheit meist langfristig. Wenn man glücklich bist, mag dies ein aktuell-momentaner wunderbarer Zustand sein, aber allein dieser – ist die Voraussetzung, um im Ganzen rundum zufrieden sein zu können…. mit sich und unseren Nächsten.


Was ist eigentlich „Glück“?


Was ist die Definition von Glück?

In der psychologischen Forschung wird Glück meist als „subjektives Wohlbefinden“ beschrieben. Demnach ist eine Person glücklich, wenn sie mehr positive als negative Emotionen empfindet und alles in allem mit ihrem Leben zufrieden verläuft. Eine feste, gute Partnerschaft, Freundschaften, Gesundheit, eine Arbeit, die einem Freude bereitet, ausreichend Schlaf und das Gefühl, sein Leben selbst zu steuern, gehen meist mit einer bestmöglichen, größeren Zufriedenheit einher.

Angefangen mit z.B. Aristoteles, Epikur, dem kritischen Nietzsche oder Ortega y Gasset etc. haben sich nicht nur alle Philosophen, sondern hat sich schon die halbe Menschheit Gedanken über das vollkommene Glück gemacht, unterschiedlicher können hier jedoch die Auffassungen über das Glück in unserer Welt nicht sein.

Selbst in unserer wohl „aufgeklärten Zeit“ ist das Thema „Glück“ immer noch eng mit deutlichem Aberglauben und sog. Esoterik verbunden: Viele Menschen tragen z.B. ein Amulett oder andere Glücksbringer bei sich, Sportler schwören auf ihr wichtiges Maskottchen, und die sog. Hellseher und Kartenleser haben eh` immer Hochkonjunktur…

Jedenfalls habe ich beschlossen glücklich zu sein, denn „das fördert nicht nur die Gesundheit“ …, sondern auch die Lebensfreude“. Zitat: © Voltaire (*1694-/+1778) war ein französischer Philosoph und Schriftsteller.


Beruflich habe ich fast die Hälfte meines Lebens oft ziemlich aufregend, aber im Grunde doch ganz zufrieden verbracht. Den Rest davon möchte man natürlich gerne auch fröhlich und glücklich verbringen und noch viele „Sternstunden“ erleben. Aber wie geht das? Darüber werde ich heute versuchen – hier ausführlich zu berichten…
Wir können unser Glück ja nicht erzwingen! „Fortuna“ ist dafür zuständig, aber leider eben nicht immer aktuell an unserer Seite.


Sind wir selbst oder wer oder was ist eigentlich hier für das Glück verantwortlich?


„Das Glück sieht klein aus, wenn man es in Händen hält, aber lass` es ziehen, und du siehst, wie gross und wie kostbar es ist.“ – Zitat: © Maxim Gorki (*1868-/+1936) – war ein berühmter russischer Schriftsteller und Dramatiker des 20. Jahrhunderts. Er gehört zu den erfolgreichsten und meistgelesendsten russischen Autoren des 20. Jahrhunderts.

„Deine erste Pflicht ist, dich selbst glücklich zu machen. Bist du glücklich, so machst du auch andere glücklich.“ Zitat: © Ludwig Feuerbach (*1804-/+1872) war ein deutscher Philosoph und Anthropologe.


„Das Wichtigste ist, dass man nicht aufhört zu fragen: Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig“. (Zitat: Albert Einstein)


DREI FRAGEN hatte ich mir daher – ebenfalls recht neugierig – gestellt: Wer oder was ist eigentlich für unser Glück verantwortlich?


Ist es etwa tatsächlich: Die Kraft unserer Gedanken? Oder etwa nur eine Frage der „Chemie“? Oder gibt es vielleicht Glück nur durch den Erfolg?


1.) IST ES „DIE KRAFT UNSERER GEDANKEN“, DIE FÜR UNSER GLÜCK VIELLEICHT VERANTWORTLICH IST?


Unsere Bronze-Plastik „HANS IM GLÜCK“ begleitet uns schon zuhause ein halbes Leben.


„Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit“. – Zitat: © Søren Kierkegaard, (*1813-/+1855) Philosoph und Theologe.


Phänomen „self fulfilling prophecy“

  • Eine selbst erfüllende Prophezeiung (Self-Fulfilling-Prophecy) ist eine Vorhersage, die ihre Erfüllung selbst bewirkt. Eine Prognose über eine mögliche Zukunft hat also oft einen entscheidenden Einfluss auf die meisten von uns und ist – bei vielen Menschen – die wesentliche Ursache dafür, dass diese Zukunft auch wie erwartet – eintritt. Ein wesentlicher Mechanismus ist: Viele Menschen glauben fest an eine Vorhersage.
  • Wenn wir nämlich eine ganz bestimmte Erwartungshaltung haben, dann erhöht sich möglicherweise die Wahrscheinlichkeit, dass das Erwartete dann auch wirklich eintritt.
  • Das heißt, unsere „Erwartungen“ beeinflussen unser ganzes Verhalten und andere Menschen reagieren darauf oft entsprechend. Dies passiert alles völlig – von uns – unbemerkt in unserem Unterbewusstsein.

Glück entsteht oft durch Aufmerksamkeit in kleinen Dingen, Unglück oft durch Vernachlässigung kleiner Dinge“.  Zitat: © Wilhelm Busch (*1832-/+1908)  war einer der einflussreichsten humoristischen Dichter und Zeichner Deutschlands).


  • Ein wesentlicher Mechanismus liegt darin, dass diejenigen, die an eine Vorhersage ganz fest glauben, sich absolut auch so verhalten, dass diese sich auch manchmal tatsächlich erfüllt!
  • Es gibt philosophisch und psychologisch schon lange heftige Debatten über die Bedeutung von „Unterbewusstsein“ und die des „Unbewussten“.
  • Eine negative Gedankenwelt ist sehr häufig der Grund für viele Probleme, die uns durch den Alltag begleiten. „Ach, ich bin doch nicht gut genug… ich habe oft so schreckliche Prüfungsangst und scheitere“… etc.
  • Unser Wohlbefinden wird stark durch unser Denken beeinflusst, deshalb ist es absolut wichtig zu erkennen, dass unsere Gedanken ein äußerst wichtiges Instrument für ein positives und glückliches Leben sind.

Das Unterbewusstsein murmelt unaufhörlich, und wer auf dieses Murmeln hört, hört auf die Wahrheit.“ Zitat des französischen Philosophen © Gastón Bachelard (*1884-/+1962) und Literaturprofessors – er zog es vor, vom „Unterbewusstsein“ zu sprechen, anstatt vom „Unbewussten“…(Wikipedia)

“ Ja, renn nur nach dem Glück, doch renne nicht zu sehr, denn alle rennen nach dem Glück, das Glück rennt hinterher.“ – Zitat: © Bertolt Brecht (*1898-/+1956) war ein einflussreicher deutscher Dramatiker, Librettist und Lyriker des 20. Jahrhunderts. Das Zitat stammt aus der Dreigroschenoper.


Die unglaubliche wirkende Macht

„Positive“ wie auch „Negative Selbstgespräche“ werden oft zu „selbst erfüllenden Prophezeiungen“ (self fulfilling prophecy): Fast jeder trägt bewusst oder unbewusst so einige feste „Glaubenssätze“ durch sein Leben. Die Grundlage wurde schon in der Kindheit durch die Erziehung und auch eigene Erfahrungen geprägt.

Leider sind diese frühen Erfahrungen oft negativ behaftet, zum Beispiel: „Ich bin unbeliebt“ oder „Ich schaffe das nie“ usw. Warum eigentlich verwenden wir so viel Zeit und Energie auf diese negativen Selbstgespräche?
Wegen dieser negativen Überzeugungen ergreift dann in uns sofort diese selbst erfüllende Prophezeiung und man wird tatsächlich „unbeliebt“ oder wir „schaffen das nicht“. Es ist daher immens wichtig, dass jeder seine uralten Glaubenssätze einmal auf den Prüfstand stellt und negative selbst bewusst in positive umwandelt.


„Glücklich ist, wer vergisst, was doch nicht zu ändern ist.“ – Zitat: © Johann Strauß (*1825 -/+1899), war ein österreichisch-deutscher Komponist (Fledermaus), Kapellmeister und wurde als „Walzerkönig“ international geschätzt.

„Wenn du das Glück begreifen willst, musst du es als Lohn und nicht als Ziel verstehen.
Zitat: © Antoine de Saint-Exupéry (*1900-/+1944) war ein bekannter französischer Schriftsteller,
Berufspilot und Autor: „Der kleine Prinz“ .


  • Negative“ Verhaltensweisen müssen wir nur auch rechtzeitig erkennen, dazu gibt es hier einige „Stichworte“: „Die Schuld immer bei anderen zu suchen... Vergleichen und Neiden. Perfektionismus.
  • Wer sich ständig beschwert, manifestiert seine negative Sicht der Dinge. Immerzu alles in seinem Leben kontrollieren zu müssen und ewig alles kritisieren, bewerten, beurteilen zu müssen.
  • Festhalten bzw. klammern z.B. an Beziehungen, die uns mehr Gram als Liebe bringen oder Jobs, die keinen Reiz, sondern nur noch Stress machen.
  • Negative Selbstsuggestion:“Ach, herrjeh…bei mir geht aber auch immer alles schief, das klappt doch alles niemals…etc.“ Ständig alles bereuen, was schiefgelaufen ist, macht tatsächlich unglücklich.

„worry less… smile more“…
😉 Sorge dich weniger, lächel` mehr… 😉


„Schon das Geräusch lachender Menschen veranlasst das Gehirn, die Gesichtsmuskeln automatisch aufs Mitlachen vorzubereiten. Daher ist Lachen wirklich ansteckend: Selbst wenn der Grund für die Fröhlichkeit völlig unbekannt ist…“ erklärten britische Forscher. Ein gesundes Urvertrauen und den Glauben an sich selbst – sind für uns Menschen immens wichtig.


Selbstoptimierung

Lächle mal wieder öfters... Sogenannte „Selbstoptimierung“ bedeutet aber nicht immer nur, an weiteren Hard-Skills (z.B. fachlichen Qualifikationen etc.) und Soft-Skills (sozialen Kompetenzen etc.) zu arbeiten, sondern eben auch, sich möglichst schnell (vielleicht durch ein „positives“ Mantra) von schlechten Gewohnheiten endgültig zu verabschieden: Vor allem, wenn diese einen – in der Umwelt – wirklich unprofessionell und peinlich wirken lassen.
_______________________________________________________________________________
DU SCHAFFST DAS!
_______________________________________________________________________________

Beispiele“ und Wirkungsweise z.B. von sog. „Mantras“ findet man auch (hier im Blog) etwas weiter unten bei dem Thema „Glückshormone“, sowie ausführlicher beschrieben in meinem anderen Blog: „POSITIVES FEEDBACK“.

„Vergiss einfach die Idee, völlig anders zu werden – du selbst bist schon ein Meisterstück. Du kannst nicht verbessert werden. Du musst dies nur erkennen, realisieren“. ZITAT: © OSHO (Künstlername) (*1931-/+1990)

Die Glücks-Bewegung in Kommunen

OSHO war einst ein indischer Philosoph und Begründer der Neo-Sannyas-Bewegung (auch Bhagwan genannt). Diese war damals ab Mitte der 1970er Jahre die bedeutendste und innovativste der sogenannten „Jugend-Religionen“ – auch in Westdeutschland. Die Sannyasin-Bewegung gründete damals sog. Kommunen. Die Gruppierung gilt heute als aufgelöst. (Anm.: Sannyasin bezeichnet im Hinduismus einen Menschen, welcher der Welt entsagt hat und in völliger Besitzlosigkeit lebt.)

Bhagwan Shree Rajneesh, der sich später Osho nannte, war ein Atheist und Rebell. Er gab sich während seines Lebens wechselnde Namen...(Anm.: OSHO=Ehrentitel im japanischen ZEN)


Sein Geburtsname war Chandra Mohan Jain (geb. 1931). Am 19. Januar 1990, starb der indische Guru und Philosoph OSHO – ehemals Bhagwan (wie seine Sekte) genannt – im Alter von nur 58 Jahren. Er war ein indischer Philosoph und Begründer des Neo-Sannyas (der so genannten Bhagwan-Bewegung). Die Bhagwan-Bewegung war eine spirituelle Einheit, die vom indischen Guru „Osho“ (s.o.) angeführt wurde, der sich selbst Ende der 70er in „Baghwan“ (der Gesegnete) umbenannte. Eine offizielle „Einweihung“ bzw. Einführung zum Neo-Sannyasin gibt es heute nicht mehr… sagt Wikipedia.


