Warum wir einfach mal nichts tun sollten…
Alle sagten: „Das geht nicht“. Dann kam einer, der wusste das nicht und hat’s einfach gemacht. (Zitat von Unbekannt).
In der Tat ist die Auszeit wichtig für jeden Menschen, vor allem wird auch bei größeren Firmen „das Sabbatical“ als eine positive Auszeit angesehen! (= Bedeutung: ein Jahr oder ein längerer Zeitraum ohne Berufstätigkeit, also eine berufliche Auszeit.)
‚Geh Du vor‘, sagte die Seele zum Körper,
‚auf mich hört er nicht. Vielleicht hört er auf Dich.‘
‚Ich werde krank werden, dann wird er Zeit für Dich haben‘,
sagte der Körper zur Seele. (Zitat: © Ulrich Schaffer (*1942, Schriftsteller, Lyriker)
LESEDAUER: Zirka 10-15 min. je nachdem wie ausführlich 😉
- Jeder kennt manchmal – vor allem im Berufsleben – dieses Gefühl: Ein Meeting hier, eine Besprechung da. Und selbst, zuhause angekommen, ist man immer noch mit dem Kopf beim unberechenbaren Alltag und der stressenden Arbeit hängen geblieben.
- Ich kannte dieses Gefühl nur zu gut. In früheren Jahren war ich auch einmal so ein Mensch, der immer alles perfekt und gleichzeitig – möglichst alleine – machen wollte:
- Neben der Kindererziehung noch ein Medizin-Studium, neben dem stressigen Beruf als Ärztin, der Organisation im „Familienmanagement“ und häufigen großen Einladungen & Festen mit guten Freunden & Familie kam zu alledem noch meine jahrelange caritative, ehrenamtliche Tätigkeit in der Gemeinde, die mir jedoch auch Freude bereitet hat.
- (Hierzu im Anhang unten „Näheres über meine eigene Auszeit“, für diejenigen, die möglicherweise daran interessiert sind). 😉
Das alles hat mich damals sehr viel Kraft gekostet, da war ich zeitweise auch oft am „Limit“ angelangt.
„Tschakka, du schaffst es!“ Alle Jahre wieder haben wir gute Vorsätze und starten voller Motivationsdrang ins neue Jahr. Doch meist schon nach kurzer Zeit ist alles wieder verflogen...Gute Vorsätze sind oft kurzlebig…Es ist nicht verwunderlich, dass knallharte Disziplin und eiserner Wille regelmäßig bei besonders erfolgreichen Leuten zu beobachten sind. Beharrlich sich ein Ziel setzen und nur darauf hin arbeiten und sich nicht ablenken lassen… ist schon der erste Schritt zum Erfolg. Ein Mantra sich für sich selbst ausdenken: Zum Beispiel: „ICH WILL DAS JETZT…“ Je öfters man dies wiederholt, desto leichter geht man damit um. Dazu später mehr… Sich selbst auch eigene Anreize und Zwischenziele setzen, um die eigene Motivation aufrechtzuerhalten.
Anm.: Das Wort „Tschakka“ (Fantasiewort) stammt aus dem Buch „Tsjakkaa!“ des niederländischen Motivationstrainers Emile Ratelband. Es ist ein Ausruf, mit dem man sich selbst motiviert. Herkunft: Die Interjektion tschakka ist ein Fantasiewort in eingedeutschter Schreibweise, das auf dem Titel des 1998 erschienenen Buchs „Tsjakkaa! “ steht.
AUS ALLEM DAS BESTE MACHEN
- Das möchte wohl jeder gerne: Kaum jemand von uns Menschen hat ein völlig problemfreies Leben. Auch die Bibel sagt, dass es „eine Zeit zum Weinen und eine Zeit zum Klagen“ gibt. (Prediger 3:4).
- Unser eigenes Innerstes – unser Wille, nämlich aus jeder Situation doch das Beste zu machen, hilft uns sehr, schwierige Situationen im Leben durchzustehen — um dann evtl. auch Rückschläge positiv durchzustehen. Das war und ist auch heute noch meine eigene „Challenge“… „Ich will das Jetzt“ – war und ist immer noch mein bisheriger Leitspruch.
Falls man mit dem englischen Begriff „Challenge“ nichts anfangen kann: „Challenge“ bedeutet im Deutschen „Herausforderung“, eher im Sinne von anspruchsvoller Aufgabe, „Anpacken“ oder Mitmachen etwas zu tun, auch wenn es schwerfällt.
AM LIMIT?
Nun bin ich ganz freudig im Ruhestand und bereit dazu, einmal selbst einen Artikel darüber zu verfassen, wie wichtig eine „Auszeit“ von Stress-Situationen sein kann, aus eigener, langjähriger Erfahrung sozusagen – und wie man sie sich schaffen kann – diese „Auszeit“….
„Hör auf zur rennen! Wie willst du denn die unzähligen Schönheiten der Natur wahrnehmen, wenn du nur durchs Leben hastest? Bleib doch einfach einmal stehen und lausche den Vögeln, rieche an einer Blume und gehe dann mit gestärkter Seele weiter.“ – Zitat: Kazumi Shizuka Sato – (分享. 中文(简体)
„Die modernen Menschen werden nicht mit der Peitsche, sondern mit Terminen geschlagen“.
Zitat: © Telly Savalas (1922-1994) amerikanischer Schauspieler griechischer Abstammung (Kojak)
„Wenn du es eilig hast, gehe langsam“.
Wer sich mit Zeit-Management und Work-Life-Balance beschäftigt, kennt dieses „Zitat“ von dem Autor: Prof. Dr. Lothar J. Seiwert (*1952). Der Spruch ist ein Klassiker. Seiwerts Klassiker für ganzheitliches Selbstmanagement und aktive Lebensgestaltung erfreut Leserinnen und Leser seit mittlerweile 20 Jahren…. so heißt es bei A..z.n.
- Mit einer guten Prise Humor geht’s aber nun weiter…Humor macht das Leben leichter…
- Humor gilt auch als die besondere Begabung, den alltäglichen Schwierigkeiten des Lebens mit heiterer Gelassenheit zu begegnen. Das ist oft gar nicht so einfach.
Weniger zögern und mehr wagen, öfter innehalten, anstatt zu hasten, heute leben, anstatt zu verschieben, unsere Träume leben, anstatt unser Leben zu träumen“. – Zitat: © Jochen Mariss (*1955) Autor und Fotograf.
„Verschiebe nicht auf morgen, was genauso gut auf übermorgen verschoben werden kann“. – Zitat: © Mark Twain (1835-1910) war ein amerikanischer Schriftsteller. Mark Twain ist vor allem als Autor der Bücher über die Abenteuer von Tom Sawyer und Huckleberry Finn bekannt. (Wikipedia)
AUS-ZEIT…ZEIT-AUS
- AUSSCHALTEN…Warum wir einfach mal nichts tun sollten? Ach… das geht doch nicht… Die Idee klingt aber doch eigentlich unglaublich verführerisch!
- Ein Tag, an dem man einfach nur dasitzt und nichts tut, ganz und gar nichts tut.
- Schon Astrid Lindgren hatte (durch Pippi Langstrumpf) uns mitgeteilt: „widewidewie es mir gefällt…“ die meisten von uns kennen diese lustigen Geschichten.
- „Faul sein ist doch wunderschön! Und dann muss man ja auch noch die Zeit haben, einfach nur dazusitzen und vor sich hin zu schauen“. – Zitat: Pippi Langstrumpf.
Na ja…wenn das alles so einfach wäre…
- TIME-OUT: ...ein Versuch wäre es wert, zunächst einfach einmal am Wochenende ganz entspannt sich bewusst gar nichts Besonderes vorzunehmen.
- Eigentlich sollten wir uns fragen: Wann war ich zuletzt unter freiem Himmel und habe tief Luft geholt? Das merken wir oft erst dann, wenn die Laune im Keller ist oder der Schädel dröhnt.
- Wir sollten viel öfters von ganzem Herzen mit Freude einmal irgendetwas tun, das überhaupt kein Ziel verfolgt, überhaupt gar keine Eile hat und sich überhaupt gar nicht lohnen muss.
„Nichtstun macht nur dann besonders Spaß, wenn man eigentlich ganz viel zu tun hätte“. – Zitat: © Noël Coward (1899-1973) Sir Noël Pierce Coward war ein bekannter britischer Schauspieler, Schriftsteller und Komponist.
GOLDENER NACHMITTAG
Ruhepause
Einfach sich selbst einmal längeren Schlaf gönnen – eine fast schon maßlos unterschätzte Art und Weise seine Kraftreserven ganz natürlich aufzuladen und zu verarbeiten, was einen den Tag über beschäftigt hat. Die Ruhe genießen, wie wir wohl diesen Zustand bewusst erreichen können? – Wie das? Das muss jeder selbst für sich entscheiden.
- Aber WARUM sollten wir uns eigentlich viel öfter einmal bewusst eine Auszeit nehmen?
- Hierüber muss man zuerst einfach einmal kurz nachdenken... das WIE und WO – ganz konkret – sofort… und das geht am besten auf dem „Sofa“ oder etwas ähnlich Bequemen.
- Augen zu und einfach durch die eigene Gedankenwelt fliegen, die Seele oder was auch immer baumeln lassen… Ich sehe plötzlich viel mehr, wenn ich einfach die Augen schließe…WOW!