Meditation – Achtsamkeit

  • Wer „Meditation“ kennt bzw. erlernt hat, kann auch dadurch langfristig Achtsamkeit und damit auch die Selbstliebe als wichtigen Schlüssel zu mehr persönlichem Glück nutzen und so einfach innerlich ausgeglichener zu sein…oft mit einem leisen Lächeln auf den Lippen...das tut dem „Selbst“ nur zu gut!…
  • Und „Lächeln“ soll – wie oben erwähnt – ja tatsächlich recht ansteckend sein 😉 .
  • Je länger und je öfter man herzlich lacht, desto intensiver sind die Effekte – und die sind erstaunlich heilsam. Einfach einmal öfters ausprobieren„Gelotologie“ nennt sich dieses Fachgebiet, das die Auswirkungen des herzlichen Lachens auf die körperliche und psychische Gesundheit untersucht hat.
  • Gelotologie, auch Lach- oder Humorforschung genannt, beschäftigt sich mit den positiven Auswirkungen des Lachens auf den psychischen und physischen Allgemeinzustand. Menschen, die unter Depressionen leiden, könnten gezieltes Lachen gewissermaßen zur Selbstmedikation nutzen.

Anm.: Gelotologie beschäftigt sich also ausschließlich mit den körperlichen und geistigen Auswirkungen des Lachens. Bereits 1964 gründete Prof. William Fry (*1924-/+2014) das Institut für Humorforschung an der Stanford Universität in Kalifornien/ USA.

„Der Himmel hat den Menschen als Gegengewicht gegen
die vielen Mühseligkeiten drei Dinge gegeben: die Hoffnung,
den Schlaf und das Lachen.“ – Zitat: © Immanuel Kant (*1724-/+1804) war ein
deutscher Philosoph; wichtiges Werk „Kritik der reinen Vernunft“ .


„Always Look on the Bright Side of Life“.
SONG: © Monty Python (Eric Idle: Songwriter). Intellektueller Humor und Nonsense:
Vor über 50 Jahren wurde die britische Komikertruppe Monty Python gegründet.
_______________________________________________________________________________
Auch nur durch das Bewusstwerden und anhaltender Veränderung unserer „negativen“ Verhaltensweisen werden wir unserem Ziel „einer ganz neuen Zufriedenheit“ immer näherkommen.
So kann man selbst auch AKTIV etwas tun.

Nimm dir Zeit zum Träumen, das ist der Weg zu den Sternen.
Nimm dir Zeit zum Nachdenken, das ist die Quelle der Klarheit.
Nimm dir Zeit zum Lachen, das ist die Musik der Seele.
Nimm dir Zeit zum Leben, das ist der Reichtum des Lebens.
Nimm dir Zeit zum Freundlichsein, das ist das Tor zum Glück.

Zitat: © Alexander Herzen (*1812-/+1870) war ein russischer Philosoph, Schriftsteller und Publizist.

DAS GEHEIMNIS DER LEBENSFREUDE: Wer nach Glück strebt, sollte nicht allein auf den glücklichen Zufall hoffen. Man muss ihm immer wieder auf die Sprünge helfen. Es ist wissenschaftlich erwiesen: Das Glück liegt meist in unserer Hand.


ERFOLGE… GLÜCK…
„Wir verlangen, das Leben müsse Sinn haben – aber es hat nur genau so viel Sinn, wie wir ihm zu geben imstande sind.“
Zitat: © Hermann Hesse (*1877-/+1962) war ein deutsch-schweizerischer berühmter Schriftsteller, Dichter und Maler.


  • Dauerhaftes Glück oder Zufriedenheit ist nicht von Besitz und Erfolg abhängig, sondern – wie bei einer guten Gesundheit spielen immer mehrere Faktoren hier zusammen.

LUCKY...Glücksbotenstoffe werden auch ausgeschüttet, wenn wir einen abwechslungsreichen, schönen, aufregenden Alltag hatten oder uns ist etwas meisterlich gelungen, was wir nicht für möglich gehalten hatten…

I got it… ich freu` mich sooo…Yippie: Hey… Lucky Luke ist die Titelfigur einer
seit 1946 erscheinenden belgischen, witzigen Comic-Helden-Klassiker
-Serie…


Der Weg zum Erfolg?

Vielleicht sind wir ja schon gerade aktuell auf unserem neuen „Weg zum Erfolg“, der uns dann auch doch sehr glücklich machen kann! Diese „selbsterfüllende Prophezeiung“ wurde auch vor allem für den Alltag (durch Psychologen) gründlich erforscht, zum Beispiel bei Senioren, die aus Angst vor dem Hinfallen tatsächlich auch eher hinfallen oder bei den sog. „Placebo-Arzneien“, die tatsächlich dann als schmerzlindernd wahrgenommen werden, weil dies erwartet wird usw. Es gibt viele Beispiele.

  • Im Alltag hört man immer wieder, dass jemand sagt: „Ich hab`s ja kommen sehen…“ oder „Ach, ich wusste schon immer, dass er mich nicht ausstehen kann…“
  • Hat man sich erst einmal ein („Vor“) – Urteil gebildet, dann registriert man unbewusst nur noch diejenigen Dinge, bei denen ein anderer durch sein Verhalten unser Vorurteil bestätigt und lässt andere Gedanken erst gar nicht erst zu. Man ist machtlos sich selbst ausgeliefert?
  • Ein regelrechter, fast unheimlicher „Teufelskreis“: Subjektive Erwartungshaltungen“ beeinflussen also komplett all unsere sämtlichen Wahrnehmungen, ohne dass wir etwas dagegen tun können? Oder etwa doch?

„Nichts in der Welt wirkt so ansteckend wie Lachen und die gute Laune.“ Zitat: © Charles Dickens (*1812-/+1870) war einer der bedeutendsten Schriftsteller der viktorianischen Epoche. 


  • POSITIVE VERHALTENSWEISEN:
    Es klingt doch total einfach – bei allem: POSITIV DENKEN. Und es funktioniert oft tatsächlich:
  • Wenn man nur fest genug daran glaubt, wirklich etwas tatsächlich erreichen zu können, dann macht man dies oder jenes ganz selbstbewusst auch eher.
  • Und man bemerkt auch, das Umfeld traut es selbstbewußten Menschen dann ebenfalls eher zu.
  • Positive wie negative Erwartungen beeinflussen übrigens nicht nur uns selbst, sondern eben auch unser ganzes Umfeld.
  • So fördern etwa Lehrer unbewusst jene Schüler stärker, die zuvor als besonders leistungsfähig und talentiert (vielleicht im Kollegium) sowie als beliebt – bezeichnet wurden.

Die Macht der Gedanken

Leider löst das Thema „die Macht der Gedanken“ mitunter eine schier endlose Lawinen-Diskussion zum Thema „Spiritualität“ und zum – auch heute noch – überhandnehmenden total unsäglichen Esoterik-„Quatsch“ aus.
„Spiritualität“, die eher primär in unserem Bewusstsein verankert ist, erscheint gegenüber der Esoterik ( „Geheimlehren“), die sehr stark handlungsbezogen und auf konkrete Gegenstände bezogen ist,
doch wesentlich seriöser...
ESOTERIK: Weltanschauliche Bewegung, Strömung, die durch Heranziehung okkultistischer, anthroposophischer, metaphysischer u. a. Lehren und Praktiken auf die Selbsterkenntnis und Selbstverwirklichung des Menschen abzielt. (Wikipedia)

GLÜCK IM SPIEL durch die Kraft unserer Gedanken?

Wenn man spielt, sollte man 3 Dinge am Anfang entscheiden:
1. die Spielregeln 2. die Einsätze 3. und den Zeitpunkt aufzuhören.
Chinesisches Sprichwort


JUCHHUUUH…ich hab`s…

  • Nehmen wir also einfach mal an, wir hatten endlich wirklich einmal richtig Glück:
  • Glück und Erfolg sind also plötzlich da. Wir müssen daher sofort bereit sein, gleich zu Beginn auch wirklich alles…alles dafür zu tun, dass das Glück uns auch tatsächlich hold bleibt:
  • Begeisterung, Optimismus, Fleiß, Freude, Empathie und Fairness sind die wichtigsten Voraussetzungen dazu.
  • Unsere Gedanken bringen uns hier näher: Man muss unbedingt für seine wichtige Aufgabe „brennen“, also wirklich ALLES dafür geben! Dann klappts auch mit dem „GLÜCK“…oder?

Kinder könnten hier oft unsere Vorbilder sein: Gerade in jungen Jahren beobachten sie oft Dinge, die später leider verloren gehen. Kinder sehen auch die kleinen Dinge des Lebens, sie schauen genauer hin und fokussieren besser. Sie sind wohl die wahren großen „Entdecker“… Kindliche Perspektiven? Wir könnten vielleicht von unseren Kindern noch so Einiges lernen.


  • “Das Geheimnis des Glücks liegt nicht im Besitz, sondern im Geben. Wer andere glücklich macht, wird glücklich.” – Zitat: André Gide (*1869 –/+1951) erhielt damals als 78jähriger völlig zu Recht im Jahre 1947 für sein Gesamtwerk den höchsten Preis der Literatur – den Literatur-Nobelpreis. Er war einer der bedeutendsten französischen Schriftsteller der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Die chemische Formel für DOPAMIN (= ein körpereigener Botenstoff: Es ist doch ganz einfach!
Dopamin steuert sowohl emotionale und geistige wie auch motorische Reaktionen. Insbesondere ist
Dopamin (auch unter anderem) als „Botenstoff des Glücks“ bekannt. Es ist dafür verantwortlich, dass wir Glücksgefühle empfinden können. (Näheres hierzu ist unten im Anhang *unter DOPAMIN nachzulesen!)


2.) ODER IST DAS GLÜCK ETWA VIELLEICHT DOCH AUCH NUR „EINE FRAGE DER CHEMIE“?


POSITIVE GEDANKEN sind einfach nur „CHEMIE“ ???
Positive Gefühle lassen unser Gehirn viel besser arbeiten, denn dadurch werden Hormone oder Botenstoffe, wie *Endorphine, Serotonin und Dopamin* in unserem Gehirn freigesetzt, diese fördern unter anderem unsere helle Begeisterung, Motivation, das Gedächtnis und vor allem unsere Problemlösungs-Kompetenz erheblich.

Emotionen werden im *limbischen System generiert, das nicht dem Bewusstsein untersteht: Das *limbische System liegt zwischen der Großhirnrinde und dem Hirnstamm. Erst das Hinzuschalten der Gehirnrinde macht unser Gefühle bewusst. „Serotonin“ ist übrigens auch gerade hier eines der wichtigsten Glückshormone, es beeinflusst unseren emotionalen Zustand besonders stark. Serotonin ist ein wichtiger „Botenstoff“ (ein sogenannter Neurotransmitter).

Anm.: Das *limbische System ist eine Funktionseinheit des Gehirns, die der Verarbeitung von Emotionen und der Entstehung von Triebverhalten dient. Dem limbischen System werden vor allem auch intellektuelle Leistungen zugesprochen. Hier, in dieser Schaltzentrale unserer sämtlichen Emotionen, bilden wir Angst, Freude, Lust oder auch Zorn aus.

Weltweit feiern Menschen den Jahreswechsel, hierzulande gern
mit Feuerwerk, Glücksbringern, Bleigießen und Sekt.


Serotonin wird auch im Zentralen Nervensystem (ZNS) aus der Aminosäure L-Tryptophan mithilfe bestimmter Enzyme und Mikronährstoffen als Cofaktoren in unserem Körper gebildet. Es ist an der Regulierung von Stimmung, Appetit und Schlaf beteiligt. Serotonin – unser Glücks-Hormon – wird im Körper aus der Aminosäure Tryptophan hergestellt. Als Ausgangsstoff der Serotonin-Bildung – wie erwähnt dient die Aminosäure L-Tryptophan, die reichlich in unserer Nahrung enthalten ist – zum Beispiel: 

  • Nüsse wie Cashewkerne.
  • Vollkorngetreide und Haferflocken.
  • Käse wie Parmesan, Emmentaler, Edamer.
  • Hülsenfrüchte wie Linsen und Sojabohnen.
  • Frischer Fisch.