- Ganz gemäß dem Motto: Aus den Augen, aus dem Sinn = Entspannung pur…und plötzlich, fällt es einem wieder ein: Alles langsam angehen, nichts überstürzen…einen Plan ausdenken – der realisierbar wäre… also konkret… „Gemach, Gemach…“, sagte mein liebenswerter Großvater Ludwig früher immer.
„Die nur ganz langsam gehen, aber immer den rechten Weg verfolgen, können viel weiter
kommen als diejenigen, welche laufen, rennen und auf Abwege geraten.“ –
Zitat: © René Descartes (1596-1650) war ein französischer Philosoph, Mathematiker und Naturwissenschaftler.
Langsamkeit? Wie langweilig…oder?
„Dreimal hinsehen, einmal handeln. Junge Leute begreifen das nicht immer. Langsam und fehlerlos ist besser als schnell und zum letzten Mal“. – Zitat: © Sten Nadolny (*1942) ist ein deutscher Schriftsteller.
- Also alles langsam angehen…
- Heute genieße ich das Leben, seitdem ich nicht mehr den beruflichen Druck habe und so viele Aufgaben „sofort“ erledigen muss, sondern öfters mal vor allem auch „das Erledigen einfach aufgebe“, liegen lassen, mir Zeit nehmen…
- Und die liegengebliebenen (nicht ganz so wichtigen) Aufgaben kann ich dann entspannt demnächst nachholen…..
- So hat das „Älter werden“ oft auch seine Vorzüge…
Anm.: „Die Entdeckung der Langsamkeit“ ist ein 1983 erschienener Roman und preisgekrönter Bestseller des deutschen Schriftstellers Sten Nadolny (*1942). Ein sehr empfehlenswerter Lesestoff…(Wikipedia)
STOP!
Mittlerweile soll es wieder für viele Menschen erstrebenswert geworden sein, den Lebens- und Arbeitsrhythmus insgesamt etwas zu drosseln. Die Entdeckung der Langsamkeit…
Zeit ist Geld?
„Die Zeit ist kein Geld. Aber den einen nimmt das Geld die Zeit und den anderen die Zeit das Geld“. – Zitat: © „Ron Kritzfeld“ war ein deutscher Aphoristiker: Der Name war das Pseudonym von „Fritz Kornfeld“, einem 1921 in Ostpreußen geborenem Chemiker, der mehrere Bücher mit Schüttelreimen und Aphorismen veröffentlicht hatte. |
„Auszeit“ ist wirklich eine echte Herausforderung…
- Eine Auszeit, die man aber auch selbst annehmen muss, um nicht wirklich richtig krank zu werden..
- Termine, Termine…Man stößt jahraus und jahrein auf alle möglichen Feiertage, an denen man irgendetwas feiern, besuchen, ehren oder beachten muss, möglichst mit Freunden, Bekannten, Verwandten zusammen…dorthin, hierher.
- Es besteht, nicht nur von außen, der innerliche Zwang, unbedingt etwas miteinander zu unternehmen oder tun zu müssen.
„Was??? Ach,was…Ihr wart nur zu Hause an Pfingsten???!!!“
Wie gut wir „nervige Mitmenschen, Stress und Krisen“ aushalten bzw. meistern, hängt vor allem von unserer eigenen psychischen Widerstandsfähigkeit ab – der sog. „Resilienz“: Der Begriff kommt aus der Psychologie (lateinisch: “resilire“=abprallen) und bedeutet: Robustheit, Standhaftigkeit, Widerstandsfähigkeit, Zähigkeit. „Nein-Sagen“ lernen…
- Auch „negative Kritik“ bedeutet ständig Stress, sie gehört zum ganz normalen Arbeits-Alltag dazu. Darüber freut sich sicher wohl niemand, vor allem, wenn sie verletzend oder persönlich wird.
- Kritik – die nicht verletzend vorgetragen wird – ist wichtig, allein schon um aus Fehlern zu lernen und erst recht, wenn Fehler sonst unbemerkt geblieben wären.
- Aber wie so oft gilt auch hier: Es gibt konstruktive – und es gibt destruktive Kritik. Allein der Ton macht bereits häufig den Unterschied.
- Und man merkt schnell selbst, ob die Kritik – so schmerzlich sie vielleicht auch ist – im Kern wohlwollend und zielführend gemeint ist.
- Wichtig: Destruktive Kritik unbedingt nicht persönlich nehmen! Das fällt zwar echt schwer, tut weh und ärgert. Aber mit einer vielleicht wütenden, emotionalen Reaktion gibt man dem (destruktiven) Kritiker genau das, was er wollte – nämlich Eskalation… und gießt damit nur Öl ins Feuer. Versuche ruhig zu bleiben – sind sehr zu empfehlen: Die Situation eskaliert sonst oft gewaltig.
- Am Anfang hat man noch einen Konflikt – später hat einen der Konflikt selbst oft total im Griff – wenn man sich auf die Eskalationsstufe begibt.
- Daher Regel Nummer 1: Ruhig bleiben – kurz überlegen und zuhören, und betont ruhig einfach nachfragen:
- Ach jaah? Tatsächlich? Interessant … so habe ich dies noch nie gesehen… das Problem müssen wir doch einmal gemeinsam lösen…
- Dies signalisiert dem Kritiker Verständnis sowie die Kooperationsbereitschaft und ebnet damit manchmal auch den Weg für ein konstruktives, entspanntes Gespräch.
„Den größten Fehler, den man im Leben machen kann, ist, immer Angst zu haben, einen Fehler zu machen.“ – Zitat: © Dietrich Bonhoeffer (1906-1945) war ein lutherischer Theologe, profilierter Vertreter der Bekennenden Kirche und damals am deutschen Widerstand gegen den Nationalsozialismus beteiligt.
„COOL“ bleiben: Niemand sagt, dass das so einfach ist 😉
- Wirklich entscheidend ist, wie du selbst z.B. mit Kritik umgehst, das sagt nämlich viel über deine mentale Stärke aus und kann daher täglich über „Erfolg oder Misserfolg“ im Berufsleben entscheiden.
- Mentale Stärke ist ein Teil unserer Persönlichkeitsentwicklung und somit ein Faktor der persönlichen Reife.
- Sie beschreibt die „Resilienz“ eines Menschen, also dessen Fähigkeit, Rückschläge, Niederlagen oder eben auch persönliche Angriffe „ruhig“ zu überwinden.
- „Konstruktive“ Kritik ist zwar wünschenswert – aber leider doch eher selten. Der Kritiker will dem Kritisierten ja eigentlich nur helfen, sich immer weiter zu verbessern und Lösungen zu entwickeln. Der Kritisierte soll aus seinen Fehlern lernen können. Dies sollte der Kritiker in der Kritik deutlich machen…Keiner sagt, das dies einfach ist…
- Den Weg zur persönlichen Gelassenheit muss allerdings jeder für sich selbst finden. Geheimrezepte gibt es hier nicht.
- Und ganz wichtig: Bis dahin einfach immer wieder die eigene Kritikfähigkeit überprüfen, nachdenken und die eigene Frustrationstoleranzgrenze evtl. ändern…
Gelassenheit zeichne sich dadurch aus, dass Ruhe und Ordnung im Kopf und im Herzen herrschen, man Unabänderliches akzeptiert und damit angemessen umgeht. „ES IST HALT SOOO“…sage ich mir dann oft.
Menschen, die das beherrschen, lassen sich nicht so schnell aus der Ruhe bringen, geraten kaum in Panik und regen sich schon gar nicht über Kleinigkeiten auf – besonders, wenn man etwas so schnell nicht ändern kann…Vielmehr gibt ihnen diese innere Gelassenheit Sicherheit, sodass sie souverän und entspannter mit Problemen umgehen können. Ich erinnere mich an meine frühere Schulfreundin UTA, die oft sagte: OCH, LOSS DOCH... wenn sich jemand aufregte. „ES IST HALT SOOO“…
Gemeinsam geht alles besser. Gemeinsam können wir wirklich etwas bewegen.
Gemeinsam – als gutes Team – lässt sich eine Last viel leichter tragen.
„YOU MATTER: DU SELBST BIST WICHTIG!“
Permanent-Stress?
„Zwei Dinge soll’n den tapfern Mann nicht mit Verdruss erfassen: Die, die er nicht ändern kann, und die sich ändern lassen“. Zitat: Julius Lohmeyer (1835-1903) deutscher Schriftsteller. Ein tröstliches Zitat, das mein wunderbarer Schwiegervater Oskar Gottschlich (1902-2000) häufig gerne anwendete, wenn jemand Anderem alles zu viel wurde!
Zunehmender Arbeits- oder Konkurrenzdruck, soziale Konflikte, persönliche Krisen – es gibt unzählige Auslöser für einen belastenden „Permanent-Stress“. Laut einer Studie der Krankenkassen (BKK) fühlt sich heute bereits sogar jeder zweite Bürger „von Burn-Out bedroht“.
Glück oder Zufriedenheit ist nicht von Besitz und Erfolg abhängig, sondern wie bei einer guten Gesundheit spielen immer mehrere Faktoren zusammen.
Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat 1946 in ihrer Verfassung festgelegt, dass unter GESUNDHEIT ein „Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens“ und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen“ zu verstehen sei.
„Veränderung“ wird nur hervorgerufen durch „aktives“ Handeln nicht durch Meditation oder Beten allein. – Zitat: © Dalai Lama: Er ist geistliches Oberhaupt der Tibeter. Übersetzt bedeutet Dalai Lama so viel wie „ozeangleicher Lehrer“ – dies ist der Titel innerhalb der Hierarchie des tibetanischen Buddhismus. Er selbst sagt von sich stets, er sei einfach nur ein buddhistischer Mönch und seine Philosophie sei Freundlichkeit.
Auszeit
Eine „Auszeit“ zu nehmen ist alles andere als ein Zeichen von Schwäche, sondern für viele ein bewusster und besonderer, wichtiger Schritt im Leben. Allerdings ist eine Auszeit nicht immer ganz einfach und will entsprechend gut geplant und vorbereitet sein. Dazu braucht man auch eigene innere Stärke = Resilienz…
- Resilienz ist die sog. seelische Stärke – gewissermaßen das Immunsystem der Seele – wie ein „STEHAUFMÄNNCHEN“, das gelernt hat, alles abprallen zu lassen, was stört. Sie ist nicht angeboren, sondern im Laufe des Lebens – meist in der Kindheit – kann man sie erlernen.
- „RESILIENZ“ bedeutet aber auch, wie stark unsere eigene seelische Widerstandskraft ist, also die Fähigkeit, Krisen zu überstehen und dabei „unsere psychische Gesundheit“ zu erhalten.
- Nicht ärgern, nur wundern…sagte meine Großmama damals häufig…sie hatte recht…es hilft!
- Resilienz wird definiert als psychische Widerstandskraft – also die Fähigkeit, schwierige Lebenssituationen ohne anhaltende Beeinträchtigung zu überstehen… sagt Wiki.
- Das Gute daran: Man kann *Resilienz erlernen… Im „Überlastungsfall“ sind resiliente Menschen immer zuversichtlicher, eine Lösung zu finden und fühlen sich nicht so hilflos ausgeliefert: Wie das?
- Keine „Opferrolle“ übernehmen, sondern aktiv und besonnen Verantwortung durch Handeln tragen. Das eigene Selbstvertrauen stärken, das ist das Wichtige...
- Auch mein persönliches Mantra: „Ich will das jetzt“… hat mir dabei oft geholfen. Viele Menschen kämpfen ständig gegen Tatsachen, die sie nicht ändern können. Es ist halt so…ist hier mein Motto.
- Resiliente Menschen führen solche vergeblichen Kämpfe nicht. Sie richten den Blick auf das, was kommt, also was gerade vor ihnen liegt…
- Unser soziales Netzwerk mit emotionalen Bindungen pflegen, stabile Beziehungen zu Menschen suchen…die einen „auffangen“, evtl. beraten…all das hilft uns sehr.
Anm.: *RESILIENZ bedeutet: Widerstandsfähigkeit, seelische Stärke, Robustheit, Vitalität, Standhaftigkeit, Lebenskraft, Belastbakeit und Freude…sagt Wiki.
ACHTSAMKEIT schult vor allem die Fähigkeit der Akzeptanz…
Achtsamkeit ist ein wichtiger Schlüssel zu mehr „Resilienz“ (seelische Stärke). Auch negative Momente anzunehmen und verstehen, dass diese genauso zum Leben dazugehören, wie die positiven… das will erstmal gelernt sein. Wichtig ist, dass man den Glauben an sich selbst und die eigenen Willens-Kräfte nicht verliert.
„ICH KANN DAS“…oder aber:
„SOFORT“…Ich will das jetzt!
- Mein Vorzugs-Mantra ist schon lange auch einfach nur das Wort: „Sofort!“, zum Beispiel, wenn ich einmal keine Lust habe irgendetwas tun zu müssen...Es funktioniert tatsächlich!
- „Selbstwirksamkeits-Erwartung“ (SWE = english: perceived self-efficacy) zählt zu den wichtigsten Eigenschaften, die resiliente Menschen besitzen.
Den Begriff verstehe ich als eine Art „Fähigkeit“ zur Selbstmotivation: „Ich will das jetzt“... einfach sich selbst sagen.
Kompetenzerwartung ist also die subjektive Überzeugung, neue oder schwierige Anforderungssituationen aufgrund eigener Kompetenzen bewältigen zu können. Das Konzept beruht auf der sozialkognitiven Theorie, die in den 1970er-Jahren von dem kanadischen Psychologen © Albert Bandura entwickelt wurde:
- „Erkenne, dass du durch deinen eigenen Willen die Macht hast, dies bzw. dich selbst zu steuern“. SWE bezeichnet also die Fähigkeit einer Person, aufgrund eigener erworbener Kompetenzen gewünschte Handlungen selbst erfolgreich ausführen zu können.
Anm.: Albert Bandura OC (*1925-/+2021 ) war ein kanadischer Psychologe (bekannt für seine Sozialkognitive Lerntheorie – zum Nachlesen). Er galt als einer der führenden Psychologen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
😉 ICH WILL DAS JETZT! 😉
„MANAGERKRANKHEIT“ ist eine Epidemie, die durch den Uhrzeiger hervorgerufen
und durch den Terminkalender übertragen wird“. Zitat: © John Steinbeck (1902-1968)
Er war einer der meistgelesenen US-amerikanischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts.
Zu den äußeren Ressourcen, welche die eigene „Resilienz“ stärken, zählen – wie bereits oben erwähnt – auch vor allem die eigenen, stabilen, vertrauensvollen Beziehungen. Ein gutes soziales Netz ist für jeden Menschen eines der wichtigsten Schutzfaktoren. Dabei kommt es weniger auf die Quantität, sondern viel mehr auf die „Qualität“ an.
Überlege dir, welche Menschen dir wirklich guttun.
- Auch körperliche Nähe ist ein wunderbares Anti-Stress-Mittel – manchmal möchte man doch einfach nur liebevoll in den Arm genommen werden, sich geborgen fühlen – das stärkt uns enorm.
- Um persönliche Beziehungen zu stärken, achtet man stets auf eine gute Kommunikation und hört dem Gegenüber immer wertschätzend zu und bringt sich dabei auch selbst ein.
„Always Look on the Bright Side of Life“ (Songtext von © „Monty Python“ mit Lyrics) …Und schau immer auf die helle Seite des Lebens“. Der Song bringt zudem auch noch gute Laune 😉
Anm.: Monty Python war eine britische Komiker-Gruppe. Sie wurde 1969 gegründet und hatte ihre Blütezeit in den 1970er/80er Jahren). Die Kinofilme der skurrilen Truppe „Monty Pythons wunderbare Welt der Schwerkraft“ (1971), „Die Ritter der Kokosnuss“ (1974), „Das Leben des Brian“ (1979, „Der Sinn des Lebens“ (1983) u.a. waren legendär…
(Was wurde aus Monty Python? Nach dem Tod von Graham Chapman 1989 traten die damals noch verbliebenen fünf Mitglieder 2014 kurz wieder gemeinsam auf, präsentierten aber kein neues Material mehr. Mit der letzten Show am 20. Juli 2014 löste sich die Gruppe auf… (Wikipedia)
DIE EIGENE AUSZEIT: Ihr Zweck besteht eigentlich darin, sich zu erholen, aus dem Alltag
auszubrechen…in der Ruhe liegt die Kraft…
ZUR RUHE KOMMEN…überlegen…
Eine Auszeit nehmen = die Zeit ausschalten? Wir können die Zeit nicht ausschalten, anhalten oder einfach so tun, als würde alleine ein kurzer Versuch ausreichen, ein selbst bestimmtes, sich gut und richtig anfühlendes Leben zu führen. Aber…
- In dieser Zeit der Ruhe kommen uns plötzlich viele Gedanken, z.B. was ist es, was mich hier so „fertig“ macht, mich überlastet, welcher Mensch tut mir gut, was oder wen sollte ich möglichst meiden oder was kann ich anders oder besser (z.B. im Berufsleben, Familie, Freunde) machen als bisher?
BEISPIEL: LASS DICH NICHT AUSNUTZEN – das macht dich meist fertig:
- Ein kurzer Plausch, eine kl. Prise Schuldzuweisung und etwas Missgunst – das sind oft destruktive Verhaltensweisen bestimmter Personen nicht nur am Arbeitsplatz, die dazu führen, dass eine „toxische“ Atmosphäre entsteht.
- Diese ruft nicht nur Unzufriedenheit unter Kollegen oder Freunden hervor, sondern lässt oft die gesamte Unternehmenskultur wanken.
- Auffällige Verhaltensweisen selbst erkennen, und sich dagegen zu wehren, ist nicht einfach.
Was ist eigentlich Narzissmus? Narzissmus ist heutzutage in aller Munde. Man hat sicherlich schon den ein oder anderen Menschen getroffen, der nach einer gewissen Zeit fragwürdige Marotten an den Tag legte. Dazu später mehr…
Mit dem Begriff „Narzissmus“ ist die Eigen- oder Selbstliebe gemeint, die ein Mensch in übertriebener Weise für sich empfindet. Narzissmus steht für die auffällige Selbstverliebtheit eines Menschen und die damit einhergehende übertriebene Selbstbezogenheit… sagt Wikipedia.
- Da gibt es noch den Begriff des Gaslightings: Der wissenschaftliche Begriff für Gaslighting lautet: „invalidierende Kommunikation“, wobei invalidieren „entwerten“ bedeutet.