Sportliche Ritter – uns zur Freude und Lust…

Wer kennt ihn nicht – den Spruch: „Schokolade macht glücklich.“ Da ist tatsächlich etwas dran, denn Schokolade (vor allem dunkle) enthält viel L-Tryptophan. Ein weiteres „Happy-Food“ sind Bananen… auch Parmesan, Fisch, Eier, Cashewnüsse, Pilze etc. In fettreichen Fischen wie Wildlachs, Sardinen, Makrelen oder Hering ist L-Tryptophan am allermeisten enthalten. Bei den pflanzlichen Lebensmitteln enthalten Walnüsse den höchsten Omega-3-Fettgehalt (z.B. auch Leinöl). Omega3-Fettsäuren schützen das Herz und verbessern Blutfettwerte · die Blutfettwerte sinken – der Blutzuckerspiegel wird reduziert · Entzündungen im Körper werden gelindert  etc.


  • ES KLINGT WIE MAGIE: „GLÜCKSHORMONE“ !
  • Her damit! Willhaben: Diese gibt es aber leider nicht zu „kaufen“.
  • Aber man kann selbst „Einfluss nehmen“ : Zum Beispiel auf unseren Körper achten und unseren Vitamin-, Mineralstoff- und Energiehaushalt (z. B. Vit. B6 / Vit.D3) auch durch eine ausgewogene, ballaststoffreiche Ernährung im Einklang zu halten.

Positives Denken und Glückshormone“ machen uns also nachweislich erfolgreicher und glücklicher… Na, das ist doch immerhin schon mal etwas. Anm.: *Näheres und Ausführlicheres über die „Botenstoffe“ ist (unten im Anhang*) nachzulesen.


GLÜCK IM SPIEL?

Glück im Spiel, Pech in der Liebe“… Sprichwort. Wer sich seiner Spielleidenschaft hingibt,
gefährdet eher das häusliche Glück...

DAS GLÜCK ZU FINDEN – war schon immer ein Menschheits-Traum…


Die blaue Blume ist ein zentrales Symbol der Romantik. 

Ich suche die blaue Blume,
Ich suche und finde sie nie,
Mir träumt, dass in der Blume
Mein gutes Glück mir blüh.

Ich wandre mit meiner Harfe
Durch Länder, Städt und Au’n,
Ob nirgends in der Runde
Die blaue Blume zu schaun
.

Ich wandre schon seit lange,
Hab lang gehofft, vertraut,
Doch ach, noch nirgends hab ich
Die blaue Blum geschaut.

Joseph von Eichendorff (*1788-/+1857) war ein bedeutender Lyriker und Schriftsteller der deutschen Romantik. Er zählt mit etwa fünftausend Vertonungen zu den meistvertonten deutschsprachigen Lyrikern und ist auch als Prosadichter bis heute gegenwärtig. Wikipedia

„Es blühet im Walde tief drinnen die blaue Blume fein, die Blume zu gewinnen, zieh`n wir in die Welt hinein. Es rauschen die Bäume, es murmelt der Fluss, und wer die blaue Blume finden will, der muss ein Wandervogel sein. Text: Hjalmar Horant (Kutzleb) – (*1885 – / +1959) war Schriftsteller und Pädagoge. (www.volksliederarchiv.de)


DIE SEHNSUCHT NACH DEM EWIGEN GLÜCK:
Die blaue Blume steht für Sehnsucht, Glück und Liebe:
Dieses Symbol verwendete „Novalis“ als Erster.  


NOVALIS: Sein Name war Friedrich von Hardenberg (*1772-/+1801) der sich als Dichter Novalis nannte, war ein deutscher Schriftsteller der Frühromantik und Philosoph. Als Entdecker der blauen Blume der Romantik ist er weltberühmt geworden. Er verstarb sehr früh an Tuberkulose, nachdem seine Verlobte zuvor – ebenfalls jung, an TBC gestorben war. Früher wurde die Tuberkulose auch als Schwindsucht bezeichnet, da sie im fortgeschrittenen Stadium zu einem starken Gewichtsverlust und schnellem Tod führt. Sie zählte mit zu den schlimmsten Geiseln der Menschheit. Erst seit Ende der 1920er Jahre gibt es einen Impfstoff gegen die Tuberkulose...Obwohl Tuberkulose (TB) in vielen Teilen der Welt rückläufig ist, bleibt sie eine ernsthafte öffentliche Gesundheitsbedrohung, insbesondere in ärmeren Ländern und bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem wie HIV-infizierten Menschen.Tuberkulose lässt sich heute meist gut mit Antibiotika behandeln.


Er sah nichts als die blaue Blume und betrachtete sie lange mit unnennbarer Zärtlichkeit.“
Zitat: © Novalis – Anm.: Georg Friedrich Philipp von Hardenberg verstarb früh mit nur 28 Jahren. Er stammte aus einem alten, niedersächsischen Adelsgeschlecht.

Wie die Sehnsuchtsblume wirklich genau aussah… ist nicht bekannt. Vermutet wird eine Art aus der Gattung der SONNENWENDEN.


Blaues Heliotrop – die blaue Blume…

Vanilleblume (Heliotropium arborescens), auch Heliotrop oder Sonnenwende genannt, ist eine Art aus der Gattung der SONNENWENDEN mit betörendem Duft. Die violetten Blüten duften nach Vanille. Die Pflanze gibt es in verschiedenen Blau-/Lila-Tönen

Die blaue Blume ist ein Symbol der Romantik. Sie steht für die Liebe und für das *metaphysische Streben nach dem Unendlichen. Als etwas ganz Auserlesenes und Wunderbares betrachtete der frühromantische Dichter NOVALIS eine solche blaue Blume und so machte er die Blaue Blume in seinem unvollendeten Roman „Heinrich von Ofterdingen“ zu seinem Hauptgegenstand.

Anm.: *metaphysisch = übernatürlich: Metaphysik ist eine philosophische Disziplin, die sich mit den „über alle einzelnen Naturerscheinungen hinausgehenden Fragen des Seins“ beschäftigt. Sie fragt nach den ersten Gründen und letzten Zwecken alles Geschehens und ist somit die höchste Disziplin der Philosophie. Metaphysik ist also die idealistische, philosophische Lehre von den jenseits der sinnlich wahrnehmbaren Welt wahrgenommenen Erscheinungen und denkbaren Zusammenhängen.


Die blaue Blume

Blaues Heliotrop blüht in Doldenform.
Die Pflanze steht für das metaphysische,

ewige Streben nach dem Unendlichen.


Intensives Blau und feiner Vanilleduft: Das Heliotrop – wächst etwa 40 bis 60 cm hoch und blüht violettblau. Die Pflanze hat leichte behaarte, dunkelgrüne Blätter und bildet große tiefblau/lilafarbende Blütendolden.

Vanilleblume wird auch als Sonnenwende bezeichnet, da sich ihre Blätter – wie bei vielen Arten der Gattung Heliotropium – stets zur Sonne ausrichten und mit dem Sonnenstand drehen. Vanilleblumen sind nicht winterhart und ertragen keine Temperaturen unter 5 °C. Die Vanilleblume hat eine lange Blühzeit: Die Blüte ist von Mai bis Oktober.

>> DIE BLAUE BLUME = Blaues Heliotrop  auch Vanille-Blume genannt = starker Duft <<
Das blaue Heliotrop ist mit seiner Vielzahl an leuchtend blau-violett farbigen, duftenden Blüten ein Magnet für Schmetterlinge und Bienen. Es gibt auch weiß blühendes Heliotrop (eher selten) mit einer deutlichen Zimt-Duft-Note.

Schon bei leichter Berührung verströmt das blaue Heliotrop deutlich den feinen Vanilleduft. In unseren Regionen gibt es meist nur eine einzige Sorte mit dunkelgrünen Blättern und tiefblauen oder lilafarbenen und wie erwähnt – stark nach Vanille duftenden Blüten... sagt Wikipedia.

WARNUNG: Beachten muss man, dass alle Pflanzenteile dieser blauen Blume (Vanilleblume) stark alkaloidhaltig und somit hochgiftig für Mensch und Haustiere sind. Besonders gefährdet durch eine Vergiftung mit der „Vanilleblume“ sind vor allem Kinder sowie Haus- und Nutztiere. Kinder sind durch den anziehenden, bekannten, vanilleartigen Duft versucht, von der schönen Pflanze zu kosten schließlich verbinden Kinder den Vanilleduft häufig mit leckeren, süßen Sachen.

Die ewige Suche nach dem Glück…. DIE BLAUE BLUME

  • Auch Joseph von Eichendorff (*1788-/+1857) war ein bedeutender Lyriker und Schriftsteller der deutschen Romantik. Er schrieb im Jahre 1818 schwärmerisch (bei seiner Suche nach dem Glück) in seinem wunderbaren Gedicht „Die blaue Blume“: „Ich suche die blaue Blume, / Ich suche und finde sie nie, / Mir träumt, dass in der Blume / Mein gutes Glück mir blüh`…“ Das Gedicht „Die blaue Blume“ (1818; Epoche der Romantik) besteht aus 3 Strophen mit jeweils 4 Versen.
  • Diese blaue Blume (der Romantik) versinnbildlichte – wie oben erwähnt – für Novalis die Sehnsucht nach der Einheit von Realität und Traumwelt, Mystik, Verstand und tiefer Empfindung durch die einfach „realitätsüberschreitenden“ vielschichtigen Sinneswahrnehmungen…
  • Eichendorff offenbarte in seinem Gedicht sehnsuchtsvoll seine Hoffnung auf sein ganz besonders gutes Glück und die große Liebe. Aloysia Anna Viktoria Freifrau von Eichendorff (*1792-/+1855) war eine preußische Adelige und seine Ehefrau.

Was bedeutet die blaue Blume in der Romantik? Die blaue Blume ist ein zentrales Symbol der Romantik. Sie steht für Sehnsucht und Liebe und für das metaphysische Streben nach dem Unendlichen. Die blaue Blume wurde später auch ein Sinnbild der Sehnsucht nach der Ferne und ein Symbol der Wanderschaft.


DIE WEGWARTE  – auch Zichorie genannt – wird heute als „Die blaue Blume“ angesehen…
Aus ihrer Wurzel lässt sich eine Art Kaffee herstellen, ihre Blüten sind essbar und auch die Blätter können als feine Beigabe im Salat verwendet werden. Eine Kaffeealternative ohne Koffein bietet der Kaffee aus den Wurzeln der Wegwarte: Den sogenannten Zichorienkaffee oder auch „Muckefuck“ genannt, kann man mit wenig Aufwand selbst herstellen…
_________________________________________________________________________________________________
Blaues Heliotrop (Wegwarte):
Sie wartet am Weg mit hellblauen Blüten.
Auch Vanille-Blume oder ZICHORIE genannt

Sie gedeiht bestens an warmen, sonnigen Standorten, meist
auf trockenen Lehmböden an Mauern und Böschungen, an Wegrändern

ZICHORIEN: Zichorie und Chicorée ist das gleiche. Herkunft: Chicorée (wird heute gezücht) stammt aber ursprünglich von der wild wachsenden Zichorie (C. intybus) ab, auch Wegwarte genannt. Das Blattgemüse stammt also entfernt von der wildwachsenden Wegwarte ab, die – gehäuft in Europa und Vorderasien vorkommt – obwohl Chicorée ganz anders aussiehtDie Duftpflanze Zichorie hat einen kompakten, aufrechten Wuchs und erreicht Höhen zwischen 20 und 60 Zentimetern

  • Als reale Vorbilder dieser blauen Vanille-Blume werden oft heimische Pflanzen angesehen, wie in Mitteleuropa etwa die Wegwarte; 
  • Novalis sprach aber wohl damals vom blauen Heliotrop (=Sonnenwende/Vanilleblume)… sagt Wiki. Blaue Vanilleblumen sind immergrüne Sträucher. Die Pflanze wächst bis zu 80 cm hoch und bis zu 100 cm breit,
  • Vanilleblumen mögen einen warmen Standort in voller Sonne


DAS GLÜCK IN REINFORM

Glückliche Kinder lachen und spielen gerne und haben eine allgemein positive Einstellung. Sie sind in der Regel gesünder, leistungsfähiger und haben eine höhere Fähigkeit, Beziehungen aufzubauen und zu pflegen. 
Sie sind meist auch recht neugierig und haben Freude daran, neue Dinge zu lernen und auszuprobieren.


Hochsensibel

  • „Hochsensible Menschen werden viel zu oft – als schwach oder irgendwie als seltsam angesehen.
  • Aber intensiv zu fühlen ist kein Zeichen von Schwäche, es ist das Markenzeichen großer Lebendigkeit und großen, inneren Mitgefühls.
  • Nicht der „empathische“ Mensch ist kaputt, sondern unsere oft emotional verkümmerte Gesellschaft:
  • Es ist nichts Beschämendes daran, seine Gefühle authentisch auszudrücken … denn das hält den Traum am Leben von einer menschlicheren Welt offen“... sagt Anton St. Maarten (Psychic medium).