- Für Gaslighting bedarf es zweier Menschen: Einem Gaslighter, der manipuliert und dem Opfer „Gaslightee“, der in Selbstzweifel verfällt und sich den Kopf zerbricht. Gaslighting kann das Selbstbewusstsein eines Menschen völlig zerstören und seine Realitätswahrnehmung verfälschen…
- „Gaslighter“ haben ihr Gegenüber durch ihre emotionale Manipulation komplett im Griff. Sie brauchen das Gefühl, den Anderen zu dominieren und kontrollieren. Sie suchen sich ihre „Opfer“ genau aus – eher schwache, sensible Menschen.
- Laut Definiton bezeichnet Gaslighting psychische Gewalt, die das Opfer gezielt desorientiert, verunsichert und manipuliert. Infolgedessen stellt das Opfer seine eigene Wahrnehmung der Realität mehr und mehr in Frage und verliert völlig sein eigenes Selbstvertrauen…
NUR GUTE SCHWINGUNGEN… Motivierendes, Inspirierendes…
- Mein Grundprinzip: Vermeide ENERGIERÄUBER – gehe ihnen aus dem Weg: Das sind – wie gesagt – oft Narzissten, also Menschen mit einer „Persönlichkeitsstörung“ (meist überzogene Selbsteinschätzung, geringe Einfühlsamkeit), die dir „vermeintlich gute Ratschläge“ geben, die aber auch oft schlechte Gefühle vermitteln.
- Darunter befinden sich gelegentlich die sogenannten „Energievampire“, die sich oft bevorzugt „sensible“ Menschen – die eine starke „Empathie“ haben – aussuchen.
- Hier kann der Energieräuber „sich einnisten“. Leider habe auch ich hier früher so meine eigenen Erfahrungen gemacht… Gerade wenn man „gutgläubig“ ist, tappt man oft in eine Falle…
Von meinem lieben Schwiegervater Oskar stammt auch der folgende sehr weise Spruch:
„Erfahrungen“, die man teuer bezahlt, haben erst Gewicht! „Erfahrungen“, die man geschenkt bekommt, die will man nicht!„
Daher Vorsicht: Die Menschenkenntnis unterliegt vielen Täuschungsmöglichkeiten und Irrtümern.
Man fällt auf Täuschungen leicht herein, ohne es gleich zu bemerken!
Achtung…
Narzissten sind mehr als andere Menschen auf stete Bewunderung angewiesen, sie selbst sind oft äußerst „charmant“, verfügen jedoch über eine große Bandbreite von Verhaltensweisen und Wahrnehmungsmustern, um ihren eigenen immensen Bedarf an Bewunderung zu decken.
- Vorsicht: Man muss erst lernen, diese(n) Menschen auch sofort zu erkennen…Sie rauben oft deine ganze Kraft und geben dir immer letztendlich meist nur ein „negatives“ Feedback.
- Unbedingt „4-Augen-Gespräche“ vermeiden…es endet nur deprimierend. Fragt er dich um Rat, sage ihm, du hättest keinen. Er nimmt ihn ja sowieso nie an! Ich kenne diesen Typus zur Genüge.
- Oft geben wir ihm auch keine eindeutigen Signale aus fehlverstandener „Höflichkeit“ .
- Ab wann ist für uns das Limit des Ertragbaren erreicht?
- Der absolut beste Trick ist hier: „Aufmerksamkeit entziehen“, sich mit einer kl. Ausrede möglichst rasch abwenden…wenn sonst gar nichts mehr hilft.
- Ich urteile nicht über die Leben anderer. Jeder entscheidet für sich allein, wie viel Selbst- und wie viel Fremdbestimmung er braucht bzw. zulässt.
- Aber ich selbst kann mich bzw. muss mich einem Energieräuber, der versucht bei mir „anzudocken“ , unbedingt frühzeitig entziehen… aus reinem Selbstzweck. (siehe auch Näheres hierzu in meinem anderen Blog-Artikel: „…was tun mit der ZEIT“ ).
Info: Siehe nach unter „Sigmund Freud und C.G. Jung“ bei Wikipedia gibt es zahlreiche Literatur-Hinweise zu diesem Thema. Sigmund Freud (1856-1939) war ein österreichischer Neurologe, der eines der ältesten und mächtigsten Gebiete der Psychologie begründete. Carl Gustav Jung (1875-1961 ) – auch C.G. Jung genannt – war ein Schweizer Psychologe, Psychiater und Autor, der mit Sigmund Freud früher zusammen arbeitete. CG. Jung gründete später seine eigene Schule der analytischen Psychologie.
(Anm.: Siehe nach unter „Sigmund Freud und C.G. Jung„ bei Wikipedia gibt es zahlreiche Literatur-Hinweise zum Thema Narzissmus. Sigmund Freud (1856-1939) war ein österreichischer Neurologe, der eines der ältesten und mächtigsten Gebiete der Psychologie damals gründete:,)
Gesunde Skepsis haben… VORSICHT!
- „Ach, die anderen sind schuld daran, dass es mir so schlecht geht...“, „Ich habe so wenig…“, „Ich bin so krank…“, „Keiner liebt mich… „Wäre dies und das nicht passiert, hätte ich keine Probleme…“,
- „Das Leben ist soooo hart zu mir – niemand hilft mir“. Sie jammern und klagen...entschuldigen sich sogar andauernd, dass man vielleicht „störe“ und sorgen dafür, dass man selbst noch ein schlechtes Gewissen bekommt und auch noch mitleidig reagiert, das ist der größte Fehler!
- Sog. „Energie-Vampire“ manipulieren nämlich, ohne dass man es selbst bemerkt. Sie treten oft sehr selbstbewusst auf, können manchmal auch äußerst freundlich, nett und zugewandt erscheinen, haben aber meistens doch eher negative Stimmungen und kritisieren ständig.
- Sie reagieren niemals auf „Empathie“ und Mitgefühl.
- Meist unbemerkt benutzen sie uns und unsere Geduld, kosten uns Zeit und Nerven. Wie gesagt, ich spreche aus eigener, jahrelanger Erfahrung und möchte davor warnen und raten.
Empathie (=Einfühlungsvermögen) bezeichnet die Fähigkeit und Bereitschaft, Empfindungen, Emotionen, Gedanken, Motive und Persönlichkeitsmerkmale einer anderen Person zu erkennen, zu verstehen und nachzuempfinden.
Hier erst einmal sehr kritisch und auf der Hut sein und sich sofort zurückziehen, sobald man es merkt… – je eher desto besser – es ist absolut reiner Selbstschutz.
Energieräuber
Viele dieser Energieräuber brauchen nur die uneingeschränkte Aufmerksamkeit (= Energie) und Mitleid ihres Umfelds, damit sie in ihrem Leben „selbst“ nichts ändern müssen!
Ein Mensch mit zwei Gesichtern wird früher oder später vergessen, welches sein wahres ist.
- DAS MACHT DICH AUF DAUER FIX UND FERTG: Meistens bemerkt man dies erst einmal gar nicht.
- Vielleicht (auch manchmal unbewusst) versuchen diese Mitmenschen dich „klein“ zu machen, belügen, täuschen dich und bringen dir selbst dann ein Gefühl der völligen Erschöpfung.
- Egal… was auch immer man vorschlägt, sie nehmen immer einen gegnerischen Standpunkt ein. Sie säen oft Zwietracht, sei es durch Gerüchte, Fake News oder schlechte Stimmung.
- Wer „sofort auf Abstand“ geht, zeigt ihnen vielleicht so, dass seine Einstellung niemanden weiterbringt und „könnte vielleicht (?) sogar“ zu einem Sinneswandel beitragen.
- Da bin ich – aus eigener Erfahrung – aber sehr, sehr skeptisch...
Verliere dich nicht im „Nichts“.
„Opfermenschen“
- Vorsicht auch vor den sog. „Opfermenschen“ : Sie sehen sich selbst immer und überall in der „Opfer-Rolle“ . Diese fordern dein Mitleid…Sie jammern und klagen, weil sie ungeteilte Zuwendung brauchen.
- Vorsicht: DU BIST DAS OPFER, sie fordern deine ganze Energie und klammern an dir, um sich auszuweinen. Je eher man dies bemerkt:
- Sofort STOP, dann gibt es irgendwann auch für ihn keine Zusatzportion „Zuwendung“ mehr.
- Wer ständig nur jammert, aber selbst überhaupt nichts ändert und keinen Rat annimmt, hat irgendwann seine Opferrolle auch bei dir verloren und sucht sich bald – so wie er dies bemerkt – sein nächstes „Opfer“ .
- Vielleicht bin ich durch meine eigene Erfahrung auch recht sensibilisiert, denn „Energiediebstahl“ läuft über unsere Psyche: „Seele und Herz werden tangiert“ .
- Eiskalt läuft es mir heute noch den Rücken runter. Mir ist diese „Spezies“ oft genug im Berufsleben begegnet, ich weiß, von was ich schreibe…und nehme möglichst Reißaus, wenn mir einer begegnet.
- Es geht bei all diesen Menschen (die oft über ALLES nörgeln) nur um die eigene „Anerkennung“, sie müssen um jeden Preis immer im Mittelpunkt stehen, dann fühlen sie sich besser.
Der Narzisst ist alles, die Welt ist nichts – oder vielmehr: Er allein ist „die Welt“.
“Man kann einen narzisstischen Menschen daran erkennen, dass er äußerst empfindlich auf jede Kritik reagiert.“ – Zitat: © Erich Fromm (1900-1980) war ein deutsch-US-amerikanischer Psychoanalytiker, Philosoph und Sozialpsychologe.
Sind narzisstische Personen überhaupt in der Lage, die Gefühlslage anderer Menschen nachzufühlen, oder nutzen sie die Gefühle und Bedürfnisse anderer Menschen nur gezielt für ihre eigenen Zwecke aus? Im Gegensatz zur medizinsch-klinischen Diagnose einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung gilt NARZISSMUS in der Psychologie zunächst „nur“ als eine Persönlichkeitseigenschaft.
Laut „Wikipedia“ gibt es hier ganz bestimmte unterschiedliche „Typen“, die einem immer wieder einmal begegnen und nur darauf warten ein „Opfer“ zu finden:
Unbedingt Reißaus nehmen und Finger weg von sog. „Energievampiren“ :
„Whatever it takes“ (was immer es kostet!).
Jeder kennt sie: Menschen, die ungefragt Ratschläge erteilen. In den verschiedensten Situationen geben sie Tipps und Empfehlungen. Meist erweisen sich diese jedoch als wenig hilfreich.
„Diejenigen, die es gut mit uns meinen, das sind die Schlimmsten“, sagte schon „Paracelsus“ (1493-1541). Er ist seit der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts einer der berühmtesten europäischen Ärzte. Er meinte damit sicher die lieben Menschen, die meinen, sie müssten jedem unbedingt einen Rat erteilen…
ICH KANN NICHT MEHR…
Wenn es absolut Zeit ist für eine „AUSZEIT“… Es gibt Momente im Leben, wo man innehalten sollte. Diese Momenten der Ruhe eignen sich perfekt, um nachzudenken und zu reflektieren. Was kann ich ändern?
AUSZEIT…wenn man wirklich HILFE braucht…
Es passiert plötzlich „im Hier und Jetzt“: Manchmal ist die Stimmung wegen einer winzigen Kleinigkeit mal wieder auf dem Nullpunkt angelangt. Man fühlt sich absolut genervt von Gott und der Welt, gestresst und müde!
ICH WILL NICHT MEHR…ICH KANN NICHT MEHR...Am liebsten würde man gleich ins Bett, um sich in den Tiefen der Bettdecke zu verkriechen! Die hilft Dir aber auch nicht weiter …
Suche den TRICK 17:
Laut Wikipedia ist dies die Beschreibung eines Lösungsweges bei Problemen… das hört sich paradiesisch an. Leider gibt’s hier keinen Trick 17 und kein Patent-Rezept.
AUSZEIT KANN MAN ÜBEN…
- Das Allerwichtigste aber vorab: Lerne „Nein“ zu sagen, zu allem, was dir zu viel wird…abschalten…Stecker raus… Wie aber funktioniert denn das „Abschalten“ ? Können wir überhaupt auf Knopfdruck dieses „Nichtstun“ ?
- Doch… ich habe für mich selbst herausgefunden, dass ich für mich – auch heute noch – ganz bewusst häufiger „kurze Auszeiten“ brauche, die ich mir dann auch nehme! Das war früher nicht leicht…
Und ich frage mich auch immer dabei, wie-wann-wo sollen wir alle für uns privat ZEIT – für diese Zeit des „Unproduktiv-Seins“ mit gutem Gewissen überhaupt nehmen? Was sagen denn vor allem auch „die Anderen“ dazu?
- Wir sollten aber nicht immer alles so tun oder lassen, wie es „die Anderen“ so machen, sondern lieber mit Selbstbewusstsein wie „Astrid Lindgren“ dies erzählt:
- Denn die Freiheit, für die viele Pippi Langstrumpf so beneiden – bedeutet, mutig zu sein und es eben ganz anders zu machen, so wie man es selbst am liebsten möchte oder einfach momentan für sich alleine braucht...
STOP! Ich muss mir selbst – neben allem Anderen – eben auch wichtig sein.
Das ist kein Egoismus, das ist wirklich reiner aktiver Selbstschutz!
MEINE EIGENE WELT SEHEN:
- Ein ganz wichtiges Grundbedürfnis ist, dass wir mit uns selbst im Reinen sind, wirklich gute Freunde/Familie haben und/oder aber in guten Beziehungen leben und dort für uns alle wohltuende Nähe, Sicherheit und Respekt erfahren.
- Die gute Balance zwischen Nähe und Distanz sind in einer Beziehung sehr wichtig, unbedingt mit Toleranz und Akzeptanz (auch der möglichen „Marotten“) 😉 des jeweils Anderen. Rücksichtnahme gegenüber dem Partner, den Freunden etc. ist selbstverständlich.
FREIRÄUME:
- Jeder Einzelne, nicht nur „Ich“ als Person, braucht die Akzeptanz seiner eigenen Freiräume, dann ist auch der „Rückzug“ bei allen Ruhephasen für mich problemlos.
- Sei dir selbst ein Freund. Oft setzen wir höhere Erwartungen an uns selbst als an andere. Und selbst wenn wir alleine leben, ist so eine „innere Einkehr“ für uns manchmal lebensnotwendig... mit sich selbst im Reinen sein: Dass man sich selbst gut fühlt: Dass- Alles-Irgendwie-In guter-Ordnung-ist-Gefühl.
- Wir selbst wissen am besten, was uns gut tut…
In der Ruhe liegt die Kraft – diese Redensart drückt aus, dass man in sich
selbst in der Ruhe, immer wieder neue Energie schöpfen kann. Durch
ruhiges, bedächtiges Vorgehen kann man meist mehr bewirken als durch
plötzliches, oft unüberlegtes Aufgeregtsein .
Unter innerer Unruhe zu leiden, bedeutet dagegen, beinahe ständig unter Anspannung zu stehen.
Dieses oft grundlose Aufgeregtsein begleitet einige Menschen oft permanent, bei anderen
zeigt es sich nur hin und wieder. Oft gibt es für innere Unruhe leicht nachvollziehbare Gründe
wie z.B. beruflicher Stress, Prüfungsangst oder Lampenfieber. Auch Depressionen werden oft
von innerer Unruhe begleitet. Manchmal steckt aber auch einfach nur ein zu hoher Kaffeegenuss dahinter.
Vor allem ist dieser Zustand gekennzeichnet, von der Unfähigkeit sich zu entspannen.
Dies gilt ebenso, wenn selbst Entspannungsübungen oder Tees zur Beruhigung diese innere
Unausgeglichenheit nicht bekämpfen können.
Wer dauerhaft an innerer Unruhe leidet, sollte über seine Beschwerden möglichst bald mit seinem Arzt sprechen.
Innere Unruhe kann auch ein Hinweis auf unterschiedliche körperliche Erkrankungen sein.
HILFE…WIE SOLL DAS ALLES FUNKTIONIEREN??
Nein, wir brauchen nicht unbedingt einen bestimmten oder einen ganzen Tag dafür, sondern nur das grundsätzliche Bewusstsein dafür, dass „zur Ruhe kommen“ und Phasen der Entspannung für jeden von uns wirklich lebensnotwendig sind, um neue Kraft zu tanken. Und die Zeit, den Tag oder die Stunden können wir uns ja manchmal selbst aussuchen. – sonst muss man sie fordern. Ich bin dabei bestimmt absolut keine Anhängerin gesellschaftlicher Anarchie oder rücksichtslos ausgelebter Individualität.
Neue Kraft tanken – ist manchmal „überlebensnotwendig“: BEDENKE: Es ist vielleicht die Kraft, die wir im nächsten Moment in unserem Leben vielleicht wirklich dringend benötigen. Sonst leidet unsere Seele.
Nichtstun?…Wie schön…
- 😉 Falls es jemand übrigens beim „Chillen“ langweilig werden sollte, kann man auch sofort damit aufhören und sich wieder in das pralle, aufregende Leben stürzen… 😉
- Ein Tag des Nichtstuns ist für viele Menschen also ein guter Anlass, sich dessen überhaupt einmal bewusst zu werden, wie wichtig das ist für unseren Körper, Geist und unsere Seele!
- Ach ja…es gibt weltweit einen „Tag der Arbeit„, warum sollte es nicht auch einmal einen Tag des Nichtstuns geben? 😉 Wir hätten Politiker werden sollen…
- Der Erste Mai wird als Tag der Arbeit, Tag der Arbeiterbewegung, Internationaler Kampftag der Arbeiterklasse oder auch als Maifeiertag bezeichnet. Er ist in Deutschland, Liechtenstein, Luxemburg, Österreich, Belgien, Teilen der Schweiz und in vielen anderen Staaten ein gesetzlicher Feiertag… (Wikipedia)
WENIGER ZÖGERN UND MEHR WAGEN, ÖFTERS INNEHALTEN, ANSTATT ZU HASTEN heute leben, anstatt zu verschieben, unsere Träume leben, anstatt unser Leben zu träumen. – Zitat: © Jochen Mariss (*1955) Autor und Fotograf.
Emotionaler Stress
- Wie gesagt, ich schreibe hier nur über das Überlastet-Sein, von „echter emotionaler“ Erschöpfung. Dies geht oft über in das „Burn-out-Syndrom“.
- Burnout ist ein ernstzunehmendes, gesundheitliches Risiko, das jedoch oft von den Betroffenen häufig verdrängt bzw. verschwiegen wird.
- Drei Symptome sind typisch: Seelische und körperliche totale Erschöpfung, ein reduziertes Leistungsvermögen (egal ob real oder nur vermutlich) und ein immer skeptischeres Verhältnis gegenüber der beruflichen Tätigkeit, die man selbst nicht mehr als sinnstiftend erlebt.