Medialität ist z.B. seit fast 20 Jahren die Praxis des Schicksalscoachs „Anthon St. Maarten„: Die Kommunikation zwischen vertrauten Geistern oder Geistern der Toten und lebenden Menschen kann er angeblich vermitteln.


Anm.: © Anthon St. Maarten ist ein übersinnliches Medium, spiritueller Berater und sog. Schicksalscoach mit einem globalen Kundenkreis in mehr als dreißig Ländern auf fünf Kontinenten vernetzt. Seit 2004 praktiziert er hauptberuflich. Quelle: https://www.anthonstmaarten.com/about

„Deine erste Pflicht ist, dich selbst glücklich zu machen.
Bist du glücklich, so machst du auch andere glücklich. “

Zitat: © Ludwig Feuerbach (*1804-/+1872) war ein deutscher Philosoph und Anthropologe, dessen Religions- und
Idealismus-Kritik bedeutenden Einfluss hatte. Er war der vielleicht berühmteste Religionskritiker des 19. Jahrhunderts,
der, obwohl gescholten als Atheist, nie die Existenz Gottes verneinte.


Anm.: Die berühmte Familie Feuerbach: Der Vater: Johann Paul Anselm Ritter von Feuerbach  (*1775-(+1833) – ab 1808 Ritter von Feuerbach – war ein deutscher Rechtsgelehrter. Sein Sohn Ludwig Andreas (*1804-/+1872) wurde ein berühmter Philosoph, sein Enkel Anselm (*1829-/+1880) war ein bedeutender Maler seiner Zeit.

Zum Glück gibt es „Soft Skills“

„Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht einer inneren Einstellung“. – Zitat: © Erich Fromm (*1900 – /+1980), deutsch-US-amerikanischer Psychoanalytiker. 


Der englische Ausdruck „Soft Skills“ bedeutet übersetzt „weiche“ Fähigkeiten: Soft Skills sind zum Beispiel ureigene persönlichen Fähigkeiten wie positive Charakterzüge und Verhaltensweisen, mentale Einstellungen, Eigenschaften und hohe soziale Kompetenzen.

GEMEINSAM SIND DIE BEIDEN UNGLAUBLICH STARK:Positives Denken“ und unsere „Glückshormone“:
Dabei ist etwas für Jeden von uns unbedingt ganz wichtig: Das Lächeln nicht vergessen und Zuversicht ausstrahlen. Solche typischen „Soft Skills“ (oft gleichgesetzt mit sozialer Kompetenz und positiven Dingen wie Teamfähigkeit) werden meist von vielen Menschen völlig vernachlässigt. 

  • Der Begriff besagt aber auch: „Wer ein angemessenes Maß an Autorität ausstrahlt und sowohl respektvoll mit seinen Mitarbeitern um geht, als auch selbst in dieser Führungsrolle von ihnen respektiert wird, der besitzt eben diese soziale Kompetenz“: Sich auch außerhalb des Beruf-Lebens ebenso „kümmern“ um den Anderen...mit offenem Blick für mehr Menschlichkeit.
  • „MAMA… lächel doch mal“… sagte früher meine damals noch kleine Tochter, als ich – neben Studium und Beruf, Hausbau, Haushalt und Kindern – wohl manchmal selbst wohl etwas gestresst wirkte… und es tat sooo gut zu lächeln, die Welt verändert sich plötzlich.
  • Diese „Soft-Skills“ betreffen vor allem persönliche, soziale und methodische Kompetenzen. Die persönliche Kompetenz betrifft den Umgang mit sich selbst. Natürliches, echtes Interesse und Empathie zeigen, sowohl gegenüber anderen als auch gegenüber sich selbst.
  • Schon Albert Einstein sagte: „Glück ist das Einzige, das sich verdoppelt, wenn man es teilt“ .

Was kann ICH denn – also für mich selbst, noch alles tun – um auch persönlich doch noch ein wenig „glücklicher“ und zufriedener zu werden? Wir dürfen einfach die Wichtigkeit von *Soft Skills nicht völlig herunterspielen oder sogar ganz ignorieren, wie wichtig diese Eigenschaften sind, die von „unserer Menschlichkeit“ zeugen.

Sozialkompetenz – Die wichtigsten *Soft Skills:
Kommunikations- und Teamfähigkeit · Charisma · Belastbarkeit · Empathie · Flexibilität · Interkulturelle Kompetenz · Anpassungsfähigkeit/Flexibilität – Entwicklungs- sowie Problemlösungsfähigkeit…. Interkulturell kompetent zu sein bedeutet, dass man gut mit Menschen (auch eines anderen kulturellen Hintergrunds) umgehen kann. Man verhält sich respektvoll, hat Verständnis für die Bräuche und Sitten anderer Kulturen und hilft gerne bei kleinen Problemen z.B. der Integration.

„Respektiere deine Einzigartigkeit und höre auf dich zu vergleichen.“
Zitat: © Osho (*1931-/+1990) war ein indischer Philosoph und Begründer der damaligen Neo-Sannyas-Bewegung.


3.) ODER GIBT ES ETWA DOCH DAS GLÜCK „NUR DURCH ERFOLG“?

Seit Generationen versuchen viele fast zwanghaft, den Druck der Gesellschaft bis zum „Geht-Nicht-Mehr“ auszuhalten. Längst ist in unserer jetzigen Zeit „die völlige Überarbeitung“ nicht mehr nur ein Phänomen des gehobenen Managements, wo oft auch Arbeitswochen von 60 Stunden und mehr die Regel sind.

Leidenschaft und Engagement für und in dem Beruf, den man ausübt, sind aber essenziell für den Erfolg. Ebenso der Ehrgeiz, etwas Großes zu bewegen und zu erreichen.


Schuld daran ist eine weltweit verbreitete Mentalität: Höher, schneller, weiter. Ist der begehrte „ERFOLG“ das Zauberwort um glücklich zu sein? Nichts scheint heutzutage mehr gut genug zu sein. Die Arbeit müsste man schneller und besser erledigen, das Haus sollte größer und schöner sein, der Wagen schneller usw. Fast niemand ist mehr zufrieden, jeder will immer mehr… um endlich glücklich zu werden, wenn er alles erreicht hat? Stimmt das das denn wirklich?

Unsere Bronze-Plastik zeigt hier
DEN MENSCHEN IM TEUFELSKREIS, IM GETRIEBE DER ARBEITSSUCHT.


Workaholics?

Sorgfalt und ein gesundes Maß an Perfektionismus sind grundlegend gute Eigenschaften – übertreiben sollte man es trotzdem nicht mit dem immer und überall „Perfekt-Sein-Wollen“. Dies ist nämlich schlicht – auf die Dauer – nicht möglich.

Wenn die Folge dieser ganzen Quälerei dann plötzlich Krankheit und Stress geworden ist, warum hören wir eigentlich nicht auf damit? Viele „Workaholics“ glauben wirklich, im Erfolg auch letztendlich das einzige, vollkommene Glück zu finden… Wenn wir all den klugen Wissenschaftlern der „Neuro-Science“ in aller Welt definitiv doch glauben wollen… : Dann ist das Glück doch „die Basis“ von Erfolg – und nicht umgekehrt!

Gerade „bei jüngeren Menschen“ ist unbedingt Vorsicht angesagt, dass deren Glück nicht plötzlich völlig auf der Strecke bleibt. Was passiert da eigentlich aktuell? Unser heutiges Dasein ist in einem permanent unruhigen Wandel. Wir wollen bzw. brauchen z.B. im Beruf unbedingt unsere ständigen Erfolge und zwar immer mehr… Und bitteschön – PRONTO – also möglichst sofort... sonst sind viele Hightech – bzw. IT-Berufler schnell weg vom Fenster…

Dabei möchte manch einer aber keinesfalls alles gleich festlegen, sondern immer noch ein weiteres Hintertürchen offenhalten. Es könnte doch noch etwas viel Besseres auf uns warten. Wir sind heutzutage umgeben von unglaublich vielen Möglichkeiten. Während wir uns damit andauernd beschäftigen und all unsere Sinne immer ganz sensibel auf Empfang stellen, „um nur ja nichts zu verpassen“, merken wir gar nicht, dass genau dieses Verhalten einen „total auslaugt“, stresst, manchen auch krank oder auf Dauer total unglücklich machen könnte.

 

„Das Leben ist kurz, weniger wegen der kurzen Zeit, die es dauert, sondern, weil uns von dieser kurzen Zeit fast gar keine bleibt, es zu genießen.“ – Zitat: © Jean-Jacques Rousseau (*1712-/+1778) war ein Schweizer Schriftsteller, Philosoph, Pädagoge, Naturforscher und Komponist der Aufklärung.


FOMO – Fear Of Missing Out – ist die Angst, etwas zu verpassen.

Oft bleibt das vermeintliche Glück auch völlig auf der Strecke…

Diese permanente Angst oder das Gefühl „das Glück“ bzw. etwas Besonderes zu verpassen, nicht mehr auf dem Laufenden zu sein, ist ein Verhalten, das derzeit in den USA (NY) mit der Abkürzung „FOMO“ erklärt wird: „fear of missing out“. Das Phänomen beschreibt die zwanghafte Sorge, eine soziale Interaktion, eine ungewöhnliche Erfahrung oder ein anderes tolles Ereignis zu verpassen.

Diese krankmachende Furcht – nicht nur bei jungen Menschen auftretend – „etwas zu verpassen“ wird auch durch die ständige, unaufhaltsame Inszenierung auf „Social Media“ Diensten (durch die dauerhaft präsente Verbindung zu digitalen Technologien, wie Computer, Smartphone, Tablets etc. hervorgerufen). Man muss überall unbedingt mit dabei sein...Das macht uns oft kaputt. „Burn-Out“-Syndrome sind heute häufiger denn je.

Die „FOMO“ wird auch als die erste, ernste „Social-Media-Krankheit“ bezeichnet.

  • Bis zu einem gewissen Punkt ist jedoch die Angst, etwas zu verpassen, normalerweise ein doch eher unbedenkliches, menschliches Gefühl.
  • Die Digitalisierung hat zwar tatsächlich unfassbare Vorteile für unsere globale Gesellschaft – doch sie birgt auch deutlich Gefahren, wie z.B. eben psychische Probleme… wie die ständige Angst, etwas zu verpassen…also modern… angesagt… zeitgemäß… state of the art… in… aktuell... also immer und überall „up to date“ zu sein.

FOMO bezeichnet also ein bedenkliches, sich immer weiter und schneller verbreitendes Syndrom: Nämlich die totale Abhängigkeit von Smartphone, Tablet oder Computer... Die Angst, in der digital überfrachteten Gesellschaft irgendeine – scheinbar – wichtige Nachricht zu verpassen,… So muss man ständig „online“ sein.

Die coolsten und schönsten Dinge in meinem privaten Leben passieren jedenfalls immer noch offline und eben nicht am Bildschirm. Wer sich den sozialen Medien bewusst – kurz immer einmal wieder – entzieht, verpasst – seien wir ehrlich, nichts…rein gar nichts.

MUT…VERTRAUEN…MOTIVATION…KREATIVITÄT…DENKVERMÖGEN = ERFOLG-GELINGEN-GLANZLEISTUNG!


Es gibt aus den USA einen neueren „Gegen-Entwurf“ zu FOMO – als TREND:

JOMO (= Joy of missing out = zu Deutsch: Die Freude, etwas bewusst zu verpassen!)

Aktuell gibt es – statt Fomo – auch den Begriff JOMO... Bewusst Nein-Sagen lernen, (und vor allem dazu stehen!), ist das Schlagwort „JOMO“ zur neuen Achtsamkeit als ein bewusster Gegenentwurf. Dieser soll nun die Internet- und Smartphone-Süchtigen von ihrer Abhängigkeit befreien! Dieser Sommertrend der „New York-Times“ hilft vielleicht gegen die Smartphone- und Internetsucht…und ist für Charakterstarke sicher hilfreich, um sich bewusst von der Masse abzuheben.

„Deine Vision wird nur dann klar, wenn du in dein eigenes Herz schaust.
Wer nach außen schaut, träumt – wer nach innen schaut, erwacht.“ –
ZITAT: © C.G. Jung (1875-1961) war ein Schweizer Psychiater und der Begründer der analytischen Psychologie.


Machen wir unser Leben doch einfach unvergesslich…

„Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese unsere Welt!“. Dieses Zitat von Mahatma Gandhi (1869-1948) ist gerade heute zeitgemäßer denn je.

  • Unsere größte Chance zum Glück ist die Besinnung auf das MITEINANDER: Spüren wir nicht alle irgendwie das Bedürfnis nach mehr Herzlichkeit und Menschlichkeit im gesellschaftlichen Miteinander?
  • Dann gehe doch einmal offen auf Andere zu, fange ein kurzes Gespräch an, um das Eis zu brechen oder biete deine konkrete Hilfe (vielleicht für eine Kollegin oder den kranken Nachbarn) in ganz kleinen alltäglichen Situationen an. Man wird merken – dies alles ist so einfach…
  • Schließe die Augen, um einmal kurz zu abzuschalten: „Kopf-Kino“ beim Entspannen ist immens wichtig, um eine „direkte“ emotionale Motivation zu bekommen und sich genau dafür, was man in Gedanken „sieht“, auch dann unbedingt tatkräftig umzusetzen!
  • Mein Mantra: „Ich will das jetzt“ oder Ähnliches, wäre ein Vorschlag. Unsere Zukunft ist nicht irgendwann übermorgen, sie wird jetzt gestaltet, und wir sind mittendrin.

„Wenn mein Kopf es sich ausdenken kann, wenn mein Herz daran glauben kann – dann kann ich es auch erreichen.“ – Zitat: © Muhammed Ali (*1942-/+2016) war ein US-amerikanischer Boxer und der einzige, der den Titel „Unumstrittener Boxweltmeister“ drei Mal in seiner Karriere gewinnen konnte.


Zwischenmenschliche Kommunikation findet heute leider immer häufiger nur über digitale Plattformen statt. So gibt es heutzutage auch immer mehr Menschen, die deutlich mehr „Probleme mit direkter zwischenmenschlicher Kommunikation“ haben. Hier könnten unsere sog. Soft-Skills vielleicht als wohltuend empfunden werden. Jemanden aus einer Isolation heraus zu holen, wäre vielleicht ein freundlicher Versuch wert.

Zu den Soft Skills zählen z.B. vor allem: Empathie, Teamfähigkeit, Kommunikationsstärke, Kritik- und Konfliktfähigkeit, Flexibilität, Kreativität, Organisationstalent…

Wenn wir unsere Mitmenschen z.B. auch durch soziale oder familiäre
Aktionen ein wenig glücklicher machen, erleben wir dabei selbst auch
oft „unser eigenes Glücksgefühl“ – ein wirklich absolut gutes Gefühl. ______________________________________________________________________________________
„Folge der Stimme deines Herzens, denn sie allein kennt den Weg zum Glück. Vertraue ihr in kleinen wie in großen Fragen, denn sie irrt sich nie. Höre auf sie, denn sie führt dich immer zur richtigen Zeit an den richtigen Ort“. Zitat: © Jochen Maris (*1955) Autor und Fotograf.

„Das beste aller Güter, wenn es überhaupt Güter gibt, ist die Ruhe, die Zurückgezogenheit und ein Plätzchen, das man sein eigen nennen kann“ . Zitat: Jean de La Bruyère, franz. Schriftsteller (*1645-/+1696) war ein bedeutender Vertreter der französischen Moralisten und Aphoristiker.


„Da es sehr förderlich für die Gesundheit ist, habe ich beschlossen glücklich zu sein.“
Zitat: © François-Marie „Voltaire“ (*1694-/+1748) war ein französischer Philosoph und Schriftsteller.
Er ist einer der meistgelesenen und einflussreichsten Autoren der Aufklärung.
Vor allem in Frankreich nennt man das 18. Jahrhundert auch „das Jahrhundert Voltaires“.

IQ?? oder EQ??

EQ: Emotionale Intelligenz ist ein von John D. Mayer (*1953) – US-amerikanischer Psychologe – und Peter Salovey (*1958) im Jahr 1990 eingeführter Begriff.
Peter Salovey ist ein amerikanischer Sozialpsychologe. Bekanntheit verdankt Salovey seiner Forschung auf dem Gebiet der emotionalen Intelligenz (EQ). Gemeinsam mit John D. Mayer hat Salovey dieses Konzept in den 1990er Jahren entwickelt. EQ beschreibt die Fähigkeit, eigene und fremde Gefühle parallel wahrzunehmen, zu verstehen und selbst zu beeinflussen.


Intelligenz-Quotient (IQ) gegen Emotionale Intelligenz (EQ): Der IQ habe ausgedient, es lebe der EQ, so liest man: Warum sind Menschen mit emotionaler Intelligenz öfters erfolgreicher als „Hochintelligente“? Logisches und analytisches Denken reicht heute allein nicht mehr?

  • So bekommen soziale und „empathische“ Fähigkeiten (sog. Soft Skills) in der Arbeitswelt immer mehr Gewicht und erleben schon seit mehreren Jahren einen enormen Aufschwung. Natürlich werden auch intelligente Menschen zukünftig auf dem Arbeitsmarkt unverändert sehr gefragt sein.
  • Wichtig sind eben dabei – wie schon erwähnt – diese „Soft Skills“ oder die soziale Kompetenz. Z.B.: die Empathie, d.h. die Bereitschaft und Fähigkeit, sich in die Einstellungen anderer Menschen einzufühlen und mitzufühlen.
  • Und auch die Fähigkeit zur Motivation ist wichtig: D.h. Andere und sich selbst für konkrete Aufgaben begeistern bzw. mitreißen zu können!
  • Der Erfolg bzw. das GLÜCK erfolgreicher Mitarbeiter und Führungskräfte beruht also nicht allein auf ihrer Fachkompetenz, sondern auch auf diesen „Soft Skills“ – unserer eigenen sozialen Kompetenz.

„Das Glück deines Lebens hängt ab von der Beschaffenheit deiner Gedanken.“
Zitat: © Marc Aurel (*121 n.Chr./+180 n.Chr.) war (anno 161 bis 180 n. Chr.) römischer Kaiser und
als Philosoph der letzte bedeutende Vertreter der jüngeren Stoa (=philosophische Lehre)


Ein glücklicher Erfolg… wenn wirklich beides dann auch stimmt.
Es ist immens wichtig, dass nicht nur die „Qualität“, sondern auch die „Quantität“ sozialer Beziehungen für uns in Ordnung ist. Man kann nicht immer „Everybody`s-Darling“ sein und „auf allen Hochzeiten tanzen“… (siehe oben „FOMO“). Manchmal muss man eben doch „NEIN“ sagen oder dies lernen zu tun..

Zeit mit anderen Menschen zu verbringen, mit denen wir uns gut verstehen, macht nachweislich glücklicher, hilft unsere Stimmungsschwankungen auszugleichen, stärkt unser Immunsystem und vermeidet oft Krankheiten, Depressionen etc.


Einsamkeit macht krank.

Suche das Glück nicht, es findet dich, es liegt doch schon vor dir,
du musst es nur sehen...schau genauer hin…


Bist Du traurig? Hast Du Sorgen? Soll ich Dir ein Lächeln borgen? Bist Du happy, bringt’s Dir Glück, dann gib’s mir irgendwann zurück… (Spruch des Tages)


Stress-Hormone

Es gibt den sogenannten *Trierer Stresstest“, bei dem man – im Überlastungsfall – deutlich den Anstieg des „Stresshormons Cortisol“ im Körper nachweisen kann. Stress ist ein unterschätztes, gefährliches Gesundheitsrisiko. „Verspannter Nacken, rasende Gedanken, unangenehme Stiche im Brustbereich“ – das sind nur einige der harmlosesten Symptome, die wir spüren, wenn wir am Limit sind.


Der TSST = bekannte Trierer Stresstest (Trier Social Stress Test, TSST-G) induziert bei Gesunden zuverlässig subjektiven Stress und einen begleitenden Cortisol-Anstieg um das 2–4-Fache gegenüber dem Ausgangswert. Die Frage, welche Beziehung zwischen der Cortisol-Antwort auf den TSST und dem Effekt einer Psychotherapie bei Patienten mit Panikstörungen besteht, untersuchten hier die Wissenschaftler wie z.B. Dr. rer.nat. Susann Wichmann et al. in Freital (Sachsen).


Der Trierer Stresstest (TSST-G) ist ein wichtiges Instrument in der Erforschung von Stressmechanismen. Es ist schon länger ein etabliertes und breit eingesetztes Verfahren der Psychologie für Personen zur Provokation einer Stressreaktion unter Labor-Bedingungen... diesen gibt es auch für Kinder/Jugendliche.  (TSS-G = Stress Test für Gruppen)

Anm.: Man suchte schon lange einen validen Stresstest, der psychische und biologische Stressreaktionen im Labor provoziert. So entwickelte damals der Psychobiologe Dirk Hellhammer (*1947-/+1918) mit seiner Arbeitsgruppe an der Universität Trier den Trier Social Stress Test (kurz TSST; 1993). Das Verfahren gilt heute international als das valideste und am besten standardisierte Verfahren, mit welchem sich Angst und akuter Stress unter Laborbedingungen beim Menschen gut erfassen lassen. Diverse Varianten des klassischen TSST und andere Provokationstests existieren auch und werden je nach Fragestellung zusätzlich eingesetzt.

Anm.: Bereits 1988 gründete Prof.Dr. Dirk Hellhammer das Forschungszentrum für Psycho-Biologie und Psychosomatik (Stress-Zentrum Trier (SZT).

„Sich mit anderen wahrlich freuen, ist das Geheimnis des Glücks.“
Zitat: © Georges Bernanos (*1888-/+1948) war ein französischer Schriftsteller und Dichter.


Lächle mal…

Dass gute Laune auch zu einem positiven Arbeitsklima beiträgt, ist nicht überraschend. Einmal öfters lächeln… Schau mal in den Spiegel: Wenn man die Mundwinkel nach oben zieht, dann hebt sich gleich unsere ganze Stimmung. Wenn dies zur Gewohnheit wird, hat man schon viel gewonnen 😉
Herzhaft Lachen ist total gesund und stärkt unser Immunsystem, drei Minuten fröhliches Lachen sollen genauso gut sein wie 15 Minuten Joggen! Studien beweisen, freundliche Menschen leben auch meist gesünder und länger! Über 80 Jahre (seit 1938) haben Forschende an der Universität in Harvard in Cambridge im US-Bundesstaat Massachusetts – untersucht, was Menschen richtig glücklich macht.

So war es überraschenderweise doch so, dass sich ein einziger Faktor bei der Harvard-Studie und anderen internationalen Langzeitstudien – als eindeutig am wichtigsten herausstellt: Gute Beziehungen. Diese machen uns gesünder und glücklicher“, betonen Waldinger und Schulz. Der aktuelle Direktor der Studie – Psychiater und Havard-Prof. Dr. Robert Waldinger, ist zudem Psychoanalytiker und Teilzeitprofessor für Psychiatrie an der Harvard Medical School. Der stellvertretende Leiter der Studie ist dort der Psychologe Dr. Marc Schulz. Die Studie möchte mehr über die Gesundheit des Menschen herausfinden, und zwar nicht anhand dessen, was ihn krank macht, sondern anhand dessen, was ihm wirklich guttut.

Quelle: „The Good Life … und wie es gelingen kann. Erkenntnisse aus der weltweit längsten Studie über ein erfülltes Leben„… heißt das aktuelle Buch der beiden genannten Autoren. ISBN: 9783466347704

Also „Sorgenfalten“ unbedingt in Lachfalten verwandeln.
Schlechte Laune hilft niemandem, weder einem selbst noch den anderen…Öfters also mal lächeln…Das kann ein Weg sein, aber er ist ja nicht der Einzige zum Glück.


  • Hier liegt das große Geheimnis: „Man muss nicht erfolgreich sein, um glücklich zu werden, sondern man muss glücklich sein, um erfolgreich zu werden. – Zitat: Indische Weisheit

Das Glück ist schon da. Es ist in uns. (Sokrates)
Interpretation: Glück entsteht durch glückliche Gefühle.
Für unsere Gefühle sind wir selbst verantwortlich.


Nicht nur die berühmtesten Dichter und Denker sind für ihre  Liebeszitate bekannt…sondern auch einige Pop-Songs…

…Und ich düse, düse, düse, düse im Sauseschritt
Und bring‘ die Liebe mit von meinem Himmelsritt.
Denn die Liebe, Liebe, Liebe, Liebe, die macht viel Spass,
Viel mehr Spass als irgendwas….