- „STRESS“ ist im Grunde genommen nichts anderes als eine „biochemische Reaktion“ in unserem Körper (siehe auch Ausführlicheres hierüber in meinen anderen Blog-Artikel „Glück“).
- Ein Beispiel kann sein, wenn diese völlige „Überforderung“ schon ganz frühmorgens auftritt: Wenn man morgens zum Aufstehen einfach permanent so müde ist, dass man immer und immer wieder auf die Schlummertaste des Weckers drückt, nur um dann mit „Herzrasen“ und einem „panischen“ Gefühl der Verspätung überhastet schnell aus dem Bett aufzustehen…
STOP…schon bei den ersten Anzeichen: ES GIBT KEIN „JEIN“ –
Man muss lernen, bei den ersten Anzeichen von Stress-Situationen, von diesem „Ausgebranntsein“ willentlich „SOFORT“ innezuhalten. Wenn ich dann zuhause war, sagte ich mir damals manchmal z.B. nach einem stressigen Nachtdienst in der Klinik: Ich mache bewusst jetzt erst einmal gar nichts. Unbedingt sofort, von jetzt auf gleich, alles stehen und liegen lassen. „Ich lege mich jetzt hin, mache die Augen zu, atme tief durch, versuche mich auszuruhen und wirklich an nichts zu denken, alle Muskeln bewusst entspannen – evtl. zu schlafen“ .
So gebe ich mir selbst den Befehl: „Pass auf dich auf! Ausruhen! Jetzt! Sofort!“ Meist geht das erstaunlich gut.
Das Allerwichtigste ist wirklich zunächst: „Nein“ zu sagen: Sich selbst Grenzen setzen, auch Aufgaben einmal ablehnen oder Verantwortung weitergeben lernen, anstatt sich selbst „bis zum geht nicht mehr“ zu überlasten. Dann ist es nämlich meist schon zu spät. Die Folgen sind oft fatal!: Ein dauerhaft hoher „Cortisol-Spiegel“ schadet dem Körper: Wer also wirklich häufig gestresst ist, kann nicht mehr angemessen reagieren oder sich auf bestimmte Situationen einstellen, er hat keinerlei Reserven mehr.… das Burn-Out schadet dem Körper und der Seele… Allerdings ist die Abgrenzung zwischen einem Burnout und einer Depression nicht einfach, da sich die Beschwerden sehr ähneln können… da hilft der Arzt des Vertrauens weiter…
Der vertraute Arzt oder Psychotherapeut kann feststellen, ob ein Burnout-Zustand oder bereits eine psychische Erkrankung vorliegt. Je früher eine genaue Diagnose gestellt wird, desto schneller können Gegenmaßnahmen ergriffen und bei Bedarf eine Behandlung begonnen werden.
- Medizinisch wird hier derzeit in dieser Situation auch manchmal schon eine beginnende „Depression“ diskutiert.
- Im „Ärzteblatt“ oder anderer medizinischer Literatur lese ich immer wieder, dass „Entspannung und Zeit für sich“ selbst finden, „eine stark positive Wirkung vor allem auch auf unsere Blutdruckwerte sowie unser Immunsystem“ haben.
- Aber auf das echte Burn-Out-Syndrom will ich medizinisch hier nicht weiter eingehen, das würde doch den „Rahmen“ dieses Blogs sprengen…
Wer sich trotz Stress und Zeitdruck „bewusst mehr Zeit“ für die einzelnen Tätigkeiten nimmt, kann wesentlich mehr erledigen und erzielt auch meist bessere Ergebnisse.
WER WILL…DER KANN…vielleicht…ein Versuch ist es wert…
FAHR IN URLAUB, ENTSPANNE DICH…? Hauptsache raus…erst einmal weg…Angesichts der Tatsache, dass der Erholungseffekt übrigens leider auch (nach einem Urlaub) spätestens nach ein bis zwei Wochen meist schon wieder verpufft ist, ist man heute doch eher der Ansicht, „dass mehrere kürzere Urlaube“ vorteilhafter für uns sind, als ein langer Jahresurlaub.
„Wie lange soll der Urlaub dauern? So lange, dass der Chef Sie vermisst, aber nicht so lange, bis er entdeckt, dass er auch ohne Sie recht gut auskommen kann“ . – ZITAT aus der Schweiz von Unbekannt.
Einfach einmal „Nichtstun“ bedeutet für mich, allenfalls das zu tun, was mir wirklich richtig Freude macht. Z.B. „Das totale Abschalten“…einfach mal einen Gang runterschalten ist hier doch deutlich die Challenge.
Genieße den Augenblick jetzt und hier, denn der Augenblick ist dein Leben. (Zitat: von Unbekannt)
DER „NIX-TUN-TAG“ …
😉 Wenn ich so recht darüber nachdenke, komme ich zu der wichtigen Überzeugung, dass ab sofort HEUTE ein besonders guter Tag fürs „NIXTUN“ ist, ich werde ihn systematisch in „Morgens-Mittags-Abends-Nixtun“ einteilen 😉 c/o frei nach Astrid Lindgren
To be is to do (Sokrates)
To do is to be (Sartre)
Do be do be do (Sinatra) ? das ist jetzt meine „Challenge“…
Zitat: © Kurt Vonnegut (1922-2007) war ein US-amerikanischer Schriftsteller und feinsinniger Satiriker.
YEAH, yeah, yeah: Einfach mal die Lieblings – Musik hören…
Dann gehts mir oft besser…Oh my god?
Vielleicht sogar den schmachtenden „ELVIS“ hören:
„Are you lonesome tonight?
Do you miss me tonight? Are you sorry we drifted apart?
Does your memory stray to a brighter sunny day?
When I kissed you and called you Sweetheart“? 😉
Eine wirkliche Auszeit ist aber doch dringend notwendig bei totaler Überlastung, wenn es einfach nicht mehr weiter geht…da ist allerdings oft doch auch professionelle Hilfe wichtig, bevor es zur Erkrankung von Körper und Seele führt. Wie gesagt, man muss die Hilfe auch aktiv suchen und annehmen. Da wäre doch medizinisch eine Auszeit zu empfehlen, der Hausarzt des eigenen Vertrauens hat da vielleicht eine Idee…
„Gelassenheit ist wie ein „emotionaler“ Schutzanzug“ !
(Zitat: © Karl Heinz Karius (*1935), Urheber, Mensch und Werbeberater).-
Jeden Tag ein guter Anfang:
Schenke dem Gesicht in deinem Spiegel doch morgens schon einfach dein allerschönstes Lächeln und sofort wird dieser Tag dein Freund. Sei besonders gut zu dem Gesicht im Spiegel. Immer. Versuche es!
- Mit Gelassenheit und Entspannung einmal abschalten, das gilt als Grund-Übung für jeden Menschen. Dies wird nur oft vergessen oder einfach übersehen.
- Sicher genießen fast alle es, einfach mal nur ganz relaxed auf der Couch zu liegen, schöne Musik zu hören; vielleicht ist es auch einen Spaziergang an der frischen Luft oder für manchen die Joggingrunde.
- Manchmal reichen hierfür ja auch mal schon ein paar Stunden…und siehe da, oft fühlt man sich wie neugeboren!
- Genau das macht mein Mantra „Ich will das jetzt“ aus: Man nimmt sich etwas fest vor und zieht es konsequent für eine bestimmte Zeit durch.
- Sich selbst motivieren… na??? …geht doch!
- Aber auch der Arbeitgeber sollte wissen: Motivation muss nicht teuer sein… „Lob, Wertschätzung als simple „Benefits“ wirken bei Jedem oft wahre Wunder.
- Anerkennung im Job ist der Motor für alle Mitarbeiter. Die Formel ist also ganz einfach: Lob und Wertschätzung steigern die Motivation. Motivierte Mitarbeiter sind wesentlich engagierter.
- Engagierte Mitarbeiter sind meist auch produktiver.
Eine klassische Win-Win-Situation.
Komisch, dass das noch nicht in allen
Chefetagen angekommen ist…
(Zitat: capital.de)
LOB setzt „Endorphine“ frei (gesteigertes Wohlbefinden)
LOB setzt „Dopamine“ frei (Konzentration und Leistungsfähigkeit)
LOB fördert die Arbeitsfähigkeit…
LOB MACHT EINFACH GLÜCKLICH.
RIEN NE VA PLUS… NICHTS GEHT MEHR?
- Eine „Auszeit“ ist das, was jedem Menschen einfach mal gut tut, nicht nur, aber gerade auch, wenn man schon etwas älter ist...
- Wir sollten viel öfter von ganzem Herzen etwas tun, das kein Ziel verfolgt, keine Eile hat und sich überhaupt nicht lohnen muss.
- „It does make you feel better“! Good vibes fly_________________________
Und es fällt alles danach plötzlich viel leichter, mit Elan und Freude wieder anzufangen bzw. weiter zu machen...
Nach der „Tea-Time“ ist TEAMTIME 😉
DEIN ERFOLG: „Was immer du tun kannst oder erträumst zu können, beginne es. Kühnheit besitzt Genie, Macht und magische Kraft. Beginne es jetzt“ . – Zitat: © Johann Wolfgang von Goethe“ .
DER WEG IST DAS ZIEL ZUM ERFOLG:
Es bedeutet unweigerlich im „Jetzt“ ganz bewusst zu leben, in diesem selben Augenblick…auch wenn es schwierig wird, da es einfach dazu gehört. Mein Mantra: ICH WILL DAS JETZT!