1983: Einstiger Codo Songtext von D.Ö.F. (Deutsch-Österreichisches Feingefühl)

Lyrics: Seit 2000 Jahren lebt die Erde ohne Liebe / Es regiert der Herr des Hasses…
Der Song beschreibt die Ankunft eines Wesens namens „Codo“ auf der Erde. Es ist das Wesen der Liebe, das sich gegen den Herrscher des Hasses stellt. Codo ist aus der Ferne gekommen, um die Welt mit Liebe zu erfüllen und allen mehr Freude zu bringen. Er hat einen Kampf gegen den Hass begonnen und versucht, die Welt zu retten, indem er Liebe unter den Menschen verbreitet...(Musik-Guru)


„Wenn man Zuneigung oder Liebe nicht bedingungslos geben und nehmen kann, ist es keine Liebe, sondern ein Handel, in dem ständig „Plus und Minus“ gegeneinander abgewogen werden.“ – Zitat: © Emma Goldman (1869-1940) war eine aktive Anarchistin, Friedensaktivistin und feministische Theoretikerin.

Verbundenheit

Am Ende sind es doch auch die anderen Menschen, die unser Leben oft lebenswert machen.
„Glück besteht maßgeblich auch darin, sich verbunden zu fühlen: mit dem Liebsten, in der Familie, im Freundeskreis, im Kollegenkreis stabile, positive Beziehungen zu haben. Das Gefühl, gebraucht zu werden, ist ganz und gar für jeden existenziell.“ (Zitat: © Eckart von Hirschhausen, deutscher Arzt, Kabarettist und Schriftsteller, *1967)

US-amerikanische Harvard-University-Wissenschaftler haben kürzlich übrigens herausgefunden, dass manche Menschen fast 50 Prozent unserer Stunden am Tag damit verbringen, darüber nachzudenken, „was so alles schiefläuft“ im Leben. Und das macht uns todunglücklich und bringt uns nur Sorgenfalten (siehe auch oben im Text den Abschnitt: „self fulfilling prophecy“!)


„Es führen viele Wege zum Glück, der erste ist aufhören zu jammern.“ Dieses schöne Zitat stammt von © Albert Einstein (*1879-/+1955) war ein schweizerisch-US-amerikanischer theoretischer Physiker deutscher Herkunft. Er gilt als Inbegriff des Forschers und Genies. Einsteins IQ wird auf einen Wert zwischen 160 und 180 geschätzt. Logischerweise hat er nie einen IQ-Test absolviert…

„Erfolg ist nicht der Schlüssel zur Glückseligkeit. Glückseligkeit ist der Schlüssel zum Erfolg. Wenn Du liebst, was Du tust, wirst Du erfolgreich sein.“ — Zitat: © Albert Schweitzer (*1875-/+1965) war ein deutsch-französischer Arzt, Philosoph, evangelischer Theologe, Organist, Musikwissenschaftler und Pazifist. Er gilt als einer der bedeutendsten Denker des 20. Jahrhunderts.


Martin Seligmann (*1942), „der Vater“ der modernen wissenschaftlichen Glücksforschung sagt dazu: „Gutes genießen zu können, möglichst viele positive Gefühle haben, das kann ein Weg sein – aber es ist nicht der Einzige: Zum Glück! Denn es gibt nämlich auch eine „genetische Bestimmung“ – wie wir Glück empfinden, jeder Einzelne nämlich auf seine ganz und gar eigene Art und Weise.“ Anm.: Prof. Dr. Martin E. P. Seligman ist ein US-amerikanischer Psychologe, der viel zur Depression geforscht hat. Er war Professor für Psychologie an der University of Pennsylvania, Philadelphia, U.S.

SICH ETWAS ZUTRAUEN:
Wir sind meist zu so viel mehr imstande, als wir uns selbst zutrauen und je öfter wir uns selbst beweisen, dass wir wirklich in unseren Gedanken, Worten und Werken so hoch fliegen können, desto mehr glauben wir daran, dass wir nach noch höheren Sternen greifen könnten… Trau dich was…Nur Mut!

TRAU DICH DOCH…

D.h. sich nicht gleich „grämen“, wenn etwas doch schief gelaufen oder wirklich vorbei ist. Einfach versuchen, alles einmal kurz auszublenden. Man könnte sich viel einfacher auf das, „was man sehr gerne macht“, einmal ganz fest konzentrieren und darauf achten, dass man ganz bewusst lebt. Und die Vergangenheit müssen wir auch einmal ruhen lassen und auch am besten die uns bekannten „eingefleischten Miesepeter“ gleich davon überzeugen, dies ebenso zu tun!

Es ist schon lange kein Geheimnis mehr, dass Zufriedenheit vor allem eine Sache der inneren Einstellung ist.


„Es gibt nur zwei Tage in deinem Leben an denen du nichts ändern kannst. Der eine ist gestern und der andere morgen“. Zitat: © Dalai Lama: Der gegenwärtige 14. Dalai Lama ist seit 1940  der buddhistische Mönch Tenzin (*1935).

GLÜCK? Vielleicht? Der Angler wartet Stunden, der Narr ein Leben. (Deutsches Sprichwort)


Nehmen wir also einfach mal an, wir hatten endlich wirklich mal Glück: Glück und Erfolg sind also plötzlich da.
Wir müssen daher sofort bereit sein, gleich zu Beginn auch selbst alles dafür zu tun, dass das Glück uns auch tatsächlich hold bleibt: Begeisterung, Optimismus, Fleiß, Freude, Empathie und Fairness sind die wichtigsten Voraussetzungen dazu.

„Wird’s besser? Wird’s schlimmer?“ fragt man alljährlich. Seien wir ehrlich: Leben ist immer lebensgefährlich“ .
Zitat: © Erich Kästner (1899-1974), dt. Schriftsteller, 1957 Georg-Büchner-Preis

Man muss unbedingt für seine wichtige Aufgabe „brennen“, also ALLES dafür geben! Dann klappts auch mit dem „GLÜCK“…oder vielleicht mit einem glücksverheißenden Talisman? Wer`s glaubt…es soll wirklich einfach magisch sein!

DIE MAGISCHE SYMBOLIK VON GLÜCKSBRINGERN – Spiritismus in Glücksbringern? Als „Aberglauben“ galt oft alles, was nicht direkt durch „religiöse, kirchliche Zusammenhänge“ erklärbar war.


„NIHIL NOCERE“: Es darf nicht schaden… Dies ist ein absoluter Grundsatz, den – vor allen Dingen – z.B. die ärztliche Tradition ganz ins Zentrum ihres „Begriffs des moralisch geforderten ärztlichen Handelns“ über alles stellt. Das gilt hier natürlich aber auch allgemein!


Glücksbringer

Für unsere heutige Zeit ist die Meinung also oft so, dass an etwas Magisches „zu glauben“ ja auf jeden Fall zumindest nicht schaden kann. 😉
Es gibt für uns so viele „Glücks-Wünsche“, an die wir viele doch ganz fest glauben wollen, oder? 😉 z.B.: Das berühmte Hufeisen – Amulett – Glücksklee – Glückspfennig – Schornsteinfeger – Marienkäfer – Schwalben – Regenbogen – Mistel – Glücksschwein – Fatimas Hand – Schutzengel- Sternschnuppen – Talisman – Münzen in den Brunnen werfen – Die Glückszahl „12“- Oder: Geäußerte Wünsche wie: Hals- und Beinbruch – Schwein gehabt – Toi, toi, toi…

Ach jaaa…und die Glückskatze: Maneki Neko, die „Winke-Katze“ ist
mittlerweile nicht nur in Japan verbreitet. Durch die winkende
Armbewegung fällt die Winkekatze sofort ins Auge, heißt jeden
Besucher, Gast oder Kunden herzlich willkommen. Wird die Katze
im eigenen Haus aufgestellt, soll sie diese positiven Lebensaspekte
anlocken und Glück und Zufriedenheit mit sich bringen.

😉 LUCKY YOU … DU GLÜCKS-PILZ“ 😉


  • Allein der Glaube daran, einer schwierigen Situation mit einem Talisman als Schutz begegnen zu können, zaubert manchen vielleicht schon neue Kraft, zumindest aber auch vielleicht ein Lächeln ins Gesicht…. Ganz egal, ob Klee, Schwein oder Sternschnuppe…

„Glück entsteht oft durch Aufmerksamkeit in die kleinen Dinge,
Unglück oft durch Vernachlässigung kleiner Dinge.“
Zitat: © Wilhelm Busch (*1832-/1908) war einer der einflussreichsten
humoristischen Dichter und Zeichner Deutschlands. Seine ersten
Bildergeschichten erschienen ab 1859 als Einblattdrucke.

___________________________________________________________________________________
Wie geht es hier denn weiter mit dem Glück? Das ist ein ganz großes, weites und sicher für manchen recht spannendes Thema, das hier in meinem Blog leider den Rahmen sprengt:

So kann man bestimmt Näheres selbst einmal bei „Martin Seligmann“, dem bekannten Glücksforscher (US-amerikanischer Psychologe, geb.1942) in einem seiner Bücher nachlesen und einfach mal „googeln“ (Wikipedia). Seine „Best-Seller“: Die bekanntesten Bücher im deutschsprachigen Raum erhältlich – sind u.A.: „Der Glücks-Faktor, warum Optimisten länger leben“ und „Flourish yourself wie Menschen aufblühen“ etc.


Die Zukunft?

Der Philosoph Richard David Precht (*1964 ) hat es einmal so formuliert: Statt uns zu fragen: „Wie werden wir in der Zukunft leben?“ sollten wir uns vielmehr fragen: „Die Zukunft? Wie wollen wir eigentlich im HIER und JETZT leben?“ Wir müssen JETZT unsere eigene (enkeltaugliche) Zukunft selbst mitgestalten.

Wenn wir ständig in der Vergangenheit nur „kramen“ oder uns um die „Zukunft Sorgen machen“, verlieren wir völlig das „HEUTE“ aus dem Blick. Wir könnten doch also mal raus aus der Stadt und z.B. mit offenen Augen „einmal ganz bewusst“ durch die Umgebung oder die Natur gehen. Es hilft uns, auch wieder die Schönheit aller Dinge um uns herum wahrzunehmen. Im Stadtbild – in Bussen und Bahnen – sieht man eh fast nur noch die auf ihre Handys starrenden Menschen.

  • Lasst uns wieder lernen, den Augenblick zu genießen, alles zu nehmen, so wie es ist, das HEUTE so zu leben, bevor wir unser ganzes Leben damit verbracht haben mit sorgenvollen Blicken in die Zukunft und den sehnsüchtigen Erinnerungen an die gute alte Zeit zurückzuschauen...

Bist du traurig, hast du Sorgen, kann ich dir mein Lächeln borgen –
Macht’s dich happy, bringt’s dir Glück – gibs mir irgendwann zurück! 

Zitat: © Sprüchetante


„Zwei Dinge soll`n den tapfren Mann nicht mit Verdruss erfassen – die, die er nicht mehr ändern kann und die sich ändern lassen“... Eine Spruchweisheit meines Schwiegervaters Oskar (Autor nicht bekannt)

Eigenes Bewusstsein stärken

Durch bewusstes Umhergehen z.B. draußen in der Natur werden wir vielleicht einfacher all die Dinge kurz einmal vergessen, die uns belasten oder die wir bereuen. Es hilft vielleicht auch die Ängste von morgen zu überwinden. Das bedeutet nicht, dass wir unsere Probleme völlig ignorieren sollten.

  • Vielmehr können wir aber durchaus unsere alten Probleme dazu nutzen, um als Menschen daraus zu lernen, zu verstehen, bei unseren Mitmenschen etwas einfühlsamer zu werden und/oder etwas ganz völlig Neues zu erfahren, dann klappts auch bei dem Nachbar…. 😉 vielleicht…
  • Wertschätzung jedenfalls sorgt nachweislich oft für ungeahnte „Glücksempfindung“. Das ist doch mal eine spannende „Challenge“, die vielleicht jeden auch ein wenig glücklicher macht.
  • Wenn wir in dieser Hinsicht uns noch auch auf uns selbst konzentrieren, haben wir zwar immer noch dieselben Probleme, aber diese Probleme beeinträchtigen dann unseren Seelenfrieden nicht mehr so sehr

„Aufmerksamkeit ist ursprüngliche Intelligenz, ist reines Bewusstsein. Sie löst die Schranken auf, die das begriffliche Denken geschaffen hat, und damit zugleich kommt die Erkenntnis, dass nichts für sich und aus sich allein existiert“. -ZITAT: © Eckhart Tolle (*1948 ist Bestsellerautor spiritueller Bücher. Er stammt ursprünglich aus Deutschland und lebt in Vancouver, Kanada. Eines seiner bekanntesten Werke ist „Jetzt! Die Kraft der Gegenwart“.

Glaube an Wunder, Liebe und Glück. Schau nur nach vorne, niemals zurück.
Tu was du willst und stehe dazu. Denn dieses Leben lebst nur du!
Zitat: von Unbekannt


Liebe dein Leben

„Was man gerne macht, macht man meist gut“…sagte schon meine Großmutter zu mir, als ich Kind war. Alle von uns kennen „das selbstvergessene Aufgehen in einer Tätigkeit“, bei der man gar nicht merkt, wie glücklich man eigentlich dabei wirklich ist, weil man einfach nicht darüber nachdenkt…z.B. glücklich zu sein… über unsere Kinder, Freunde, Mitmenschen! Einfach weil es sie gibt.

Darum ist es wichtig, sich zwischendurch Zeit zu nehmen und ihnen zu sagen, was wir fühlen, was wir uns für sie wünschen und was wir ihnen fürs Leben raten.…meistens wissen die Kinder zwar eh alles besser…Jaaah-Mamaaa!!

Jaaah, Glück ist erlernbar bzw. trainierbar! Alles was wir wiederholt gerne tun, denken und fühlen, hat in unserem Leben eine gewisse Priorität! Glückliche Kinder streiten weniger, sind kreativer, lernen leichter und wissen schon früh, worauf es im Leben wirklich ankommt.

Und jeder von uns ist selbst für sein Glück verantwortlich – sagt eine Redewendung… 
Wir können niemanden anderen dafür verantwortlich machen.

„Tausende von Kerzen kann man am Licht einer Kerze anzünden ohne dass ihr Licht schwächer
wird. Glück und Freude nimmt nicht ab, wenn sie geteilt wird.“ (Zitat: Buddha, 560-480 v.Chr.)


  • ZITATE: „Das Glück ist mit den Tüchtigen“, sagt der Volksmund oder „Fortis fortuna adiuvat“ wurde bereits von „Cicero“ (anno 63 v. Chr.) als „altes Sprichwort“ bezeichnet: „Den Mutigen/Tapferen/Tüchtigen hilft das Glück“. Dieser war ein genialer römischer Schriftsteller, Konsul, Philosoph und der berühmteste Redner Roms.
  • In England heißt es in etwa ähnlich: „fortune favors the brave… das Glück begünstigt die Mutigen. Dem Mutigen gehört die Welt… wer nichts riskiert, hat später nichts zu erzählen…

If you want to be happy … be.“
Zitat: © Leo Tolstoy (*1828-/+1910) war ein berühmter russischer Schriftsteller.


„Das Allerschönste sind diese seltenen federleichten Augenblicke, die unser Herz beflügeln und unsere Seele schweben lassen, die uns himmelwärts tragen auf Schwingen aus Lust und Laune, auf Wolken aus Leichtigkeit, schwerelos wie ein Engel“. Zitat: © Jochen Mariss (*1955) Autor, Grafik-Designer und Fotograf.

Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied“. Jeder kennt auch dieses alte Sprichwort. Doch sind wir selbst denn auch wirklich bereit zu schmieden? Tun wir eigentlich konkret wirklich selbst etwas dafür, dass dieses Glück uns auch findet? Dem Glück auf die Sprünge helfen? Sollte man dem Glück nicht am besten selbst tatkräftig und energisch entgegengehen, um von ihm überhaupt gefunden zu werden?

  • Jeder muss sich diese Frage selbst stellen, in welcher Art und Weise er sein Glück so schmiedet, so dass das Glück ihm auch wirklich hold sein wird.
  • Wir kennen sicher alle solche einmaligen Situationen, die absoluten Glücksmomente, wo einfach alles stimmt, „die perfekte Welle, der perfekte Tag“.
  • Den Wunsch, einmal diese Zeit für immer anhalten zu können und der Schmied seines eigenen Glückes zu werden…ist es wirklich nur ein Traum??

Wer hierzu „eine tatkräftige Einstellung“ hat, kann auch die Gewissheit haben, dass „diese wunderbaren magischen Momente“ ihn im Leben öfters einmal begegnen und ihn seinem Lebens-Glück einen guten Schritt näherbringen. (Siehe auch im Text oben: „self fulfilling prophecy“)

DAS LOB IST IMMENS WICHTIG
Eltern beobachten immer wieder, dass Kinder sich eher anstrengen, wenn sie für Dinge positive Rückmeldungen erhalten, die sie selbst beeinflussen können (z.B. sich Mühe geben / früh genug z.B. mit den Hausaufgaben anfangen…)

GLÜCK
„Drei Dinge sind uns aus dem Paradies geblieben: die Blumen des Tages,

die Sterne der Nacht und die Augen der Kinder.“  
Zitat: Dante Alighieri  (*1265-*1321) war Dichter der Göttlichen Komödie und Politiker im Italien der Renaissance.

  • Über das Thema „Glück“ wurde schon immer ausführlich in allen Medien berichtet:
    Es gibt dort auch manch völlig andere Sichtweisen als in meinem Blog. Vielleicht entdeckt
    man auch dort so, noch viel Neues/Interessantes zu diesem Thema.
  • Es wird z.B. bei „WIKI“ professionell erklärt, was es mit dem Glück noch so auf sich hat. Es bleibt also richtig spannend, vielleicht habt Ihr wieder Glück, dem Glück ein Stückchen näher zu kommen!
  • Dem „Geheimnis“ auf der Spur! Sagt es mir bitte, wenn ihr dies gelüftet habt ;-) Am Blog-Ende gibt es für Ideen/Bemerkungen u.A. die Möglichkeit sich hierzu zu äußern… 😉

Das Glück lässt sich nicht zwingen, aber es hat für hartnäckige Menschen sehr viel übrig.“ – Zitat: © Peter Frankenfeld (*1913-/+1979)

„Glückseligkeit ist, wenn das, was Du denkst, was Du sagst und was Du tust in Harmonie zueinander stehen.“ –
Zitat: © Mahatma Gandhi (*1869-/+1949) war ein indischer Rechtsanwalt, Publizist, Morallehrer, Asket und Pazifist, der zum geistigen und politischen Anführer der indischen Unabhängigkeitsbewegung wurde.


  • „Auch wenn ihr einmal kein Glück haben solltet: Niederlagen machen dich stärker. Du nutzt sie eben als Sprungbrett! Schließe die Tür zur Vergangenheit. Versuche nicht deine Fehler zu vergessen, aber halte sie dir nicht andauernd vor Augen. Lasse niemals zu, dass sie deine Energie, deine Zeit oder dein tägliches Leben in Beschlag nehmen“. Zitat: © Johnny Cash (*1932-/+2003) war einer der einflussreichsten US-amerikanischen Country-Sänger und Songschreiber (z.B. „Ring Of Fire“)

Was macht uns glücklich? Liegt die Antwort vielleicht in den Erfahrungen,
im Suchen und Ausprobieren, im Wandel? “ (© Hanna Schnyders)


Körperliche und seelische Gesundheit, Freiheit, soziale Beziehungen, Selbstbestimmung und ein adäquates Einkommen gelten als Basis für ein erfülltes Leben. Der Duden definiert Glück als eine „angenehme und freudige Gemütsverfassung, in der man sich befindet, wenn man in den Besitz oder Genuss von etwas kommt, was man sich gewünscht hat“. Es sei ein „Zustand der inneren Befriedigung und Hochstimmung.

Glück ist, das zu genießen, was man gerade vor sich hat.


„Je früher wir anfangen, die für mehr Glück erforderliche soziale Kompetenz zu stärken, desto größer ist die Chance, körperliches, seelisches und soziales Wohlbefinden zu erlangen. Ein glücklicher Mensch ist ein wirksamer Gestalter seines Lebens…“ Zitat: Dr. phil. Ernst Fritz Schubert – Gründer des Schulfaches „Glück“…  deutscher Therapeut, Pädagoge und Buchautor.

Anm.: Bereits im Jahre 2007 startete DrErnst FritzSchubert (*1948) früher als Oberstudiendirektor an der Willy-Hellpach-Schule Heidelberg das Pilotprojekt: Er gründete zusammen mit einem Kompetenzteam das “Schulfach Glück” –  das mittlerweile an über 100 Schulen in Deutschland, Österreich, Schweiz und Italien unterrichtet wird. Wikipedia

ANHANG-NACHTRAG-MEDIZINISCHES…
ALL UNSERE GLÜCKSBOTEN… die sind doch schon da…

Nun an dieser Stelle – wie versprochen – mein kurzer Überblick aus medizinischer Sicht (einfach und übersichtlich erklärt) über unsere körpereigenen Glücksboten: Es gibt sie tatsächlich… wir sind für sie und sie für uns verantwortlich…


Körpereigene Botenstoffe und Hormone:
DOPAMINE / ENDORPHINE / SEROTONIN / OXYTOCIN

Ein körpereigener Botenstoff ist eine chemische Substanz, die gebraucht wird, um Informationen zwischen Zellen weiterzugeben und zu verbreiten. Bekannte chemische Botenstoffe im menschlichen Körper sind Hormone bzw. Neurotransmitter. Diese sind biochemische Stoffe, welche Reize von einer Nervenzelle zu einer anderen Nervenzelle oder Zelle übertragen, verstärken oder modulieren.


DOPAMIN ist z.B. ein sogenannter Botenstoff oder Neurotransmitter, der Signale zwischen den Nervenzellen weiterleitet. Es steuert sowohl emotionale und geistige wie auch motorische Reaktionen. Insbesondere ist Dopamin als „Botenstoff des Glücks“ bekannt. Dies ist – unter anderen – unser wichtigster „Glücksbotenstoff“, er vermittelt uns kurz vor dem Erreichen eines Ziels den „Kick“ einen Motivationsschub, um uns noch mehr Mut zu machen und um eine bessere Konzentration zu erlangen. Es ist wirklich einzigartig: „Gefühle und Empfindungen“ werden in einem sog. Belohnungssystem aktiviert: Je besser es uns gelingt, unser konkretes Ziel zu planen, desto stärker motiviert es uns!

SEROTONIN: Es ist ebenso ein Botenstoff – genauer gesagt ein „Neurotransmitter“. Dieser balanciert unsere neuronal wirkenden Hormone, das macht uns auf Dauer stressresistenter und weniger ängstlich. Es wirkt auf unser Schmerzempfinden, sorgt für Gelassenheit, lindert unsere Ängste und Kummer. Den Serotoninspiegel kann man mit Hilfe der Ernährung beeinflussen. Wichtig ist hierbei die Aminosäure Tryptophan, die besonders häufig in Fisch und Nüssen vorkommt. Aber auch Vitamin B 6, Vitamin D und Omega-3-Fettsäuren sind für die Bildung von Serotonin entscheidend.

ENDORPHINE sind ebenfalls Botenstoffe: Es sind vom Körper selbst produzierte Opioide. Diese wirken wie ein körpereigenes Schmerzmittel. Sportler kennen dieses „Hochgefühl“, es versetzt uns fast in Trance, einen Rauschzustand. Sie reduzieren Stress, wirken schmerzhemmend und machen uns glücklich… Tanzen, singen, lachen, fröhlich sein, setzen Endorphine ebenfalls in großen Mengen frei.

Dopamin und Endorphine kurbeln unseren Willen an, etwas zu erreichen und verleihen uns Ausdauer. Mein eigenes Motto: „Ich will das jetzt!!“ wird gestärkt.

„Bei den Belohnungsprozessen im Gehirn ist stets ein vielfältiger Cocktail an Neurotransmittern beteiligt.“  erklärte Prof. Dr. Rainer Spanagel (*1961) – Institut Psychopharmakologie – ist Suchtexperte am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim (ZI).