„Unser Leben ist vielleicht nichts weiter als ein Tropfen, ein Sandkorn, ein Sternenfunkeln. Aber du kannst jeden Augenblick davon so bedeutsam machen wie das Meer, den Strand und die Sterne darüber“. – Zitat: Jochen Mariss (*1955) Autor und Fotograf.
P.S.: Die feine Kombination von Gedanken und Bildern ist hier im Blog nicht einfach…Ich finde, Worte und Bilder kommunizieren gemeinsam viel stärker. Manch` bekannte oder unbekannte Zitate-Spruchweisheiten und kurze Gedichte umrahmen daher meine Gedanken in diesem Blog.
„Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden“. Zitat: © Reinhold Niebuhr (1892-1971) stammte aus einem deutsch-amerikanischen Pfarrhaus und war ein einflussreicher amerikanischer Theologe, Philosoph und Politikwissenschaftler.
ANHANG: „Meine damalige eigene Auszeit“ (als sehr privater Teil) ist nur für diejenigen jetzt gedacht, die möglicherweise daran persönlich interessiert sind. 😉
„Was Du in anderen Menschen ein Licht entzünden willst, muss es erst in Dir selbst brennen“.
ZITAT: © Dale Carnegie (1888-1955) war ein US-amerikanischer Kommunikations- und Motivationstrainer im Bereich des Positiven Denkens
Meine eigene Auszeit:
Es war einmal….
Damals konnte ich als Ärztin gerade beruflich von „Vollzeit“ auf „Teilzeit“ umstellen, die Kinder waren aus dem Haus…ich fühlte mich „frei“ einmal etwas ganz Neues zu tun…und: Man muss plötzlich nicht mehr müssen MÜSSEN…man kann, man darf…
Die dann folgende Zeit in meinem neuen Teilzeit-Leben war so etwas wie eine wichtige „Auszeit“ für mich, sie tat mir gut. Es hat mir wirklich immer richtig Freude gemacht, etwas zu tun bzw. zu bewegen, was sinnvoll ist und Freude weitergibt…und wenn man den Erfolg sieht…ist man glücklich.
Als ich damals in unserer Gemeinde in den Pfarrgemeinderat gewählt wurde, sollte jeder der neuen Gemeinde-Räte eine eigene „Aufgabe“ übernehmen.
So war die Gründung einer neuen Gruppe (der ich den Namen „Caritas & Soziales“ gab) in meinem damaligen Heimatort im Odenwald meine erste Idee und mein Part war dann die Leitung und Organisation einer neu zusammengestellten Gruppe von Gemeindemitgliedern, die gerne bereits waren hier mitmachen.
Hey…mach` mit…
Glücklicherweise hatte ich zunächst ein nettes, engagiertes „Dreier-Leitungsteam“ (mit befreundeten Bekannten) in der Kirchengemeinde zusammenstellen können. In unserem Team kamen nach und nach bald viele „Ehrenamtliche“ dazu, die sich für eine „neue“ Idee begeistern konnten: Nämlich „ehrenamtlich“ als eine Art „Feuerwehr in Notfällen“ all unseren Mitbürgern zu helfen und jede mögliche Unterstützung für „Menschen in Not-Situationen direkt vor Ort“ in unserer kleinen Stadt bzw. Region zu organisieren bzw. anzubieten. Unsere neue Gruppe „Caritas & Soziales“ war geboren! Und es war von Anfang an ein guter und voller Erfolg.
Unser damaliger sehr engagierter und charismatischer Pfarrer Franz-Josef Hassemer (* Juli 1941 – † Sept. 2016) unterstützte unsere Ideen, wo er nur konnte.
Wir trafen uns in unserer Gruppe regelmäßig – auch privat – oder mit allen Mitarbeiterinnen im „Pfarrsaal“ zum gegenseitigen Gedanken-Austausch. Es war unglaublich, wie viele unserer Mitbürger sich – in unserer kl. Stadt – unserer gemeinsamen Idee einer „Für-Einander-Dasein-Gruppe“ in unserer kleinen Stadt für die Bevölkerung anschlossen.
Unsere „Feuerwehr“- Hilfe in persönlichen „Notsituationen“ funktionierte gleich zu Anfang wunderbar und wurde von der Bevölkerung sehr gut angenommen. Unser gemeinsames „Leitungs-Team“ koordinierte alles. Hier muss ich mich leider kurz fassen…es gäbe noch so viel zu erzählen…
Die „Rumänien-Hilfe„
So berichte ich hier nur kurz – von einer unseren vielen Aktionen – wie es z.B. zu folgender bewegender „Hilfsaktion“ kam:
Zusätzlich zu den örtlichen Hilfe-Aktionen hatten wir uns damals (Anfang der 1990er Jahre) spontan in unserer Gruppe gemeinsam für eine großangelegte „Rumänien-Hilfe“ (für Waisen und behinderte Kinder) entschieden, über die ich heute hier gerne ausführlicher berichten möchte:
- Im Jahre 1990, also direkt nach dem Sturz und Tod von dem rumänischen Diktator: Nicolae Ceaușescu ( 1918-1989), hatte der amtierende evangelische Pfarrer Karl-Heinz Pelikan ( damals noch ev. Stadtjugendpfarrer – evangelische Dankesgemeinde – in Frankfurt/Main und gebürtiger Rumäne) sofort (über Presse, Funk und Fernsehen) eine bundesweite Rumänienhilfe organisiert. Dreieinhalb Jahre stellte die dortige evangelische Kirchenleitung Pelikan für eine große Hilfsaktion frei.
- Es wurden damals in Rumänien völlig verwahrloste Kinder-Heime in den rumänischen Wäldern entdeckt. Auf Grund der dort üblichen unmenschlichen Behandlung wurden diese Heime auch als „Kinder-Gulags“ (nach ähnlichen sowjetischen Lagern, russisch: GULAG) bezeichnet.
- Machthaber und Staatschef war damals der rumänische Politiker Nicolae Ceaușescu (1918-1989) bis zum Zusammenbruch des Ceaușescu-Regimes. In seiner Amtszeit baute Ceaușescu eine stalinistische Diktatur mit einem starken Personenkult auf. Nach dem – damals dramatischen – Sturz Ceaușescus und dessen Tod durch Hinrichtung (1989) kehrte langsam ab 1990 Ruhe ein – im Staate Rumäniens. (Wikipedia)
- Ausgehungert, verwahrlost, einfach weggeschlossen: 1990 deckten Berichte die erschütternden Zustände im rumänischen Kinderheim Cighid auf, das in Wahrheit eher ein Sterbelager war.
- Als Erster wollte der damalige evangelische Pfarrer Karl-Heinz Pelikan (aus Frankfurt am Main /Offenbach) mit ein paar Helfern aus seiner Frankfurter Pfarrgemeinde (Anfang 1990) das berüchtigte Kinder-Heim „Cighid“ sanieren, in dem Waisenkinder und behinderte Kinder „vergessen“ wurden, noch in „Käfigen“ lebten, und die meisten einfach oft verhungert starben. Vielleicht erinnert sich manch einer noch an diese Zeit – aus Presseberichten – Ende der „Achtziger“?
Unsere Gruppe Caritas & Soziales
- Wir unterstützten hier all die Jahre durch vielfältige Spenden-Aktionen, Basare etc. mit Hilfe unserer Gruppe „Caritas & Soziales“ aktiv diese „Rumänienhilfe-Aktion“ um einen kleinen Beitrag leisten. Einige (aus unserer Gruppe in der Gemeinde) fuhren mehrmals auch mit dem LKW dringend benötigte Hilfslieferungen – die wir privat oder als Spenden-Aktionen von umliegenden Firmen bekam – direkt nach Rumänien – nach Cighid.
Nach vielen anstrengenden Jahren – auch zuletzt mit „weltweiten“ Spendengeldern, die Herr Pfarrer Pelikan mit großem Engagement auftreiben konnte – entstand tatsächlich durch diesen seinen engagierten Einsatz in Rumänien vor Ort das erste moderne neu erbaute Kinder-Dorf und ein Therapiezentrum Rumäniens für Behinderte.
Wir waren mit unserer Gruppe von Anfang an mit dabei und auch später noch viele Jahre immer noch „Paten“ für viele dieser Projekte. So ist „die Entwicklung“ (auch mit Unterstützung von steten Hilfslieferungen aller Art, die wir „organisiert“ und teilweise dorthin selbst begleitet hatten), dann vor Ort auch wirklich hervorragend gelungen.
Das Heim hat nun seinen Schrecken verloren. Es ist heute ein Ort mit quirligem Kinderleben und behutsamen Betreuerinnen…
Das Wunder von Cighid… titelte die FAZ ihren Bericht noch 1998…
Die damalige Heimleiterin Daniela Nistor und die Bewohner des Behindertenheims Cighid, sind heute noch überglücklich über das schöne Zuhause. Das ehemalige (verfallene) Jagdschloss des Grafen Tisza nahe der ungarischen Grenze wurde mit internationalen Spendengeldern aufwendig renoviert, vier neue Pavillions sind für behinderte Kinder und Jugendliche entstanden.1998 wurde die Modelleinrichtung – als „Wunder von Cighid“ gefeiert – eingeweiht.
- Pfarrer Pelikan besuchte unsere Gruppe übrigens häufig damals in unserer Pfarrei, um uns über die aktuellen Fortschritte seines großen Projektes in „Cighid“ zu informieren (Dia-Vorträge). In der Presse fanden sich damals Anfang der 90er Jahre immer wieder neue schockierende Berichte über die schlimmen Zustände auch in anderen rumänischen Kinderheimen.