Neurotransmitter sind Botenstoffe, die an Synapsen die Erregung von einer Nervenzelle auf andere Zellen übertragen. Sie übertragen also die Signale an Synapsen von einer Nervenzelle auf die andere und leiten so Informationen in unserem Körper weiter. Der wichtigste Transmitter im zentralen Nervensystem (ZNS) ist Glutamat. Andere bekannte Transmitter sind Noradrenalin oder Acetylcholin, Dopamin, Serotonin.
Quelle: .DocCheck Flexikon

Oxytocin

Es gibt noch einige andere körpereigenen Hormone – wie z.B.: „NORADRENALIN“ oder das „CORTISOL“ unser „Stress-Hormon“ oder das „OXYTOCIN“ auch „Kuschelhormon“ (Love-Hormon) genannt (z.B. Hormonausschüttung durch Streicheln und Hautberührung). Ausgelöst durch angenehme Sinneswahrnehmungen entfaltet sich die Wirkung von Oxytocin: Es reduziert Stress, aktiviert das Belohnungssystem und sorgt somit für Wohlbefinden. Oxytocin kann auch das zwischenmenschliche Vertrauen und Empathie stärken, entspannen sowie das eigene Selbstvertrauen steigern.
Alles dies sind ebenfalls Botenstoffe in unserem Nervensystem, die dafür zuständig sind, die richtigen Weichen zu stellen, um im alltäglichen Miteinander gut miteinander auszukommen.
Von der pharmazeutischen Industrie werden diese synthetisch zu medizinischen Zwecken hergestellt. Auch viele „synthetische Drogen“ bewirken die Ausschüttung solcher Substanzen im Gehirn; aufgrund des Konsums kommt es während der Wirkungszeit zu einer massiven „Überschwemmung“ mit all diesen endogenen Botenstoffen, was im Konsumenten ein intensives Glücksgefühl hervorrufen kann. Die Gefahren sind hier allgemein bekannt.

„Ja, wir sind hier, um glücklich zu sein.
Nein, die Regel der anderen gelten nicht für dich.
Ja, du darfst die Entscheidung so treffen,
wie es sich gut anfühlt und dich glücklich macht.“

Zitat: © Prof. Dr. Rainer Spanagel (*1961) Autor, Speaker und Coach für Selbstverwirklichung. (LebeBlog.de)


ACHTUNG – DAS BESTE ZUM SCHLUSS:

HIER GEHTS NUN WEITER
ZUM „ALLERWICHTIGSTEN“ BLOG-ARTIKEL-TEIL:

Gelegentlich denke ich über meine Lieben, mein Leben und mich nach. Überall gibt es ja auch einmal Ungemach und unglückliche Umstände, die man aber immer wieder miteinander meistens „hinbekommt“. „...Schwierigkeiten sind da, um beseitigt zu werden“, diesen Satz hatte mir mein Vater damals mit auf meinen Weg gegeben und ist seither meine eigene „Challenge“ oder mein „Mantra“.

Und da passierte mir doch kürzlich tatsächlich das völlig Unglaubliche – es war wie ein Blitz aus heiterem Himmel:
Ganz plötzlich erstrahlte mein Tag in den schönsten Farben: Es duftete nach Leben, und die Luft schmeckte nach Glück: Sensationell…Suche nach dem Glück?…Schau doch mal genauer hin, es ist doch längst schon da!
DAS GLÜCK!

  • Es war plötzlich alles ganz einfach: Wie aus heiterem Himmel – realisierte ich es: „DAS UNFASSBARE“, es fiel mir plötzlich wie Schuppen von den Augen: „Was ist eigentlich wirklich das Wesentliche“?
  • Diese winzigen, besonderen Momente, in denen dir plötzlich blitzschnell klar wird, wie glücklich du eigentlich bist? In denen du ganz genau weißt, dass du dahin gehörst, wo du gerade bist?
  • Mit ganz genau auch diesen Menschen mit und neben dir… Menschen, die dein Leben jeden Tag bereichern und lebenswerter machen, – die dir zu jeder Tages- und Nachtzeit immer zur Seite stehen… denen du bedingungslos vertrauen kannst… die du von ganzem Herzen liebst und die dich bedingungslos lieben.
  • Ich bin glücklich…und habe auch vor, dies zu bleiben… 😉
  • Du bist dann angekommen in deinem Leben und spürst dieses Glück, dieses für Dich und die Deinen vollkommene Glück. Du lächelst still und hoffst, dass diese Augenblicke nie vergehen…
  • Liebe ist das Glück… für immer und ewig?
  • Jaaa… Aber... man muss dafür immer und immer wieder auch aktiv etwas tun, damit es einen nicht verlässt. Haltet es gut fest und lasst es nie.. nie.. niemals wieder los…

Natürlich gibt’s auch bei uns einmal „Meinungsverschiedenheiten“, aber wir haben ja hier unseren eigenen Weg gefunden. (TIPP: Nachzulesen in meinem anderen Blog-Artikel über die „Streitkultur“…)


DAS GROSSE GEHEIMNIS IST NUN ENDLICH GELÜFTET:
Es sind die geheimnisvollen „DREI“: Die Kraft unserer Gedanken und auch die Frage der „Chemie“, aber auch derErfolg“, welcher glücklich macht…alle diese drei Faktoren können dazu beitragen, dass wir letztendlich vielleicht alle das große Glück haben, glücklichere Menschen werden... und zu bleiben.

»Lohnt sich das?« fragt der Kopf.
»Nein« sagt das Herz »aber es tut gut.«
Manchmal suchen wir solange den Schlüssel
zum Glück, bis wir merken, dass er bereits steckt.
Zitat: © Jochen Mariss (*1955) Autor und Fotograf.


  • Jeder Mensch hat aber auch seine eigenen ganz anderen Situationen, Lebensumstände, sein Wissen und auch so seine Erfahrungen bereits in seinem Leben gemacht…
  • Ein Mensch ist vielleicht allein oder fremd in einer neuen Stadt. Er wird seinen eigenen guten Weg finden.
  • Denn: „Wer suchet, der findet„…heißt es schon in der Bibel: Es ist dabei wirklich wichtig, auch immer aktiv auf der Suche zu bleiben, nach allem, was zählt…sich nicht ins Schneckenhaus zurückziehen… jeder eben nach seiner Façon…
  • So hat Großbritannien tatsächlich eine Ministerin für Einsamkeit. Seit November 2018 ist die konservative Politikerin Miriam Jane Alice „Mims“ Davies die Ministerin für Sport, Zivilgesellschaft und Einsamkeit. Man könnte sich tatsächlich fragen: Warum ist es eigentlich notwendig, Einsamkeit auf politischer Ebene anzugehen? Eine Reihe von Studien hat aber gezeigt, dass Einsamkeit schwerwiegende Auswirkungen auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden haben kann…
  • Siehe hierzu auch vielleicht Neues bzw. Wissenswertes in meinem anderen Blog-Artikel über die „Freundschaft“. ( https://bienchenhamster.de/freundschaft/ )

Die kleinen Dinge können dir oft zeigen, wohin dein Leben dich lenkt – wenn du deine Augen öffnest, genau hinschaust und ihre große Wirkung erkennst….da liegt dein Glück doch auf dem Weg, auch wenn es nur eine Seifenblase ist… Kinder sind oft klüger als man glaubt. Wenn sie sehen, dass eine Seifenblase platzt, machen sie eine neue, statt zu beklagen, dass sie kaputt ist. So ist das wohl auch manchmal mit dem Glück…


„Nicht die Jahre in unserem Leben zählen, sondern das Leben in unseren Jahren zählt.“ (Zitat: Adlai E. Stevenson (*1900-/+1965) war ein US-amerikanischer Politiker). Es zählen auch nicht die Minuten des Lebens, sondern die besonderen Momente und die Erinnerung daran.

  • Dazulernen, immer neugierig sein, nicht aufgeben, das Glück herausfordern, etwas für sein eigenes Glück und das der Anderen tun, das bereichert uns selbst und man kann immer und immer wieder von Neuem beginnen.
  • Wünsche meinen lieben Blog-Lesern, dass alle für immer das spezielle Quäntchen „Glück“ erwischen! Haltet es gut fest…auf jeden Fall „Viel Glück“ bei allem was zählt! Ulla G.

TIPP-HINWEIS…auf meinen anderen Blog-Artikel: „Die wundersame Welt der Träume?“…so gibt es dort ganz Erstaunliches, Interessantes und Amüsantes zu lesen!

„Darum liebe ich die Kinder, weil sie die Welt und sich selbst
noch im schönen Zauberspiegel ihrer Phantasie sehen.“
Zitat: © Theodor Storm (*1817-/+1888) war ein norddeutscher Schriftsteller.


„Alle Kinder haben die märchenhafte Kraft, sich in alles zu verwandeln, was immer sie sich wünschen.“ – Zitat: © Jean Cocteau (*1889-/+1963) war ein französischer Schriftsteller, Regisseur und Maler

Teilhaben am Glück anderer

Sich mit anderen zu freuen, ohne Neid, ohne Missgunst, ist eine Gabe, die man nur selbst in sich entwickeln kann und soll, und es kann anfangs sehr schwer fallen. Dennoch, man muss seinen Willen und seine Achtsamkeit schulen, denn Glück zu empfinden ist das, wonach wir alle im Grunde streben. Und wer fähig ist, an anderen Glück ehrlich teilzuhaben, erlebt viel mehr Glück als jener, der nur Neid empfindet. (Buddhistische Weisheit)

„Alles was wir brauchen ist Liebe. Ein bisschen Schokolade – hier und da – kann aber auch nicht schaden.“ – Zitat:
Charles M. Schulz (*1922-/+2000) – war ein US-amerikanischer Comiczeichner und der Erfinder der Comicserie:
„Die Peanuts“.

P.S.: Die feine Kombination von Gedanken und Bildern ist hier im Blog nicht einfach...Ich finde, Worte und Bilder kommunizieren gemeinsam viel stärker. Manch` bekannte oder unbekannte Zitate-Spruchweisheit und kurze Gedichte umrahmen daher meine Gedanken in diesem Blog.

DER GLÜCKS-KLEE

  • Wusstet ihr, dass – sobald es dunkel wirdder Klee tatsächlich „schlafengeht“? Seine Blättchen klappen sich zusammen wie ein kleiner Schirm. „Schlafbewegung“ oder „Nastien“ nennen Fachleute die Reaktion des Klee`s auf das Dunkelwerden, die vor mehr als 250 Jahren der Wissenschaftler Carl von Linné (1707-1778) – ein schwedischer Arzt und Naturwissenschaftler – genau beschrieb.
  • Am nächsten Morgen wird das Schirmchen wieder aufgespannt. Die Bewegung geschieht mithilfe von kleinen Gelenken, die als winzige Verdickungen am Grunde jedes Blättchens sitzen.
  • Allabendlich schwillt ihre Oberseite kurzfristig an, wird dadurch ein wenig länger und senkt so das Blatt.
  • Am nächsten Morgen wird der Zellsaft in die Unterseite des Gelenks gepumpt, und das Blatt streckt sich wieder. Wunder über Wunder…

NACHTRAG – GLÜCKSKLEE:

Vom Himmel kam geflogen eine Taube. Sie brachte ein Kleeblatt mit dreifachem Laube. 
Sie ließ es fallen; glücklich wer es findet. Drei Blättchen sind es: Hoffnung – Liebe – Glaube! 
(Zitat: © Friedrich Rückert (*1788-/1866) war ein deutscher Dichter, Sprachgelehrter sowie einer der Begründer der deutschen Orientalistik.


  • Der Glücksklee ist eine mittlerweile auch bei uns eine heimische sogar „essbare“ Köstlichkeit, deren frühe Herkunft in Mexiko liegt. Der zum Jahreswechsel in manchen Blumengeschäften angebotene – bekannte „Glücksklee“ (Oxalis deppei) mit seinen vier Blättern (manche sehen darin das Kreuz Christi) bringt nach altem Volksglauben Glück und erfreut in vielen Ländern traditionell die Menschen als grüner Glücksbringer. So kann man festliche Speisen z.B. an Silvester damit hübsch verzieren…
  • DER KLEE verziert mit blank polierten Geldstücken, Fliegenpilzen, rosa glänzenden Schweinchen oder den berühmten Schornsteinfegern gehören sie als Glücksbringer bereits zu den Klassikern, um das neue Jahr zu begrüßen.

„Welch seltenes Glück“… das Glück sei Dir hold...
Quellenangabe: https://www.zauber-pflanzen.de/silvester.htm#rueckert_klee


URHEBERRECHT: Der größte Teil der veröffentlichten Gedichte, Zitate usw. sind von Dichtern und Autoren, die bereits seit siebzig Jahren verstorben sind und daher in der Regel für den privaten Gebrauch verfügbar. Alle Gedichte sind mit © Copyright und Namen versehen.

Blog-Thema „GLÜCK“
zuerst veröffentlicht am 21.5.2019

Blogartikel zuletzt aktualisiert im Dezember 2023 
(Bilder/Fotos von Pixabay/Pexels/Unsplash et al.)
Alle Blog-Artikel sind zu finden unter: www.bienchenhamster.de