- Pfarrer Pelikan hatte im Land Rumänien wieder für neue Lebenschancen für vergessene Menschen gesorgt.
- Die Unterstützung hat sich mehr als gelohnt. Und ebenso lange kümmerten sich die Helfer der Projektgruppe um die dringendsten Nöte in Cighid und sorgten noch lange dafür, dass die Sach- und Geld-Spenden auch dort tatsächlich sinnvoll verwendet wurden.
„Das Heim in Cighid ist gerettet…“ titelte in späteren Jahren die FAZ (24.12.2016) in einem ausführlichen BERICHT VON HANS RIEBSAMEN (m.faz.net)
- So hieß es in dem Bericht: Nun dürfen sich alle über eine gute Nachricht freuen: Das Heim in Cighid ist endgültig gesichert. Das „Wunder von Cighid“ ist um eine glückliche Episode reicher.
- Später kaufte auch der rumänische Staat das Gelände des früheren Horror-Heims, das nach 1989 zum Symbol geworden war für die grausamen Kinder-Gulags im kommunistischen Rumänien unter dem Diktator Nicolae Ceausescu.
- Pfarrer Pelikan organisierte damals – wie beschrieben – dort vor Ort vor allem „Hilfe“ zur „Selbsthilfe“: Ausgebildetes medizinisches Personal aus Hessen bildete dort vor Ort rumänische Helfer zu „Fach-Kräften“ (z.B. für Therapien bei behinderten Kindern) aus…und vieles andere mehr.
- Es wurden erst kl. Wohnhäuser, später auch ein kl. Dorf (auch finanziert noch Jahre später durch weltweite Spendengeldern) gebaut.
- Nach langen 17 Jahren wurde dann auch (durch Pelikans unermüdliche Intension) sogar in Bukarest ein neues modernes Kinderkrankenhaus eröffnet:
- Es ist trotz enormer, unangenehmer Hürden – Schikanen durch dortige Behörden etc. – gelungen, durch Herrn Pfarrer Pelikans unermütliches Tun und mit großzügigen Spendengeldern aus aller Welt – dort das größte Diagnose- und Therapiezentrum Osteuropas zu schaffen:
- Es ist ein hochmodernes Krankenhaus für Behinderte jeden Alters entstanden, mit einem Angebot, wie es im ganzen Land seinesgleichen sucht.
- (Quelle: F.A.Z.-Leser helfen : Das „Haus Frankfurt“ in Bukarest von Hans Riebsamen: Der Bericht wurde von ihm aktualisiert zuerst am 20.09.2007 und später erneut am 24.12.2016 in der F.A.Z veröffentlicht).
Um die weiter dringend benötigten Hilfs-Spenden für dieses Projekt in Rumänien zu bekommen, hatte ich damals unter anderem auch ein eigenes Buch verfasst: die „Reinheimer-Gerichte-Küche“ – welches in unserem Ort für diesen Zweck (Rumänienhilfe) verkauft wurde und sehr schnell „vergriffen“ war… (Kürzlich habe ich übrigens dieses Buch (nach fast 30 Jahren) bei Amazon durch Zufall – als gebraucht angeboten – wiederentdeckt). Dort kann man dies noch bei Amazon erwerben… man kann ja mal googeln. 😉 Es steht beim Amazon-Angebot in der Beschreibung leider fehlerhaft beschrieben: „Sprache“: russisch (!!): Mein Buch ist natürlich auf Deutsch geschrieben.
MEIN ERSTES REINHEIMER KOCHBUCH
mit 10 Seiten Stadtgeschichte und 235 Rezepten der „Einheimischen“.
(Verkaufs-Erlös war ausschließlich für die Rumänienhilfe)
Es wurde aus der Idee heraus – damals ein von mir mit vielen Zeichnungen „bebildertes“ Rezept-Buch mit ca. 150 Seiten:Beschrieben – nicht nur mit köstlichen „Gerichten“, sondern auch mit „Geschichten/Gerüchten“ und Belegen der interessanten altehrwürdigen „Historie“ unseres ehemaligen Heimatortes verfasst: Zum Beispiel gehörte bereits im 12. Jh. unser damaliger Wohn-Ort Reinheim – der schon früh „Stadtrechte“ bekam – zur Grafschaft Katzenelnbogen.
Glücklicherweise konnte ich dieses Buch mit 2000 Exemplaren und den Lieblings-Küchen-Rezepten unserer heimischen Bevölkerung auch „fast gratis“ für diesen Zweck von einem freundlichen Verleger drucken lassen. Das Buch in dieser hohen Auflage fand sehr großen Anklang und war rasch vergriffen, ich besitze heute noch ein eigenes Exemplar.
- Der komplette Verkaufserlös des Buches und auch Gelder durch viele andere unserer damaligen, zahlreichen Aktionen in der Gemeinde wurden von uns für dieses Kinderheim-Dorf für behinderte Kinder und Waisenkinder in Rumänien (Cighid) gespendet.
Wie ich vor kurzem in unserer neuen rheinischen Heimat hörte – ist es für mich sehr schön zu wissen, dass diese Gruppe „Caritas & Soziales“ jetzt nach über 30 Jahren immer noch in unserem alten Wohnort – den wir vor einigen Jahren verlassen hatten, um in die Nähe unserer Kindern zu ziehen – noch immer existiert!
„Tue Gutes und rede darüber“… war damals schon unser Motto...
- Viele Dinge waren uns damals gemeinsam in unserer Gruppe wirklich gut gelungen, wir hatten z.B. einen kleinen Teil einer alten Scheune (einer uns gut bekannten Bauernfamilie) für junge Familien selbst umgebaut zu einem hübschen, kleinen kostenlosen Kinderkleider-Tausch-Treff:
- Mein damals erdachter Name war schnell und leicht für alle zu merken: „CASOLA“ (= CARITAS & SOZIALER-LADEN) war bei vielen Müttern als „Kindersachen-Tausch-Treff“ äußerst beliebt.
- Der Casola-Laden wurde sehr gut besucht und war ein voller Erfolg und eine wertvolle Hilfe – über viele Jahre hinweg – für junge Mütter und ganze Familien, die immer gerne den persönlichen Kontakt zu uns suchten, auch in anderen Fragen zu Hilfeleistungen, die von unserer im Ort beliebten „Gruppe Caritas & Soziales“ kamen.
- Viele Menschen unserer Pfarr-Gemeinde erklärten sich damals spontan bereit, hier mitzuwirken.
- Damals gab es übrigens schon in unserer Gruppe mehr als dreißig „Ehrenamtliche“,
Eine Art positive „Auszeit“ vom Alltag
Dies war insgesamt (trotz Berufstätigkeit) für mich über 10 Jahre lang eine Art positive „Auszeit“ vom Alltag, eine gute Erfahrung und Wertschätzung, weil dies nicht nur Freude, Glück, Zufriedenheit brachte, sondern auch das gute Gefühl gab, gemeinsam etwas wirklich Sinnvolles und Neues mit und für Andere geschaffen zu haben.
Hier auf dem alten Foto (das ich kürzlich wiederfand) – sind aus den “ 90er Jahren“
hier die wichtigsten „Beteiligten“…
Auch „unser damaliger Pfarrer Hassemer“ (*04.07.1941/+ 20.09.2016) links im Bild und „der Herr Dekan aus Eppertshausen“ (Pfarrer Harald Christian Röper geb. 1941 aus Eppertshausen) rechts im Foto – und wir drei „Ehrenamtliche“ begleiteten die kl. Feier zur „Segnung bzw. „Einweihung“ der CASOLA – die jahrelang von der Gruppe „Caritas & Soziales geleitet – für die Bevölkerung auch in Notsituationen als Ansprechpartner da war.
Anm.: „Casola“ war ein Kinderkleider-Tausch-Treff (kostenfreier Second-Hand-Laden)
Die Hilfe für die „Kinder von Cighid“ koordiniert der Frankfurter Pastor Karl-Heinz Pelikan. Spendenkonto 879999 der Evangelischen Dankeskirchengemeinde, Frankfurter Sparkasse, BLZ 50050201, Stichwort: „Kinderheimhilfe Rumänien“.
Mit der gleichnamigen Organisation „CARITAS“-Verband
hatten wir übrigens nichts zu tun.
(Der „Deutsche Caritasverband“ ist Dachverband der organisierten Caritas und Wohlfahrtsverband
der römisch-katholischen Kirche in Deutschland).
Der Begriff „CARITAS“ ist lateinisch und bedeutet:
„Hochachtung, Wertschätzung, Wohltätigkeit, Mildtätigkeit, Liebe“.
Daher hatten wir – in diesem caritativen Sinne – den Namen für unsere Gruppe gewählt:
„Caritas & Soziales“
Blog-Thema „AUSZEIT“ veröffentlicht am 31.5.2019
Blogartikel zuletzt aktualisiert im Dezember 2023
(Bilder/Fotos von Pixabay/Pexels/Unsplash et al.)
Alle Blog-Artikel sind zu finden unter: www.bienchenhamster.de
Anm.: Die feine Kombination von Gedanken und Bildern ist hier im Blog nicht einfach…Ich finde, Worte und Bilder kommunizieren gemeinsam viel stärker. Manche bekannte oder unbekannte Zitate-Spruchweisheiten und kurze Gedichte umrahmen daher meine Gedanken in diesem Blog.